Online-Einkauf ist in Deutschland sehr beliebt
21.05.2009
Online-Shopping ist in Deutschland sehr beliebt, im EU-Ranking liegt Deutschland mit 42 Prozent Online-Einkäufern auf Platz 4. Gerade in Nord- und Westeuropa ist der Online-Einkauf sehr beliebt, im Süden und Osten hingegen ist er fast unwichtig. In Deutschland kaufen vor allem Erwerbstätige und Personen mit schnellem Internetzugang online ein.
Trotz Wirtschaftskrise: Online-Werbemarkt wächst weiter
18.05.2009
Der deutsche Online-Werbemarkt wächst trotz der Wirtschaftskrise weiter. Im ersten Quartal 2009 lagen die Investitionen für Online-Werbung bei 340 Millionen Euro, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ein Plus von 11,2 Prozent. Da Nutzerzahl und Nutzungsdauer weiter steigen, ist das Internet noch interessanter als Werbemedium.
Trotz Wirtschaftskrise investieren Business Angels
14.05.2009
Die Business Angels in Deutschland investierten trotz der Wirtschafts- und Finanzkrise weiter, ihre Geschäftslage und ihre Zukunftsaussichten bewerten sie im ersten Quartal 2009 positiver als noch im vierten Quartal 2008. Das liegt auch daran, dass Unternehmensgründer sich von der Wirtschaftskrise einschüchtern lassen, sodass nur die Jungunternehmer, die auch wirklich von sich und ihrer Geschäftsidee überzeugt sind, überhaupt Businesspläne an Business Angels schicken.
Industrialisierung des Kundenmanagements verbessert Neukundengeschäft
14.05.2009
Die Unternehmen in Deutschland wollen ihr Kundenmanagement industrialisieren, um ihr Neukundengeschäft anzutreiben. Da ihnen der Gesamtüberblick über den Kunden oder Interessenten fehlt, was oft auch an bis zu 20 verschiedenen Speicherorten liegt, sind die Vertriebsmitarbeiter nicht ausreichend informiert und können den Kunden/Interessenten keine maßgeschneiderten Produkte anbieten. Dies soll unter anderem durch automatisierte Auswertungen und einheitliche IT-Systeme geändert werden.
Luxusmarkenliebhaber kaufen gern online ein
14.05.2009
Luxusmarkenliebhaber kaufen gern online ein, drei Milliarden Dollar von 14 Milliarden Dollar Gesamtausgaben für Luxusartikel flossen in Online-Einkäufe. Das Internet ist für die Liebhaber von Luxusmarken ein wichtiges Medium und die Motivatoren für den Kauf von Luxusartikeln lassen sich aufgrund ihrer Emotionalität gut per Internet bewerben. Ein weiterer Vorteil ist, dass bisher nur wenige Anbieter von Luxusartikeln das Internet als Werbemedium nutzen, sodass hier eine große Zielgruppe wartet, die gut gemachte Werbung durchaus gern annimmt.
E-Mail-Marketing dank Finanzkrise immer beliebter als Marketinginstrument
12.05.2009
Dank der Finanzkrise wird E-Mail-Marketing immer beliebter. Das liegt an der Kosteneffizienz und der guten Messbarkeit des Erfolgs. In vielen Marketing-Bereichen werden die Budgets gekürzt, das E-Mail-Marketing ist die Ausnahme.
SaaS-Markt: Wachstum um 22 Prozent in 2009
11.05.2009
Der Markt für SaaS (Software-as-a-Service) soll im Jahr 2009 um 21,9 Prozent steigen. Die Akzeptanz von SaaS ist in den letzten zehn Jahren immer weiter gestiegen, auch die knapperen Budgets kommen SaaS zugute, da jetzt schlankere Lösungen gesucht werden. Die am schnellsten wachsenden SaaS-Märkte sind Office-Pakete und Digital Content Creation.
Deutsche E-Mail-Marketer vernachlässigen Mobile Marketing und Social Web
08.05.2009
In Deutschland hinken die E-Mail-Marketer bei der Kombination von E-Mail mit Mobile Marketing und Social Web hinterher, ihr volles Augenmerk ist auf die Erfüllung der Grundanforderungen beim E-Mail-Marketing gerichtet, also die Inhalte und der Ausbau des Adressverteilers. Allerdings herrschen noch Mängel bei der Begrüßungsmail, A/B-Tests und der Adressgenerierung. Diese sollen in naher Zukunft behoben werden.
