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E-Mail seit 25 Jahren in Deutschland verbreitet
Die erste E-Mail kam vor 25 Jahren, am 03.08.1984 in Deutschland an. Die E-Mail kam bei der Universität Karlsruhe mit der Betreffzeile „Willkommen in CSNET!“. Einige amerikanische Universitäten hatten sich im CSNET zusammengeschlossen. Seitdem war die E-Mail als neues Kommunikationsmittel auf einem einzigartigen Erfolgsweg. Gut 60 Prozent der Deutschen über 14 Jahren nutzen E-Mails. Die Nutzer sind sehr zufrieden mit der E-Mail, sie sehen in ihr eine Verbesserung der Lebensqualität (88 Prozent), sie steigert die Flexibilität (89 Prozent), erleichtert die Informationsbeschaffung (84 Prozent), steigert die Arbeitsproduktivität (66 Prozent) und hilft beim Zeit sparen (61 Prozent). Das ist das Ergebnis einer Umfrage des BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien).
Bildungsgrad und Alter beeinflussen E-Mail-Nutzung
70 Prozent der Deutschen nutzen das Internet, 85 Prozent der Internetnutzer ab 14 Jahren (43 Millionen) nutzen E-Mails privat. Wichtige Einflussfaktoren bei der privaten E-Mail-Nutzung sind Bildungsgrad und Alter. Im Jahr 2008 haben nur 30 Prozent der Personen mit Hauptschulabschluss täglich private Mails verschickt, bei denen mit Abitur waren es 67 Prozent, also mehr als doppelt so viele. Bei den 14- bis 29-Jährigen nutzten drei Viertel täglich Mails im privaten Bereich. Bei den 45- bis 59-Jährigen war es nur die Hälfte, bei den über 60-Jährigen sogar nur ein Viertel.
Unterschiede beim Geschlecht
Auch das Geschlecht beeinflusst die Nutzung von E-Mails. Während 59 Prozent der Männer täglich private E-Mails verschickt, sind es bei den Frauen nur 43 Prozent. Gut 50 Prozent der Deutschen checken ihre privaten E-Mails mindestens einmal täglich, wobei Männer ihre Mails regelmäßiger lesen. Während bei den Frauen nur 49 Prozent täglich ihre Mails checken, sind es bei den Männern 57 Prozent. 28 Prozent der Deutschen lesen wenigstens einmal am Tag ihre Mails, 20 Prozent checkt sie mehrmals täglich und fünf Prozent rufen ihre Mails ständig ab.
Chat und Messenger sind Konkurrenz für E-Mail
Die E-Mail hat bei den 14- bis 29-Jährigen mittlerweile Konkurrenz durch Echtzeit-Technologien wie Chat und Messenger. 45 Prozent der Internetnutzer zwischen 14 und 29 Jahren nutzt Chats zur Unterhaltung mit anderen. 94 Prozent der Mädchen und 86 Prozent der Jungen zwischen zehn und siebzehn Jahren nutzen Messaging-Dienste, um Sofortnachrichten im Internet zu versenden.
(Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_60576.aspx)