Markt für Online-Werbung kaum von Wirtschaftskrise beeinflusst
30.12.2008
Der Online-Werbemarkt wird in seinem Wachstum kaum von der Finanzkrise beeinflusst. Die Ausgaben sind im Jahr 2008 weiter angestiegen, im Vergleich mit 2007 um 29 Prozent, auf 1,3 Milliarden Euro. Nach wie vor kommt der Großteil der Investitionen in die Online-Werbung von den Telekommunikationsanbietern und den Internetplattformen. Auf den Plätzen 2 und 3 liegen Handel und Versand und Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister.
Online-Beschaffung: Deutschland im Europa-Vergleich auf Platz 2
26.12.2008
Bei der Online-Beschaffung liegt Deutschland im Europavergleich auf Platz 2. In den meisten europäischen Ländern ist der Einkauf über das Internet bei Firmen sehr beliebt. Aufgrund der Maxime der möglichst geringen Lagerhaltung, müssen sich die Unternehmen mit ihren Lieferanten vernetzen, damit die Produktion nicht ins Stocken gerät.
Unternehmenssteuerung deutscher Medienunternehmen hat Optimierungsbedarf
25.12.2008
Die deutschen Unternehmen haben Nachholbedarf in den Bereichen Steuerungsobjekte und -größen sowie der gesamten Steuerungsorganisation und den -prozessen im Hinblick auf die Unternehmenssteuerung. Keines der in einer Studie untersuchten Unternehmen kann eine optimale Unternehmenssteuerung aufweisen.
Handwerks-KMU müssen Internet besser ausnutzen
19.12.2008
KMU in Industrie und Handwerk nutzen die Vorteile des Internets noch nicht voll für sich aus. Zwar bieten die verschiedenen Internetoptionen den KMU großes Potenzial und die Unternehmen sind sich des Nachholdbedarfs auch bewusst, aber noch sind sie gerade beim Online-Verkauf zu zurückhaltend. Der Handel und Dienstleistungsunternehmen hingegen nutzen das Internet intensiv.
DIW Berlin macht Vorschlag für neue Finanzmarktarchitektur
18.12.2008
Zur langfristigen Stabilisierung des Banken- und Finanzsektors ist eine neue Finanzmarktarchitektur notwendig. Das DIW Berlin hat einen Neun-Punkte-Plan zur Umgestaltung der Finanzmärkte vorgelegt. Darin geht es vor allem um den Rückzug des Staates aus den Landesbanken und der Schaffung einer nicht-kommerziellen europäischen Rating-Agentur.
EU übernimmt IAS 1
18.12.2008
Die Europäische Union hat am 18.12.2008 die Verordnungen vom 17.12.2008 zur Änderung der Verordnung bezüglich der Übernahme bestimmter internationaler Rechnungslegungsstandards veröffentlicht. Durch diese Verordnung wird die IAS 1 Darstellung des Abschlusses in überarbeiteter Form übernommen.
IT wird von vielen Unternehmen nur als Kostenfaktor gesehen
18.12.2008
Für viele Unternehmen ist die IT ein reiner Kostenfaktor, weshalb sie auch keine Investitionen in Innovationen in diesem Bereich tätigen. Allerdings wollen viele Unternehmen die IT in den nächsten drei Jahren zum Investment- und Differenzierungsmerkmal machen.
Risikomanagement deutscher Kreditinstitute auf dem Prüfstand
18.12.2008
Bis 2011 wollen die deutschen Kreditinstitute ihr Risikomanagement komplett überprüfen, um Risiken in Zukunft früher zu erkennen. Dazu wollen sie Investitionen in moderne Frühwarnsysteme tätigen und die Datengrundlage verbessern. Außerdem wollen die Kreditinstitute mehr Geld in die Personalentwicklung investieren, damit die Mitarbeiter versteckte Risiken besser erkennen.
Studie Rechnungslegung aus Sicht von Kreditinstituten als Rechnungslegungsadressaten
18.12.2008
Die Studie zur Rechnungslegung aus Sicht von Kreditinstituten als Rechnungslegungsadressaten des DRSC mit dem Lehrstuhl „Financial Accounting and Auditing“ an der Universität Regensburg wurde als Internetversion veröffentlicht.
