Online-Werbung wächst in ersten drei Quartalen 2009 so stark wie nie
06.10.2009
Die Investitionen für Online-Werbung betrugen in den ersten drei Quartalen 2009 fast 1,1 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 16,8 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. In jedem einzelnen Quartal steigerten sich die Investitionen in klassische Online-Werbung. Nach wie vor weisen Telekommunikationsanbieter und die Betreiber von Online-Diensten die größten Online-Werbebudgets auf.
IT as a Service stellt die meisten Anwender zufrieden
30.09.2009
IT as a Service stellt den Großteil der Anwender zufrieden. Der Trend geht allgemein in Richtung flexible Bezugsmodelle, nicht nur in Bezug auf SaaS, allerdings müssen die Anbieter ihre Kapazitäten weiter ausbauen. Die Gründe für den Einsatz von IT as a Service sind die Reduzierung des Wartungsaufwands, einheitliche Softwareausstattung, die Vermeidung von Ressourcen-Engpässen, die Ablösung alter Anwendungen und die Erhöhung der Kostentransparenz. Allerdings sehen die Anwender auch einige Schwächen.
Unternehmen warten zunehmend auf nächste CRM-Generation
30.09.2009
Die deutschen Unternehmen warten immer mehr auf eine neue Generation von CRM-Systemen. Zu den am meisten gewünschten Applikationen gehören Internet-, Mobile- und Networking-Funktionen. Die Ansprüche der CRM-Verantwortlichen haben sich gegenüber dem letzten Jahr stark gesteigert. Abgesehen von den Funktionen zur besseren Informationsbeschaffung möchten die CRM-Verantwortlichen auch mehr Hilfe beim Vertrieb durch ihre CRM-Systeme.
Europäische Banken wollen Ausbau von E-Invoicing
29.09.2009
Die europäischen Banken möchten den Ausbau von E-Invoicing stärken. Die Unternehmen profitieren zum einen von Kostensenkungen und zum anderen von der effizienteren Gestaltung des Abrechnungsprozesses. Die Banken haben auf dem E-Invoicing-Markt viele Vorteile, unter anderem ihre Markt-Know-how und dass sie bereits über Kunden- und IT-Netzwerke verfügen. Das Ziel der europäischen Bankengemeinschaft ist, die wegfallenden Einnahmen, die sich aus der Umsetzung der PSD und von SEPA ergeben, durch E-Invoicing auffangen.
SaaS-Preismodelle: Zwei Modelle von Unternehmen bevorzugt
28.09.2009
Zwei SaaS-Preismodelle werden von Unternehmen deutlich bevorzugt: „konstanter Preis über die Laufzeit“ und „Abrechnung nach User und Monat“. Das trifft sowohl auf Unternehmen zu, die bereits SaaS implementiert haben, als auch auf die, die SaaS in Zukunft einsetzen möchten. Für diese Unternehmen sind allerdings auch Modelle, die derzeit noch nicht so häufig genutzt werden, interessant.
Sammel-E-Mail-Adressen fordern viel Geduld von Kunden
24.09.2009
Kunden, die in Deutschland Anfragen an E-Mail-Sammel-Adressen schicken, brauchen viel Geduld beim Warten auf die Antwort, denn diese lässt im Schnitt eine gute Woche auf sich warten. Damit gehen die Unternehmen das Risiko ein, dass die Kunden unzufrieden sind, denn der Großteil wünscht sich eine Antwort noch am selben Tag oder am Folgetag. Dabei richten die Unternehmen E-Mail-Sammel-Adressen ein, um sich die Arbeit zu erleichtern. Da viele Unternehmen aber noch mit veralteten E-Mail-Management-Systemen arbeiten, werden die E-Mails oft nicht schnell genug an die zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet.
Online-Werbung baut Marktanteil mit 10 Prozent Wachstum weiter aus
23.09.2009
Der Online-Werbemarkt wird 2009 um zehn Prozent wachsen, das Bruttowerbevolumen wird auf mehr als vier Milliarden Euro anwachsen. Die Gründe für das Wachstum sind Performance-orientierte Kampagnen und die zunehmende Markenkommunikation in der klassischen Online-Werbung. Auch der Marktanteil der Online-Werbung am Gesamtmarkt wächst, was daran liegt, dass die Werbebudgets für klassische Werbung in den Online-Bereich verschoben werden.