Kunden neigen in Wirtschaftskrise zu Online-Shopping
07.05.2009
In Zeiten der Wirtschaftskrise neigen die Deutschen eher stärker zum Online-Einkauf als es noch vor einem halben Jahr der Fall war. Der Grund dafür sind die Vorteile des Online-Shoppings, die Ruhe bei der Suche nach dem richtigen, günstigen Produkt, das schnellere Auffinden spezieller Produkte und Dienstleistungen sowie die größere Produktauswahl. Für Werbetreibende ist wichtig zu wissen, dass Käufer eher zielgenaue Anzeigen auf Shopping-Seiten wahrnehmen als Anzeigen auf Portalen von sozialen Netzwerken.
Mobile Medien gewinnen an Bedeutung
29.04.2009
Mobile Medien gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dank gut 66 Millionen Handynutzern gehört Deutschland zu den größten adressierbaren Mobilmärkten in Europa. Auf Platz 1 der Aktivitäten mit dem Mobiltelefon liegt das SMS-Schreiben mit 62 Prozent der Nutzer. Neun Prozent nutzen das Mobiltelefon um auf das Internet zuzugreifen, der Großteil davon sind Männer. Besonders beliebt sind Portale wie Google und T-Online, die auch zu den meistbesuchten mobilen Webseiten gehören.
Große Anzahl neuer Produkte mit hohem Werbedruck eingeführt
28.04.2009
Trotz der Finanzkrise werden in Deutschland weiterhin viele neue Produkte mit hohem Werbedruck auf dem Markt eingeführt. So wurden im ersten Quartal 2009 5729 Produkte mit einem Werbebudget von 485 Millionen Euro auf dem Markt eingeführt. Im ersten Quartal 2008 war die Zahl der neuen Produkte etwas höher, dafür war der Werbedruck geringer. Im Medium Internet hingegen ist sowohl die Zahl der eingeführten Produkte als auch das Bruttowerbebudget verglichen mit dem Vorjahr stark gestiegen.
Deutsche Firmen hinken bei SaaS hinterher
27.04.2009
Deutsche Unternehmen hinken im Vergleich mit Frankreich und Großbritannien bei der Anwendung von SaaS-Lösungen hinterher. Allerdings wollen viele deutsche IT-Verantwortliche in den nächsten zwölf Monaten SaaS-Projekte umsetzen. Die beliebteste SaaS-Anwendung in allen drei Ländern ist Customer Relationship Management, was zum einen am Medienrummel einiger Anbieter und zum anderen an der Vielzahl an Funktionen für Prozesse zu Kunden liegt. Der Großteil der IT-Leiter in den drei Ländern sieht SaaS-Anwendungen als Alternative zu bestehenden On-Premise-Lösungen, für 40 Prozent stellen sie eine Ergänzung zur bestehenden IT dar. Der Hauptgrund für die Einführung von SaaS-Lösungen ist die Kostengünstigkeit, weitere Gründe sind die einfache Implementierung und die Entlastung der Mitarbeiter in der IT-Abteilung.
Unternehmen bezahlen Blogger für positive Produktbewertungen
24.04.2009
Der Trend, dass Konsumenten sich im Internet über Produkte und Dienstleistungen informieren, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen, hat ein neues Problem hervorgebracht. Gerade in den USA bezahlen immer mehr Unternehmen Blogger für eine positive Bewertung von Produkten, die dann online gestellt wird. Bisher gelten die Meinungen, die gerade im Web 2.0 veröffentlicht werden, als sehr glaubwürdig, aber dies könnte sich durch dieses Problem schnell ändern. Deshalb plant die FTC jetzt die Einführung von Richtlinien, um den Missbrauch von Blogs einzudämmen.
Globale Werbeausgaben steigen 2009 trotz Finanzkrise
20.04.2009
Die globalen Werbeausgaben sind im Jahr 2008 verglichen mit 2007 trotz der Wirtschaftskrise um 1,5 Prozent gestiegen. Das ist vor allem der Asia-Pazifik-Region zu verdanken, die ein Wachstum der Werbeinvestitionen von 7,7 Prozent aufwies, während die Werbeausgaben in den USA und Europa sanken. Die TV- und Radiowerbeerlöse sind gestiegen, was ebenfalls dem Wachstum der Werbeausgaben in der Asia-Pazifik-Region zu verdanken ist, während die Erlöse in Print weiter sanken.