EU übernimmt IAS 23, IFRS 2, IFRIC 3 und IFRIC 14
17.12.2008
Die europäische Union hat im Amtsblatt vom 17.12.2008 die Übernahme von IAS 23 Fremdkapitalkosten, IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung, IFRIC 13 Kundebindungsprogramme und IFRIC 14 Die Begrenzung eines leistungsorientierten Vermögenswertes, Mindestdotierungsverpflichtungen und ihre Wechselwirkung übernommen. Die Übernahme dient der Änderung der Verordnung Nr. 1126/2008 bezüglich der Übernahme bestimmter internationaler Rechnungslegungsstandards.
Internationaler IT-Markt von Wirtschaftsflaute nicht im Wachstum beeinträchtigt
17.12.2008
Der internationale IT-Markt wird in seinem Wachstum nicht von der Wirtschaftsflaute gehemmt. Der Markt und die Umsätze des IT-Marktes wachsen weiter an, was daran liegt, dass die modernen IT-Systeme den Unternehmen bei der Bewältigung der Krise helfen.
Outsourcing: Kosteneinsparungen wichtigster Vorteil
16.12.2008
Der Hauptvorteil des Outsourcings liegt vor allem für die Großunternehmen in Deutschland in den Kosteneinsparungen. Trotzdem haben nur wenige Unternehmen ihr Outsourcing-Potenzial voll ausgeschöpft. Der Hauptgrund ist die Angst vor dem Verlust internen Know-hows, aber es ist gibt noch weitere Gründe. Weitere Vorteile des Outsourcings sind die Möglichkeit sich besser auf das Kerngeschäft zu konzentrieren und das Fachwissen und die Professionalität der externen Dienstleister.
Finanzkrise sorgt für Cash Flow-Probleme
15.12.2008
Viele Unternehmen haben aufgrund der Finanzkrise Probleme mit dem Cash Flow. Allerdings sind kurzfristige Maßnahmen wie das Aushandeln längerer Zahlungsziele oder die Verkürzung der eigenen Zahlungsfristen keine wirkliche Lösung. Besser sind die Optimierung der Cash Flow-Planung und das professionelle Management des Netto-Umlaufvermögens.
Online-Handel macht durch Kaufabbrecher Millionenverlust
15.12.2008
Der deutsche Online-Handel macht aufgrund der hohen Abbruchquote bei Internet-Einkäufen jährliche Verluste in Höhe von 500 Millionen bis eine Milliarde Euro. Deshalb werden Online-Marketing-Maßnahmen, insbesondere Web 2.0, Suchmaschinenoptimierung und elektronische Newsletter in Zukunft an Bedeutung gewinnen.
BITKOM wünscht steuerliche FuE-Förderung für innovative, forschende Unternehmen
10.12.2008
Innovative, forschende Unternehmen sollten aufgrund der Wirtschaftskrise steuerlich entlastet werden mittels steuerlicher FuE-Förderung. Dies erhöht die Attraktivität von Deutschland als Standort für Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Die FuE-Förderung ist vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen gut.
Mobile Tagging braucht Kooperationen
10.12.2008
Um Mobile Tagging gut ausnutzen zu können, müssen Mobilfunktreiber, Internetanbieter und Medienhäuser, aber auch Werbewirtschaft und Konsumgüterindustrie Kooperationen eingehen. Mithilfe des Mobile Taggings können Konsumenten stärker eingebunden werden, da statische Angebote mit interaktiven Kommunikationsformen verbunden werden können. Dies funktioniert über 2D-Barcodes, die der Nutzer fotografiert und dann komplementäre Websites öffnen. Der Vorteil für die Werbeindustrie ist, dass die Konsumenten sofort weiterführende Informationen zu den Produkten erhalten, die Anbieter direkt kontaktieren und die Produkte unmittelbar kaufen können.