Cloud Computing revolutioniert Bereitstellung und Nutzung von IT-Dienstleistungen
22.09.2009
Cloud Computing wird die Bereitstellung und Nutzung von IT-Dienstleistungen revolutionieren. Beim Cloud Computing werden IT-Leistungen flexibel und bedarfsgerecht bereitgestellt, sodass die Fixkosten für die IT zu variablen Kosten werden. Alle professionellen Anwender profitieren von Cloud Computing und der Markt hierfür wächst bereits stärker als bei jedem anderen Segment des ITK-Marktes.
Online-Lebensmitteleinkauf kommt bei Deutschen positiv an
22.09.2009
Der Einkauf von Lebensmitteln via Internet erfreut sich in Deutschland großer Akzeptanz, sechs Millionen Deutsche haben bereits Lebensmittel online bestellt. Und der Großteil der Kunden ist mit der Bestellung zufrieden gewesen. Insbesondere Berufstätige und Haushalte mit einem Netto-Einkommen von 2500 Euro und mehr kaufen gern Lebensmitteln online ein.
Performance-Tipps für Online-Shop-Betreiber von Visions
22.09.2009
Die Performance eines Online-Shops ist eines der wichtigsten Qualitätskriterien. Wenn ein Shop zu lange Ladezeiten hat, verliert er Umsatz. Wie man die Performance verbessert, zeigt Visions mit fünf praxisbezogenen Tipps.
Zahl der Übernahmen von Internet-Unternehmen durch Medienunternehmen steigt massiv an
21.09.2009
Die Zahl der Übernahmen von Internetportalen hat sich seit 2005 versechsfacht. Die Investitionen stammen vor allem von Medienunternehmen, die sich durch die Übernahme einen leichteren Einstieg in die Online-Wirtschaft erhoffen. Beide Seiten profitieren von der Übernahme, die Medienunternehmen können durch die bestehenden Netzwerke schneller neue Zielgruppen erreichen, die Portale profitieren von den Inhalten und der Qualität der traditionellen Medien.
Einschreiben per E-Mail sind nicht rechtsverbindlich
17.09.2009
Ein E-Mail-Einschreiben oder eine normale E-Mail sind nicht rechtsverbindlich, wenn es im Ernstfall vor Gericht geht. Es gibt zwar besondere Programme, mit denen man Nachrichten digital signieren kann und der Weiterleitungsvorgang wird auch bezeugt. Es kann aber nicht nachgewiesen werden, dass der vorgesehene Empfänger die Nachricht zur Kenntnis genommen hat.
Zahl der Transaktion aus Emerging Markets in Industriestaaten geht stark zurück
17.09.2009
Die Zahl der Transaktionen aus Emerging Markets in Industrieländer ist im ersten Halbjahr 2009 stark zurückgegangen. Insbesondere Indien hat die Zahl der Transaktionen stark reduziert. Die geringe Zahl der Transaktionen war durch die Wirtschaftskrise zu erwarten, allerdings beinhalten die Transaktionen einige strategisch wichtige Investitionen. Und die Wachstumsmärkte führen derzeit viele Transaktionen untereinander durch, die der Aufmerksamkeit der westlichen Medienwelt entgehen.
Änderungen an IAS 39 von EU übernommen
16.09.2009
Die EU hat die Änderungen in IAS 39 übernommen.
EU übernimmt Änderungen an IAS 39 und IFRS 7
10.09.2009
Die EU hat die Änderungen an IAS 39 und IFRS 7 übernommen.
Unternehmen steigen dank Krise auf langfristige Kostenoptimierung um
10.09.2009
Die Wirtschaftskrise hat vielen Unternehmen gezeigt, dass Kosten nicht nur in Krisenzeiten im Fokus stehen dürfen. Deshalb wollen 60 Prozent der Unternehmen aktives Kostenmanagement fest in ihre Unternehmensstrategie integrieren, um nachhaltige Einsparungen zu erwirken. Dazu müssen die Unternehmen Kostenoptimierungsvorteile identifizieren und implementieren, aber auch ihren Mitarbeitern ein Bewusstsein für die Entdeckung von Ineffizienzen und der Implementierung von Verbesserungsmaßnahmen „einimpfen“.