Online-Bewerbungen werden immer beliebter
20.04.2009
Online-Bewerbungen werden immer beliebter, sieben Millionen Deutsche haben sich schon per Internet beworben. Auch schreiben Unternehmen offene Stellen immer häufiger im Internet aus, 94 Prozent der Unternehmen setzen Stellenanzeigen auf ihre eigene Homepage oder bei Online-Jobbörsen.
Bruttowerbeinvestitionen in Above-the-line-Medien im ersten Quartal 2009 leicht gesunken
14.04.2009
Die Bruttowerbeinvestitionen in Above-the-line-Medien sind im ersten Quartal 2009 leicht gesunken. Während die Handelsorganisationen ihre Werbeausgaben stark erhöht haben, haben die Telekommunikationsunternehmen ihre Werbeinvestitionen gesenkt. Die abkaufsorientierten Medien sind nach dem ersten Quartal gestärkt, vor allem Radio und Zeitungen konnten ihre Umsätze leicht steigern.
Wirtschaftskrise macht sich langsam auf Online-Werbemarkt bemerkbar
14.04.2009
Die Bruttowerbeausgaben für Online-Werbung lagen im ersten Quartal 2009 bei 350 Millionen Euro, ein Plus von 15,1 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Damit ist die Entwicklung des Onlinemarktes nach wie vor stabil und stärker als bei anderen Medien, aber das Wachstum schwächelt deutlich verglichen mit den Vorjahren. Die Verkehrsmittelwerbung entwickelt sich auch positiv, die Bruttoinvestitionen in diese Werbeform sind um 1,3 Prozent gestiegen. Dafür sind die Umsätze für At-Retail-Media um 2,4 Prozent gesunken.
Mobiles Internet hat großes Wachstumspotenzial in Deutschland
09.04.2009
Das mobile Internet hat großes Wachstumspotenzial in Deutschland. Schon jetzt nutzen 35 Prozent im Rahmen einer Studie Befragte die mobilen Dienste, weitere 21 Prozent können sich vorstellen, innerhalb des nächsten Jahres ebenfalls mobile Dienste in Anspruch zu nehmen.
Kosteneinsparungen sind Hauptgrund für Enterprise Content Management
08.04.2009
Kosteneinsparungen sind der Hauptgrund für Unternehmen, ein Enterprise Content-Management-System zu nutzen. Die Investitionen in ein ECM lohnen sich auch, denn die Fixkosten und weichen Kosten lassen sich tatsächlich senken. Allerdings haben die Unternehmen Probleme bei der Verwaltung ihrer E-Mails und von Web 2.0. Es besteht die Gefahr von Datenverlusten durch den Mangel an Kontrolle bei der Veröffentlichung von Daten im Web 2.0.
Schlechte Finanzsituation der Lieferer sorgt für Versorgungsrisiken bei Unternehmen
07.04.2009
Die schlechte Finanzsituation der Lieferanten wirkt sich auch negativ auf die Geschäftssituation der einkaufenden Unternehmen aus. Dies zeigt der CPO Club Risk Index. Allerdings sollten die Unternehmen die jetzige Situation nutzen, um sich selbst zu stärken und nicht nur kurzfristig eine Optimierung der Kostenposition anstreben, denn die wirtschaftliche Situation wird sich wieder erholen und darauf sollten sich die Unternehmen mittels langfristiger Strategien zur Absicherung von Preisen und Lieferung von Materialien vorbereiten.
KPMG veröffentlicht IPSAS auf Deutsch
06.04.2009
KPMG hat die erste deutsche Version der International Public Sector Accounting Standards (IPSAS) veröffentlicht. Gerade weil sie viele wichtige Anhaltspunkte für die Umstellung von der kameralistischen auf die doppische Buchführung liefert, kommt eine deutsche Version der IPSAS den Anwendern der Rechnungslegungsstandards für den öffentlichen Sektor gelegen. Die IPSAS sind in Deutschland noch nicht verbindlich, allerdings befürwortet das IPSASB die Anwendung, um die Vergleichbarkeit der öffentlichen Finanzberichterstattung zu verbessern und vergleichbar zu machen.
