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Unternehmen planen Strategiewechsel wegen Wirtschaftskrise
48 Prozent der deutschen Unternehmen wollen binnen Jahresfrist wegen der Wirtschaftskrise ihre Strategie wechseln. 38 Prozent planen die Umstellung des Geschäftsmodells, jeweils ein Drittel wollen Produktpalette oder Preise an die geänderten Rahmenbedingungen anpassen. Der Hauptgrund ist bei 75 Prozent der deutschen Unternehmen das veränderte Kaufverhalten der Kunden. Das ergab eine Umfrage von KPMG.
Steuererleichterungen hilfreicher als komplexe Regierungsprogramme
Bei vielen Unternehmen hat sich das Markt- und Konsumverhalten der Kunden geändert, was die Politik vielleicht als Signal nehmen sollte. Denn jedes dritte Unternehmen empfindet Steuererleichterungen als wirksamer gegen die Rezession als komplexe Regierungsprogramme, die die Wirtschaft ankurbeln sollen. 72 Prozent der Unternehmen weltweit gehen davon aus, dass es im nächten Jahr keine Veränderungen bei der Steuerlast geben wird. Nur 12 Prozent haben aufgrund der Krise Änderungen bei ihrer Steuerstrategie vorgenommen.
Mitarbeiterabbau nur selten Maßnahme zur Kostensenkung
Maßnahmen, um Kosten zu senken, sind für die deutschen Unternehmen die Optimierung der Geschäftsprozesse (72 Prozent) und die Senkung der Beschaffungskosten (56 Prozent). 28 Prozent wollen die Mitarbeiterzahl senken, das sind verhältnismäßig wenig, weltweit sind es durchschnittlich 41 Prozent. Die Reinvestition ins Geschäft plant mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen innerhalb der nächsten 18 Monate. Weltweit glaubt die Hälfte aller Unternehmen, dass sich die Wirtschaft 2010 wieder erholt.
(Quelle: http://www.kpmg.de/14635.htm)