Journalisten möchten Unternehmenspressemitteilungen per E-Mail erhalten
08.09.2009
Journalisten wünschen sich Pressemitteilungen aus Unternehmen per E-Mail. Unternehmen sollten die Pressemitteilung hierbei sowohl an die persönliche Adresse des Journalisten als auch an die Sammeladresse der Redaktion schicken. Am besten wird der Pressemitteilungstext in die E-Mail hineinkopiert und als PDF-Anhang mitgeschickt. Die Betreffzeile sollte den Titel der Pressemitteilung enthalten.
Online-Marketing Budgets werden erhöht - Multi Channel Marketing-Strategie fehlt
08.09.2009
Der Großteil der europäischen Unternehmen hat im letzten Jahr trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage sein Marketing-Budget erhöht, mit dem Ziel, das Online-Marketing-Budget zu erhöhen und darüber hochwertige Online Leads zu generieren. Allerding fehlt den Unternehmen eine Strategie zur Umwandlung der online generierten Leads über Offline-Kanäle. Anstatt sich auf Online-Maßnahmen zu verlassen, sollten Unternehmen alle Informationen aus den generierten Leads nutzen, um dann die kosteneffektivste Methode zur Kontaktaufnahme zu wählen.
Unternehmen lassen sich Kundenmanagement einiges kosten
08.09.2009
Die deutschen Unternehmen lassen sich das Kundenmanagement einiges kosten, wobei die meisten Kosten für die Neukundengewinnung und die Pflege der Bestandskunden anfallen. Vor allem Versicherungen investieren viel in die Neukundengewinnung, während Banken mehr Geld für die Pflege der Bestandskunden sowie Kundenbefragungen ausgeben.
Änderungen der allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken zum Zahlungsverkehr
07.09.2009
Die Umsetzung der EU-Zahlungsdienstrichtlinie macht eine Anpassung der allgemeinen Geschäftsbedingungen und Sonderbedingungen der Banken zum Zahlungsverkehr notwendig. Die Änderungen gelten ab dem 31.10.2009. Die neuen Vertragsbedingungen ermöglichen Zahlungen ins europäische Ausland, die genauso schnell und sicher ablaufen wie im Inland.
GfK EMO Sensor macht Emotionen auf Marketingaktivitäten messbar
07.09.2009
Die Werbe- und Marketingaktivitäten sind zunehmend darauf ausgerichtet, Emotionen auszulösen, da diese der Antrieb für menschliches Verhalten sind. Damit die Aktivitäten erfolgreich sein können, muss man wissen, welche Emotionen sie auslösen. Die Messung der Emotionen ist mit dem GfK EMO Sensor möglich. Dieser hat nicht nur erwiesen, dass die Emotionen die Konsumenten in ihren Verhalten beeinflussen, sondern auch, dass Werbung nicht nur eine Emotion auslöst, sondern komplexe Emotionsmuster.
Business-IT-Alignment ist verbesserungswürdig
27.08.2009
Die meisten Unternehmen sehen Optimierungsbedarf beim Business-IT-Alignment, nur wenige Unternehmen fühlen sich von der IT optimal unterstützt. Das schlechte Business-IT-Alignment ist auf auch auf die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit zurückzuführen. So hat der Großteil der Unternehmen zwar eine IT-Strategie, allerdings kennt ein großer Teil der IT-Mitarbeiter diese nicht. Wichtig für den Erfolg ist auch, dass der Erfolg des Business-IT-Alignments gemessen und somit transparent gemacht wird.
Werbe-E-Mails an Unternehmen brauchen Zustimmung des Empfängers
27.08.2009
Das Versenden von Werbe-E-Mails bzw. Newsletter per E-Mail ist eine beliebte Werbestrategie, weil sie kostengünstig und effektiv ist. Allerdings sollten Unternehmen, die auf diese Weise werben möchten, vorher das Einverständnis des zukünftigen Empfängers einholen, denn der Versand von Werbe-E-Mails ohne vorherige Zustimmung des Empfängers ist rechtswidrig. Das hat der BGH vor kurzem mit einem weiteren Urteil bestätigt.
„Cloud Computing“ birgt großes Potenzial, wird aber kaum von Unternehmen genutzt
27.08.2009
„Cloud Computing“, die virtuelle Nutzung von Software, Speicher, Rechenleistung und IT-Infrastrukturen über das Internet, kann Unternehmen beim Kostensparen helfen. Allerdings haben erst zehn Prozent der Unternehmen „Cloud Computing“ in ihre IT-Strategie integriert. Die Gründe hierfür sind vielfältig, liegen aber nicht nur an den Unternehmen, sondern auch an den IT-Dienstleistern.