Bedeutung von Affiliate Marketing und Behavioral Targeting nimmt zu
03.04.2009
Die Bedeutung von Affiliate Marketing und Behavioral Targeting nimmt in diesem Jahr weiter zu, wie eine Studie zeigt. Dabei wurden auch einige Unterschiede zwischen den britischen und den deutschen Marketingaktivitäten deutlich, z. B. bei den Abrechnungsmodellen. Großbritannien ist dem europäischen Festland im Bereich Online-Marketing voraus, was sich auch am bevorzugten Vergütungsmodell zeigt.
Nur wenige Unternehmen können Beitrag der IT zum Unternehmenserfolg einschätzen
02.04.2009
Nur wenige deutschsprachige Unternehmen sind in der Lage, den Wertbeitrag der IT zum Unternehmenserfolg richtig einzuschätzen. Für die meisten Unternehmen ist die IT nur zur Prozessautomatisierung und Effizienzsteigerung da, während sie nur für drei von zehn Unternehmen ein Business Value Creator ist. Allerdings reicht die Effizienz nicht aus, Effektivität muss her, wobei die Unternehmen dem innovativen Potenzial der IT zu wenig Beachtung schenken. Auch messen nur wenige Unternehmen überhaupt den Wertbeitrag der IT, die wenigsten sind dazu überhaupt in der Lage, was zur Folge hat, dass viele Topmanager meinen, dass die IT die vielen Ausgaben nicht lohnt.
Leitfaden zur Pflichtablieferungsverordnung veröffentlicht
01.04.2009
Die Pflichtablieferungsverordnung, nach der Publikationen im Internet an die Deutsche Nationalbibliothek abzuliefern sind, ist bereits seit Oktober 2008 in Kraft, jetzt haben der BITKOM und der DIHK einen Leitfaden veröffentlicht, der Websitebetreibern die Unsicherheit nehmen. Die beiden wichtigsten Punkte sind, dass zunächst nur abgrenzbare digitale Publikationen, wie veröffentlichte Bücher und Aufsätze, unter die Pflichtablieferungsverordnung fallen und dass die Nationalbibliothek selbst die Websitebetreiber entsprechender Seiten anspricht, sodass sich niemand Sorgen machen muss bezüglich eines Bußgeldes, wenn er nicht selbst aktiv wird.
BilMoG: Mittelstand wird durch Modernisierung des Bilanzrechts entlastet
26.03.2009
Das neue Bilanzierungsrecht soll die Wirtschaft entlasten und eine gute Alternative zu den internationalen Rechnungslegungsstandards sein. Durch die Deregulierung können die Bilanzierungskosten pro Jahr um 1,3 Milliarden Euro gesenkt werden. Das HGB-Bilanzrecht soll eine kostengünstigere und einfachere Alternative zu den IFRS darstellen, wobei sie ansonsten gleichwertig sind.
Community-Engagement von Marken wird von Nutzern akzeptiert
26.03.2009
Das Community-Engagement von Unternehmen wird von den Usern eher akzeptiert als erwartet, wenn die Unternehmen ein paar Punkte beachten. Sie sollten Wert auf Authentizität, Glaubwürdigkeit und Relevanz legen, und das Interesse der Nutzer berücksichtigen. Die Nutzer ziehen Informationen, Hilfestellung und Beratung der Unterhaltung vor. Die Unternehmen können das Feedback ihrer Dialogpartner bei der Kommunikation für die Entwicklung nutzen, aber sie sollten sich klar als Unternehmen zu erkennen geben.
Deutsche Top-100-Werbetreibende steigern Bruttowerbebudget für Above-the-line-Medien
26.03.2009
Die Top-100-Werbetreibenden in Deutschland haben in den ersten beiden Monaten ihr Bruttowerbebudget für Above-the-line-Medien verglichen mit dem Vorjahr gesteigert. 60 dieser Unternehmen haben ihre Produkte mit stärkerem Werbedruck beworben. Es wird sich gemäß früheren Erfahrungen für die Unternehmen auszahlen, ihr Werbebudget zu erhöhen, auch wenn die ersten Monate 2009 auf dem Werbemarkt schwierig waren.
IFRIC 12 Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen übernommen
26.03.2009
Am 26. März 2009 hat die Europäische Kommission eine neue Verordnung zur Übernahme bestimmter internationaler Rechnungslegungsstandards veröffentlicht. Die Verordnung schließt die Übernahme von IFRIC 12 Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen ein.