Spitzensteuersätze steigen nach sechs Jahren Senkungen wieder an
24.08.2009
Der globale durchschnittliche Einkommensteuerhöchstsatz ist von 2003 bis 2009 um 2,3 Prozent gesunken. Allerdings ist davon auszugehen, dass er jetzt wieder steigen wird, Irland hat den Spitzensteuersatz bereits um fünf Prozent angehoben und Großbritannien will ihn 2010 um zehn Prozent erhöhen. Die höchsten Einkommensteuersätze zahlen die Europäer, allerdings sieht die Steuerbelastung anders aus, wenn man die effektiven Steuersätze auf Grundlage von bestimmten Einkommen berechnet.
Finanz- und Wirtschaftskrise wirkt sich negativ auf Private Equity-Markt aus
18.08.2009
Der deutsche Private Equity-Markt hat auch im zweiten Quartal unter der Finanz- und Wirtschaftskrise gelitten. Die Investitionen lagen fast 90 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die Investitionen deutscher Beteiligungsgesellschaften in ausländische Unternehmen waren höher als umgekehrt. Insgesamt mussten alle Marktsegmente Verluste hinnehmen. Durch die Ankündigung einiger Transaktionen besteht die Hoffnung, dass das Investitionsniveau im zweiten Halbjahr 2009 wieder steigt, eine vollständige Markterholung ist in diesem Jahr aber eher unwahrscheinlich.
Kostenmanagement deutscher Unternehmen braucht mehr Flexibilität
18.08.2009
Das Kostenmanagement ist zwar die Schlüsseldisziplin für den Geschäftserfolg von Unternehmen, allerdings ist die Umsetzung noch verbesserungswürdig. Vor allem sehen die Unternehmen die Anpassung der Kostenstrukturen an veränderte Marktbedingungen als zu unflexibel an. Kostenmanagement ist dabei nicht gleich Kostensenkung, sondern die schnelle Anpassung der Ausgaben an wechselnde Marktlagen, wobei der Fokus auf wertschöpfenden Leistungen liegen sollte.
Deutsche Industrie vorsichtig optimistisch bei Branchenaussichten
17.08.2009
Die deutschen Industrieunternehmen sehen langsam Licht am Ende des Tunnels und bewerten ihre Geschäftsaussichten schon viel positiver als noch im Januar 2009. Sie gehen davon aus, dass sie die Produktion binnen eines Jahres steigern können, rechnen aber noch nicht mit großen Gewinnen. Für die Unternehmen ist wichtig, dass sie jetzt während der Rezession Strategien für den Aufschwung entwickeln, damit sie vom geschwächten Wettbewerb, von den fragmentierten Märkten und der gestärkten Nachfrage profitieren können.
Steuerliche Rahmenbedingungen für Private Equity in Deutschland nicht wettbewerbskonform
13.08.2009
Die steuerlichen Rahmenbedingungen für Private Equity in Deutschland sind nicht wettbewerbskonform, sondern benachteiligen Deutschland bei der Standortwahl. Im Gegensatz zu den USA, Großbritannien und den USA gibt es in Deutschland keine einheitliche Regelung zur gewerbesteuerlichen Transparenz. Auch die Einschränkung der Verlustnutzung und die Zinsschranke treffen nicht nur Private Equity-, sondern alle Unternehmen und erschweren die Beschaffung von Kapitalinvestitionen.
Deutsche gesetzliche Krankenkassen haben größtenteils Prozessmanagement eingeführt
10.08.2009
Die gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland haben zum Großteil ein Prozessmanagement umgesetzt, allerdings fehlt es den meisten noch an der vollständigen Integration des Prozessmanagements in die Unternehmensstrategie. Der Großteil der Krankenkassen befindet sich in der Stufe Taktische Organisationssteuerung, in der die Einführung des Prozessmanagements schon weit fortgeschritten ist. Bei der Dokumentation sind die Regelmäßigkeit und das Gleichgewicht zwischen den einzelnen zu dokumentierenden Bereiche noch verbesserungswürdig.
Risikoprofil von Outsourcing-Prozessen mittels exagon-Schnelltest erstellen
10.08.2009
Zwar haben die Unternehmen in den letzten Jahren ihren Fokus auf die Optimierung der IT-Prozesse gelegt, aber dabei haben sie oft die zunehmende Auslagerung der IT-Funktionen mit ihren Funktionen an externe Provider nicht berücksichtigt. Dabei sind die Schnittstellen zwischen Anwender und Provider für den Erfolg des Outsourcings entscheidend. Dabei ist nicht nur die Auslagerung der technischen Komponenten wichtig, sondern auch die Interaktion der Prozesse mit den Providern. exagon hat einen Schnelltest aus zehn Fragen entwickelt, mit dem sich ein Risikoprofil der Outsourcing-Prozesse erstellen lässt.
Markenbindung auch in Wirtschaftskrise durch Vertrauen und Qualität
05.08.2009
Durch die Wirtschaftskrise haben die Konsumenten weniger Geld zur Verfügung. Marken müssen deshalb aber ihre Strategien nicht in Richtung Preissenkung umstellen, um in der Krise überleben zu können. Vielmehr muss die Strategie marken- und branchenspezifisch angepasst werden. Vertrauen und Qualität sind den Kunden wichtiger für die Markenbindung. Die einzige Branche, in der die Preissenkung ein Treiber der Markenbindung ist, ist der Handel.
Unternehmen messen IT-Wertbeitrag nicht
05.08.2009
Die meisten Unternehmen gehen davon aus, dass ihre IT einen Wertbeitrag leistet, aber sicher sein können sie nicht, da sie den Wertbeitrag nicht messen. Investitionsentscheidungen werden meist aus dem Bauch heraus getroffen, wodurch die Unternehmen Umsatz verschenken und Wettbewerbsvorteile vernachlässigen. In den meisten Unternehmen ist auch nicht der Vorstand für die Optimierung der IT-Investitionen verantwortlich, wie es sein sollte, sondern der CIO oder IT-Manager. In manchen Unternehmen gibt es keinen Verantwortlichen. Indien ist der Vorreiter in Sachen IT-Value Management.
Business Intelligence soll Top-Managern bei Analyse von Geschäftsdaten unterstützen
04.08.2009
Business Intelligence-Lösungen werden zunehmend im Top-Management eingesetzt und sollen unternehmensweit genutzt werden. Die Unternehmen sind bereits an der Umsetzung, sie setzen immer mehr auf standardisierte Informationsversorgung, wobei die nutzerspezifische Informationsversorgung noch auszubauen ist.
Spam erreicht zwei Drittel der E-Mail-Nutzer jeden Tag mindestens ein Mal
04.08.2009
Zwei Drittel der deutschen E-Mail-Nutzer bekommen mindestens einmal täglich Spam. Trotzdem schreibt jeder Vierte noch Mails ohne Schutztechnologien. Dabei gibt es einige Maßnahmen, die das Spamaufkommen verringern und einfach durchzuführen sind.
E-Mail seit 25 Jahren in Deutschland verbreitet
01.08.2009
Im August 2009 ist es 25 Jahre her, dass die erste E-Mail in Deutschland empfangen wurde. Heute nutzen gut 60 Prozent der Deutschen über 14 Jahren E-Mails. Bei der Nutzung von E-Mails spielen Bildungsgrad, Alter und Geschlecht eine Rolle. Bei der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen hat die E-Mail Konkurrenz in Form von Chat und Messenger.
E-Commerce: Zentrales Thema ist Conversion Rate
30.07.2009
Beim E-Commerce ist die Conversion Rate das wichtigste Thema. Die Steigerung der Conversion Rate soll durch Suchmaschinen-Marketing, Suchmaschinen-Optimierung und optimierte Landing-Pages erreicht werden. Da die meisten Nutzer über eine Suchmaschine auf Shop-Seiten gelangen, ist die Suchmaschinenoptimierung sehr wichtig.
Elektronische Kontoauszüge immer beliebter
28.07.2009
Elektronische Kontoauszüge werden immer beliebter, da sie dem Kunden den Weg zum Kontoauszugsdrucker sparen und ihm immer einen Überblick über den aktuellen Kontostand gewähren. Seit 2006 werden die elektronischen Kontoauszüge von nichtbuchführungspflichtigen Kontoinhabern“ auch von Finanzämtern als Zahlungsbeleg angesehen. Bei buchführungspflichtigen Steuerzahlern sind die Vorschriften strenger.