DIW Berlin: Übernahme von toxischen Papieren durch den Staat zum Null-Wert
24.03.2009
Das DIW Berlin schlägt die Übernahme von Problemaktiva durch eine Bad Bank, die in diesem Fall vom Staat getragen werden soll, vor, um die Krise im Finanzsektor in den Griff zu bekommen. Dazu wurde bereits ein Modell für eine Bad Bank entworfen, das den Preis für die Übernahme der Problemaktiva aus verschiedenen Gründen bei Null ansetzt.
IT-Dienstleister brauchen systematisches Innovationsmanagement
20.03.2009
Die deutschen IT-Dienstleister müssen ein systematisches Innovationsmanagement haben, um ihre Wettbewerbsvorteile im zunehmend globalen IT-Dienstleistungsmarkt erhalten zu können. Dies zeigt die Studie „Markterfolg durch Innovationen: IT-Dienstleister in Deutschland“. Diese Studie zeigt auf, wie der Stand der Service-Innovation bei deutschen IT-Dienstleister ist, wie man Verbesserungen vornehmen kann und welche Handlungsfelder beim Ausbau der Stellung als Innovator helfen können. In diesem Jahr soll der IT-Servicemarkt um 3,7 Prozent wachsen.
Weg für modernes Bilanzrecht für Mittelstand ist geebnet
19.03.2009
Der Mittelstand hat bald durch die Beschlussempfehlung des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages zum Bilanzmodernisierungsrecht ein modernes Bilanzrecht, das bewährte Prinzipien beibehält, sodass es eine dauerhafte Alternative zur internationalen Rechnungslegung darstellt. Die Beschlussempfehlung berücksichtigt noch einige Forderungen der Bundessteuerberaterkammer (BStBK).
Finanz- und Wirtschaftskrise wirken sich 2009 stärker auf Private Equity-Markt aus
09.03.2009
Im Jahr 2008 musste der Private Equity-Markt einige Einschnitte hinnehmen, wenn auch nicht ganz so schlimm, wie angesichts der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise erwartet wurde. Allerdings sehen die Private Equity-Gesellschaften auch die Aussichten für 2009 nicht besonders positiv, sie rechnen mit weiteren Investitionsrückgängen.
Übergang von Offline zu Online stellt Unternehmen vor Herausforderung
09.03.2009
Die steigende Wichtigkeit des Mediums Online beim Absatz, Marketing und der Kommunikation ist den Unternehmen klar, allerdings stellt der Übergang von Offline zu Online sie vor eine große Herausforderung, weil ihnen oft das Wissen um das Medium Online fehlt. Deshalb schätzen auch viele Unternehmen das Risiko ihrer Online-Strategie höher ein als das ihrer traditionellen Strategie.
SOA bringt Unternehmen in wirtschaftlichen Krisenzeiten Vorteile
04.03.2009
SOA wird immer beliebter, was sicherlich auch darauf zurückzuführen ist, dass sie dem Unternehmen gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten Vorteile bringt. Bei der Umsetzung von SOA werden IT-Prozesse an den ihnen zugrunde liegenden betrieblichen Prozesse ausgerichtet, sodass sie schneller geändert und an neue Bedingungen angepasst werden können, was der IT und dem Unternehmen mehr Flexibilität verleiht. Der Markt für SOA soll bis 2010 auf fast zwei Milliarden Euro steigen, wobei die Umsätze zu 70 Prozent auf SOA-Dienstleistungen entfallen.
Online-Werbung trotzt Wirtschaftskrise auch 2009
03.03.2009
Die Online-Werbung trotzt der Wirtschaftskrise auch im Jahr 2009, das Bruttowerbevolumen soll um zehn Prozent steigen. Auch der Anteil am Gesamtwerbemarkt soll weiter steigen, die Online-Werbung soll mit den Publikums-Zeitschriften gleichziehen. Im Jahr 2008 waren vor allem Video-Banner sehr gefragt.
Europäische Kommission: Jahresabschlüsse für Kleinstunternehmen abschaffen
27.02.2009
Die Europäische Union hat vorgeschlagen, die Verpflichtung zur Jahresabschlusserstellung für Kleinstunternehmen abzuschaffen. Um als Kleinstunternehmen zu gelten, müssen die Unternehmen folgende Voraussetzungen erfüllen: Die Bilanzsumme darf höchstens 500.000 Euro betragen, die Nettoumsatzerlöse höchstens 1.000.000 Euro und es dürfen nur durchschnittlich zehn Beschäftigte im Jahr beschäftigt werden.