Rezession bringt verschiedene Konsumstrategien bei Verbrauchern hervor
28.07.2009
Die Rezession hat bei den Konsumenten verschiedene Konsumstrategien hervorgerufen. Es gibt sechs Krisentypen, den Rebell, den Helfer, den Herrscher, den Beschützer, den Experten und den Freigeist. Für jeden einzelnen gibt es eine entsprechende Markenstrategie. Durch die Analyse der Markenpositionierung und der Krisentypen haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Vermarktungsstrategien zu verbessern und den Verbraucher gezielter anzusprechen.
Deutsche integrieren Möglichkeiten des Internets aktiv in ihren Alltag
27.07.2009
Die Deutschen nutzen das Internet sehr intensiv, 57 Prozent der Internetnutzer sind in einem sozialen Netzwerk engagiert, 61 Prozent laden eigene Inhalte ins Web. Entgegen der Vermutung führt das Internet nicht dazu, dass die wirklichen sozialen Kontakte abnehmen, sondern vermehren diese sogar. Auch Diskussionen werden lieber online geführt. Bei den Kommunikationsmitteln liegen E-Mail und Handy-Telefonate vorn.
Interneteinkauf: Fahrkarten und Flugtickets sind am beliebtesten
27.07.2009
Die beliebtesten Produkte beim Online-Einkauf sind Fahrkarten und Flugtickets, Eintrittskarten für Konzerte oder ähnliches und Bücher. 88 Prozent aller Internetnutzer haben schon mal online eingekauft. Zwei Schwerpunkte beim Online-Einkauf sind Reisen und Verkehr sowie Medien. Männer und Frauen kaufen gleichermaßen online ein, aber bei der Produktwahl gibt es große Unterschiede.
BGH: Bewertungsplattformen sind keine öffentlichen Pranger
16.07.2009
Bewertungsplattformen wie spickmich.de sind nach Meinung des BGH keine öffentlichen Pranger, solange nur registrierte Nutzer die Bewertungen lesen können. Wenn solche Bewertungen auch über eine Suchmaschinen zu lesen wären, wäre eine Prangerwirkung wohl gegeben. Deshalb müssen die Betreiber von Plattformen darauf achten, dass personenbezogene Daten nicht über Suchmaschinen aufzufinden sind.
Markt für mobile Datendienste wächst trotz Wirtschaftskrise weiter an
16.07.2009
Der Markt für mobile Datendienste wächst trotz der Wirtschaftskrise weiter an. Immer mehr Menschen machen sich die Vorteile des Internets auch mobil zunutze, in diesem Jahr sollen Unternehmen und Bürger 32,6 Milliarden Euro für mobile Datendienste ausgeben. Dank des Wettbewerbs im Handymarkt profitieren die Kunden von zunehmend großer Anwendungsvielfalt bei sinkenden Preisen.
Mobile Werbung im Jahr 2008 stark gestiegen
16.07.2009
Die Anzahl der mobilen Werbekampagnen ist im Jahr 2008 verglichen mit 2007 um 600 Prozent gestiegen. Die Grundlage für die Zahlen sind die Kampagnen der Mitglieder des Mobile Advertising Circle im BVDW. Am aktivsten sind die Automobil- und Telekommunikationsbranche sowie die Medien.

Basel II muss angepasst werden


15.07.2009
Basel II ist ein alternativloses risikosensitives Regelwerk, das weder in Frage gestellt noch ausgesetzt werden sollte. Allerdings sollten einige Punkte, gerade in Anbetracht der Finanzkrise, überarbeitet werden, wenn die Krise vorbei ist. Dazu gehören die Dämpfung der prozyklischen Effekte von Basel II und die Begrenzung stark steigender Kapitalanforderungen als Folge von Herabstufungen der Vermögenswerte von Banken. Auch sollten die Banken besser mit Eigenkapital ausgestattet werden.
Bruttowerbedruck des Mediums Online weiter positiv
14.07.2009
Im ersten Halbjahr 2009 konnte das Medium Online mit einem Plus abschließen. Die Bruttowerbeeinnahmen wuchsen um 9,5 Prozent. Bei der Verkehrsmittelwerbung und den Werbemaßnahmen am Point of Sale hingegen gingen die Bruttowerbeinvestitionen leicht zurück.
Bruttowerbeinvestitionen sinken im ersten Halbjahr 2009
13.07.2009
Die Bruttowerbeinvestitionen in Above-the-line-Medien sind im ersten Halbjahr 2009 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent gesunken. Im zweiten Quartal 2009 war das Minus dabei deutlich höher als im ersten Quartal 2009. Bei den Werbeinvestitionen liegen die Handelsorganisationen auf Platz 1, auch die Bekleidungs- und die Versicherungsbranche haben ihre Werbebudgets erhöht, während die Telekommunikationsunternehmen ihre Werbeinvestitionen in Firmen- und Imagewerbung erhöht und dafür die in Festnetz- und Mobilwerbung gesenkt haben.
IFRS für KMUs veröffentlicht
10.07.2009
Der IASB hat einen International Financial Reporting Standard für kleine und mittelgroße Unternehmen veröffentlicht. Verglichen mit den vollen IFRS wurden einige Erleichterungen vorgesehen, nichtrelevante Themen wurden weggelassen und die Anhangangaben wurden verringert. Der IFRS für KMUs kann in jedem Rechtskreis angewendet werden, wobei es keine Rolle spielt, ob die vollen IFRS übernommen wurden. Der Rechtskreis hat festzulegen, welche Unternehmen den IFRS anwenden sollen.
Unternehmenserfolg vergrößern durch einflussreichere Finanzabteilung
10.07.2009
Unternehmen, in denen die Finanzabteilung großen Einfluss auf das Kerngeschäft und Bereiche wie Marketing, Vertrieb und IT hat, können einen größeren Geschäftserfolg aufweisen als Unternehmen, in denen das nicht der Fall ist. Durch die bessere Kenntnis von Strukturen und Prozessen lassen sich Wettbewerbsvorteile generieren. Allerdings fehlen den Finanzabteilungen neue gut ausgebildete Fachkräfte.
Online-Werbung legt im zweiten Quartal 2009 weiter zu
08.07.2009
Trotz der Krise wächst der deutsche Online-Werbemarkt weiter an. Im ersten Halbjahr 2009 sind die Umsätze mit klassischer Online-Werbung um 13 Prozent verglichen mit dem Vorjahr gestiegen. Die Online-Werbung gewinnt Marktanteile, Werbebudgets werden umgelagert. Die höchsten Ausgaben für Online-Werbung im ersten Halbjahr 2009 hatten die Anbieter von Telekommunikations- und Onlinediensten gefolgt von Entertainment- und Medienunternehmen.
Mittelstand hat meist Hausbank
03.07.2009
Die meisten Mittelstandsunternehmen haben meist seit vielen Jahren eine oder zwei Hausbanken, mit denen sie auch größtenteils zufrieden sind. Ein Bereich, mit dem die Unternehmen meist nicht zufrieden sind, sind die Angaben in Bezug auf Kriterien zur Kreditwürdigkeit und Kreditentscheidungen, diese sind oft zu unklar. Der Grund hierfür ist eine Fehleinschätzung der Bedeutung dieser Informationen auf Seiten der Banken. Gerade in Zeiten der Finanzkrise ist es wichtig, dass die Kommunikation zwischen Bank und Unternehmen gut ist, damit es nicht zu Störungen in der Finanzierungsbeziehung.
Verlagshäuser müssen finanziellen Spielraum aktiv nutzen
24.06.2009
Der Druck auf Verlagshäuser wird immer größer, da die Auflagen zurückgehen und der deutsche Werbemarkt rückläufig ist. Die Verlage haben noch ein wenig Spielraum, den sie nutzen sollten, um dem Abwärtstrends entgegenzusteuern und sich für die Zukunft aufzustellen.
Arbeitsmarktzahlen mit Google vorhersagen
17.06.2009

Das DIW Berlin hat ein neuen Prognoseverfahren für kurzfristige Vorhersagen der Arbeitsmarktzahlen vorgestellt. Dieses Verfahren basiert auf Suchanfragen bei Google. Mithilfe dieses Prognoseverfahren ist eine zuverlässige Vorhersage der Arbeitslosenzahlen möglich und das gut einen Monat bevor die tatsächlichen Zahlen veröffentlicht werden. Durch die Krise sind zuverlässige frühzeitige Prognosen gefragt, die aber aufgrund des Mangels an rechtzeitig verfügbaren Ürimärdaten und rascher struktureller Veränderungen mit traditionellen Verfahren bisher nicht möglich sind.