Werbung in Online-Communities wird eher als störend empfunden
25.02.2009
Die Werbung in Online-Communities wird von den meisten Usern eher störend empfunden. Zwar kann die Werbung anhand der Angaben, die die User machen, ziemlich genau auf sie zugeschnitten werden, aber nur 19 Prozent empfinden die Werbung auch so. Da aber viele Communities mithilfe von Werbung finanziert werden, muss die Werbung, insbesondere die Werbemittel besser auf die Zielgruppe zugeschnitten werden.
Website-Betreiber haftet für rechtsverletzende Artikel in Google-Suchergebnissen
24.02.2009
Ein Websitebetreiber, der Suchergebnisse von Google in seine Website einbindet, haftet auch für rechtsverletzende Inhalte, die sich unter diesen Suchergebnissen befinden könnten. Zu diesem Schluss kam das Landgericht Berlin. Ein Domaininhaber hat Einfluss auf die auf der Website angezeigten Inhalte und somit dafür zu sorgen, dass rechtswidrige Äußerungen nicht angezeigt werden. Es reicht dabei nicht aus, nur den Artikel zu löschen, auch die URL muss entfernt werden.
BVK stellt Private Equity-Unternehmensdatenbank vor
23.02.2009
Der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften hat eine Private Equity-Datenbank erstellt, die wissenschaftliche Institutionen mit detaillierten Unternehmensdaten von Private Equity-Transaktionen versorgen soll. Die Datenbank umfasst die anonymisierten Jahresabschlussdaten der übernommenen Unternehmen sowie andere transaktions- und beteiligungsbezogene Informationen von Transaktionen seit 1997.
CEOs unterschätzen Wirkung von Web 2.0 auf Unternehmensimage
23.02.2009
Die Führungskräfte auf der ganzen Welt unterschätzen die Wirkung von Web 2.0 auf das Unternehmensimage. Das Internet ist für die meisten CEOs keine verlässliche Quelle, sie verlassen sich lieber auf die traditionellen Medien, um ihren Ruf zu kontrollieren. Dabei verlieren sie etwaige negative Mundpropaganda im Internet aus den Augen.
Onlinehändler könnten Umsätze steigern, wenn sie ihre Konversionsrate erhöhen können
23.02.2009
Online-Händler in Deutschland könnten ihre Umsätze steigern, wenn sie ihre Konversionsraten erhöhen würden. Das Erfolgsrezept für die Shops ist die klare Positionierung und die Kundenorientierung. Damit sind Umsatzsteigerungen um das Zehnfache möglich.
Unternehmen setzen nicht mehr nur auf einen IT-Partner
18.02.2009
Deutsche Unternehmen verlassen sich nicht mehr auf nur einen IT-Partner, sondern nutzen die Lösungen kleinerer Spezialanbieter anstatt die der Big Player. Auch der günstige Anschaffungspreis bei den großen IT-Anbietern kann die Kunden nicht mehr so stark locken, da die Folgekosten meist umso höher sind.
Boom der UMTS-Anschlüsse in Deutschland
15.02.2009
Die Zahl der UMTS-Anschlüsse in Deutschland wächst rasant an, im Jahr 2009 soll sie um 40 Prozent wachsen. Das zeigt, dass die Nachfrage nach schnellen Internetverbindungen auch im Mobilfunk steigt. Dementsprechend soll auch der Umsatz mit mobilen Datendiensten steigen, er soll sogar die Erlöse aus SMS- und MMS-Versand übertreffen.
Nachhaltige Unternehmen haben bessere Chancen in der Finanzkrise
12.02.2009
Nachhaltige Unternehmen haben in und nach der aktuellen Finanzkrise bessere Erfolgschancen als ihre Wettbewerber und weisen zudem eine bessere Performance an den Aktienmärkten auf. Die erfolgreichen Unternehmen weisen Merkmale auf, die zeigen, dass Nachhaltigkeit mehr ist als Umweltfreundlichkeit: eine langfristige Strategie, eine starke Unternehmensführung, ein widerstandsfähiges Risikomanagement und Investitionen in „grüne“ Innovationen.