Internet-Fernsehen wird immer beliebter
17.06.2009
IPTV wird immer beliebter, verglichen mit 2009 soll die Zahl der Abonnenten nochmal um 50 Prozent steigen. Der Vorteil bei IPTV ist, dass man es auch mobil nutzen kann. Im Gegensatz zu WebTV ist bei IPTV sicher gestellt, dass die Übertragung störungsfrei ist.
Offshoring nach Osteuropa lohnt sich für Unternehmen immer weniger
04.06.2009
Die Auslagerung von Geschäftsprozessen nach Osteuropa lohnt sich für westeuropäische Unternehmen immer weniger, da sich die Kosten denen in den westeuropäischen Ländern immer mehr angleichen, was an Lohninflationskosten und Währungsabwertungen liegt. Zwar ist der wichtigste Faktor für eine Outsourcing-Entscheidung immer noch die Kosten, aber die Qualifikation der Mitarbeiter wird immer wichtiger. Die Länder in Asien, im Nahen Osten und in Nordafrika haben die Qualifikation und Verfügbarkeit der Mitarbeiter verbessert, sodass sie attraktiver werden.
Unternehmen planen Strategiewechsel wegen Wirtschaftskrise
02.06.2009
Als Reaktion auf die Wirtschaftskrise wollen 48 Prozent der deutschen Unternehmen ihre Strategie wechseln. Der Hauptgrund ist das veränderte Kaufverhalten der Kunden, das auch als Signal für die Politik gesehen werden kann. Viele Unternehmen empfinden Steuererleichterungen als hilfreicher als Regierungsprogramme zur Ankurbelung der Wirtschaft. Um Kosten zu senken wollen die meisten Unternehmen ihre Geschäftsprozesse optimieren und die Beschaffungskosten senken. Eher selten wird die Senkung der Mitarbeiterzahl in Betracht gezogen. Weltweit glaubt die Hälfte der Unternehmen an eine Erholung der Wirtschaft in 2010.
BilMoG ist in Kraft
29.05.2009
Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) ist am 29.05.2009 in Kraft getreten. Das Ziel des Gesetzes ist die finanzielle Entlastung der Wirtschaft und die Stärkung des Bilanzrechts des HGB für den Wettbewerb mit internationalen Rechnungslegungsstandards. Das HGB-Bilanzrecht soll eine kostengünstige und weniger komplizierte Alternative zu den IFRS sein.
M&As in Schwellenländern nehmen trotz Finanzkrise zu
28.05.2009
Die Zahl der Unternehmensübernahmen und insbesondere deren Volumen sind im Jahr 2008 stark gesunken. Entgegen dem Trend sind aber die Mehrheitsakquisitionen von Schwellenländern in Industrieländer gestiegen. Die relative Stärke der Unternehmen aus Schwellenländern wächst, weshalb auch ihre Bedeutung steigt. Für Unternehmen aus Schwellenländern, die in Unternehmen in Industrienationen investieren, steht der Zugang zu Produktions- und Produkttechnologien im Vordergrund, während die Industrienationen vom hohen Wachstum und den geringen Faktorkosten profitieren möchten. Erst im Jahr 2010 sollen die Unternehmensübernahmen wieder steigen.
Suchmaschinenmarkt gerät in Bewegung
28.05.2009
Auf dem Suchmaschinenmarkt herrscht momentan neue Aktivität vor. So will Microsoft eine neue Suchmaschine veröffentlichen und die Suchmaschine „Wolfram Alpha“ ist aufgrund ihrer neuartigen Herangehensweise viel diskutiert. Weltweit hat die Suchmaschine Google die Nase vorn was die Marktanteile angeht. Aber der Wettbewerbsdruck im Internet ist hoch, das gilt insbesondere für Suchmaschinen.
Unternehmen lassen Potenzial interner IT-Revisionen ungenutzt
22.05.2009
Viele Unternehmen erkennen sich abzeichnende Geschäftsrisiken erst spät, weil ihnen die Koordination fachlicher und IT-technischer Revisionsaktivitäten fehlt. Auch mangelt es den Revisionsaktivitäten an Flexibilität in Bezug auf aktuelle Entwicklungen. Dabei ist es gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten wichtig, dass Unternehmen über ein Steuerungs- und Überwachungssystem verfügen. Auch die Berichterstattung ist verbesserungswürdig, denn meist kommen die Ergebnisse der Revisionen nicht beim Vorstand oder Prüfungsausschuss an.

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