Kreditinstitute vernachlässigen kleine mittelständische Unternehmen
11.02.2009
Die deutschen Kreditinstitute vernachlässigen die kleinen Mittelstandsunternehmen, womit sie sich angesichts der Zahl dieser Unternehmen die Chance zur breiteren Risikostreuung entgehen lassen. Die Beratung ist kein Kriterium zur Differenzierung, selbst wenn diese schlecht ist, ist ein Bankwechsel selten die Folge. Diese Hausbanktreue basiert aber nicht auf Geschäftspartnerschaft, sondern auf einer Frustrationstoleranz.
Deutsche Industrie sieht Produktion und Gewinne 2009 pessimistisch
09.02.2009
Die deutsche Industrie ist für das Jahr 2009 sehr pessimistisch gestimmt, was die Gewinnerwartung und die Geschäftsaussichten angeht. Aufgrund der Auftragsverluste und der Weltwirtschaftskrise gehen die Unternehmen von sinkender Produktion aus. Zwar sollen die Einkaufspreise sinken, aber auch die Verkaufspreise werden zurückgehen. Als Konsequenz wollen viele Unternehmen Arbeitsplätze abbauen und ihre Investitionen in Forschung & Entwicklung zurückfahren.
Unternehmen reduzieren IT-Investitionen
04.02.2009
Die deutschen Unternehmen gehen für 2009 von sinkenden IT-Budgets aus. Der Großteil (47 Prozent) geht noch von gleichbleibenden IT-Budgets aus, aber die Zahl der Budgetoptimisten sinkt. Die Einschätzung der IT-Budgets hängt aber auch von der Branche ab. Während Finanzdienstleister eher von sinkenden oder gleichbleibenden IT-Budgets ausgehen, ist der Handel optimistisch.
Wirtschaftskrise wirkt sich auf TMT aus, bringt aber auch Chancen mit
04.02.2009
Die Wirtschaftskrise wirkt sich einerseits negativ auf den Technologie-, Medien- und Telekommunikationssektor (TMT) aus, bietet andererseits aber auch Chancen. So kommt es im Mobilfunk zu immer mehr Konvergenz und Integration und das Fernsehen erlebt eine Renaissance, aber die Printmedien geraten immer nur unter Druck und User Generated Content gerät aufgrund seiner Vermarktungsproblematik in die Kritik. Für die Unternehmen gilt es jetzt zum einen zu sparen und zum anderen neue aggressive Einnahmequelle zu erschließen.
Deutsche IT-Dienstleister können international führende Rolle spielen
02.02.2009
Einer Studie zufolge kann Deutschland die Vorreiterrolle bei der Industrialisierung der IT-Services übernehmen. Dazu müssen die IT-Dienstleister Deutschlands Position als Exportnation nutzen und von den heimischen Standortvorteilen profitieren. Die Studie hat vier Faktoren, die einen erfolgreichen IT-Service-Anbieter ausmachen, sowie fünf Strategien für den Erfolg identifiziert.
Unternehmen investieren mehr in Online-Marketing
01.02.2009
Online-Marketing ist für die Unternehmen ein Muss. Bisher waren die Usability, Suchmaschinen-Optimierung, E-Mail- und Web-Controlling das Pflichtprogramm, dieses wurde dieses Jahr durch Suchmaschinen-Marketing erweitert. Dessen Bedeutung nimmt zu, am wichtigsten sind aber nach wie vor die Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit und die Suchmaschinenoptimierung. Das Web 2.0 bietet den Unternehmen in Form von Social Web eine neue Marketing-Möglichkeit, die die Unternehmen nutzen wollen. Weniger beliebt sind dagegen Blogs, da Unternehmens-Blogs meistens floppen, weil es den Verantwortlichen nicht gelingt, die nötige Authentizität zu vermitteln.
Änderungen an IFRS 1 und IAS 27 und Verbesserungen der IFRS übernommen
26.01.2009
Die EU hat die Änderungen an IFRS 1 und IAS 27 sowie Verbesserungen der IFRS übernommen.
Sind Keywords des Wettbewerbers bei AdWords-Kampagnen Markenrechtsverletzungen?
23.01.2009
Der Bundesgerichtshof hat die Frage, ob die Nutzung von Markennamen als Keywords durch einen Wettbewerber eine Markenrechtsverletzung darstellt oder nicht, an den Europäischen Gerichtshof verwiesen. Diese Frage beschäftigt nicht nur Deutschland, sondern auch das restliche europäische Festland sowie die englischsprachigen Länder, wie die USA, Großbritannien, Kanada und Irland, wobei bei den letztgenannten schon eine Entscheidung getroffen wurde. Hier dürfen Markennamen als Keywords genutzt werden. Der BGH hat zumindest schon entschieden, dass beschreibende Teile eines Markennamens als Keywords genutzt werden dürfen.
Deutsche Unternehmen prüfen ROI ihrer Online-Werbung
21.01.2009
Deutsche Marketingexperten legen großen Wert darauf zu wissen, welchen Anteil die verschiedenen Online-Werbemaßnahmen am Geschäftserfolg haben, weshalb sie den ROI der Digital Marketing-Techniken messen. Der Wunsch, den ROI zu kennen, liegt in der Unsicherheit gegenüber Digital Marketing begründet. Diese Unsicherheit wird durch die steigende Zahl an Maßnahmen noch vergrößert.
Deutschland bietet noch Potenziale für Multimedia
19.01.2009
Die Deutschen sind Multimedia gegenüber recht aufgeschlossen, bieten aber noch Potenzial. Gerade die jüngeren Generationen sind sehr aufgeschlossen und nutzen gerade die Web 2.0-Anwendungen intensiv.
Online-Werbung verzeichnet Ende 2008 ein Plus von 312 Millionen Euro
19.01.2009
Während die Online-Werbung immer beliebter wird und deshalb steigende Umsätze verzeichnen kann, muss das Medium At-Retail-Media Umsatzverluste hinnehmen. Die Wirtschaftskrise wirkt sich aber auch auf den Bereich Werbung aus, das Wachstum der Bruttowerbeeinnahmen war im letzten Quartal 2008 leicht abgeschwächt.
BITKOM veröffentlicht Leitfaden zu Sicherheit bei SOA
16.01.2009
Der BITKOM hat einen SOA-Leitfaden veröffentlicht, der sich vor allem mit dem Sicherheitsaspekt beschäftigt. Bei SOA geht es darum, die IT-Prozesse an den ihnen zu Grunde liegenden betrielbichen Geschäftsprozessen auszurichten, was der Umsetzung der Geschäftsprozesse mehr Flexibilität verleiht. 50 Prozent der Anwenderunternehmen wollen in den nächsten ein bis zwei Jahren ihre IT-Systeme schrittweise auf SOA umstellen.
comScore veröffentlicht die amerikanischen Suchmaschinen-Rankings für Dezember 2008
16.01.2009
In den USA sind die Suchmaschinenanfragen im Dezember 2008 verglichen mit dem Vormonat um drei Prozent auf 12,7 Milliarden Anfragen gestiegen. Die beliebteste Suchmaschine ist Google, 63,5 Prozent aller Anfragen wurden hier getätigt, das sind acht Milliarden Anfragen. Auf Platz 2 und 3 folgen Yahoo! und Microsoft.
Ende der Talsohle im M&A-Bereich frühestens Mitte des Jahres
15.01.2009
Für das globale M&A-Geschäft war das zweite Halbjahr 2008 eher enttäuschend, da die Transaktionsvolumina und die Anzahl der angekündigten Transaktionen gesunken sind. Ein Grund dafür ist die Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise. In Deutschland hat sich das Volumen der angekündigten Transaktionen im zweiten Halbjahr verdreifacht, was wenigen sehr großen Transaktionen zu verdanken ist. Der Energiesektor ist der einzige Industriezweig, der ein Plus bei der Zahl der Transaktionen aufweisen kann. Beim Transaktionsvolumen liegt der Finanzsektor ganz vorn.
Online-Nachrichtenportale werden immer beliebter
11.01.2009
Online-Nachrichtenportale werden immer beliebter, im Jahr 2008 lagen die Besucherzahlen bei den beliebtesten Portalen bei 4,9 Milliarden. Am erfolgreichsten in Deutschland ist immer noch Spiegel Online gefolgt von Bild.de und Chip-Online.
Autobranche für die nächsten fünf Jahre pessimistisch gestimmt
08.01.2009
Die Automobilbranche ist bezüglich der nächsten fünf Jahre eher pessimistisch gestimmt, sie geht von sinkenden Umsätzen und Gewinnen, einer steigenden Zahl von Insolvenzen und daraus folgern von mehr Fusionen und Übernahmen aus. Die Hoffnungsschimmer für Wachstum sind alternative Antriebe und Emerging Markets.