Bezahlung bei Internet-Einkäufen meist Rechnung oder Vorkasse
08.12.2008
Rechnung oder Vorkasse sind die beliebtesten Bezahlmethoden bei Internet-Einkäufen. Aber auch spezielle Internetbezahlmethoden setzen sich mehr und mehr durch. Die Internetverfahren zeichnen sich durch ihre Sicherheit und ihre Schnelligkeit aus. Aber auch die klassischen Bezahlmethode Rechnung, Kreditkarte und Lastschrift sind sicher für Kunden.
Deutsche Private Equity-Gesellschaften investieren 2 Milliarden Euro
08.12.2008
Im dritten Quartal 2008 haben Private Equity-Gesellschaften im In- und Ausland insgesamt 3,1 Milliarden Euro in deutsche Unternehmen investiert. Für Mittelständler und Technologieunternehmen kann Private Equity angesichts der momentanen Finanzkrise die einzige Finanzierungsmöglichkeit sein. Die Investitionen in deutsche Unternehmen sind gestiegen, beim Fundraising hingegen geht die Entwicklung weiterhin ins Negative, was sich vor 2009 auch nicht ändern wird.
Immer mehr Unternehmen nutzen SaaS
08.12.2008
In Zukunft soll Software-as-a-Service auch von Unternehmen stärker genutzt werden. Bisher ist das Mietmodell in weniger unternehmenskritischen Bereichen etabliert, das soll sich ändern. Ebenso wie die Hauptnutzergruppe, die momentan aus mittleren Unternehmen besteht. Aufgrund des Kostensenkungstrends soll sich die Nutzergruppe ausweiten.
Neues Rekordhoch beim Umsatz mit Downloads
07.12.2008
PC-Downloads sind so beliebt wie nie zuvor, im Jahr 2008 werden 220 Millionen Euro hierfür in Deutschland ausgegeben. Die Angebote werden immer vielfältiger, die Preise bleiben aber niedrig und durch schnelle Internetzugänge geht auch der Download schnell vonstatten. Nach wie vor sind es Männer, die Downloads vorwiegend nutzen.
Mangelnde Vorbereitung auf globale Herausforderungen beim Einkauf
04.12.2008
Nur wenige Unternehmen sind auf die globalen Herausforderungen beim Einkauf vorbereitet. Für die Unternehmen ist es wichtig, dass die sich das Lieferanten-Know-how kooperativ nutzbar machen, Nachhaltigkeit in Prozesse und Lieferantemanagement einzubauen und die besten Leute mit den besten Strategien zu beschäftigen, können ihre Wettbewerbsfähigkeit in Zukunft behaupten.
Teilnahme an sozialen Netzwerken wichtig für Wettbewerbsfähigkeit und Erfolg
04.12.2008
Die Teilnahme an sozialen Netzwerken kann für kleine und mittelständische Unternehmen vorteilhaft sein, z. B. bei der Kundengewinnung. Sie kann sich sogar entscheidend auf den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens auswirken. Kleine Unternehmen sollten daher soziale Netzwerke nutzen, insbesondere weil sie eine günstige Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit Kunden und Partnern ist.
Weihnachtseinkäufe sicher online erledigen
04.12.2008
Das Internet wird für Einkäufe immer bedeutsamer, auch für Weihnachtseinkäufe. Allerdings haben viele Verbraucher Vorbehalte gegen den Online-Einkauf, weil sie um die Sicherheit ihrer Daten fürchten. Dabei gibt es ein paar Methoden, mit denen die Sicherheit der Daten gewährleistet ist. Auch die Händler können dazu beitragen, dass die Verbraucher sich sicherer fühlen, indem sie die Sicherheitsvorkehrungen für ihre Website transparenter machen.
IBM-Studie zur Nutzermedienverhalten
02.12.2008
Die Akzeptanz und Nutzung digitaler Angebote hat weltweit stark zugenommen. Vor allem die Nutzung sozialer Netzwerke und Online-Videos sind sehr beliebt. Diese werden auch über mobile Geräte und Mobiltelefone genutzt. Bei der Nutzung von Online-Videos würden die Befragten eher Werbung in Kauf nehmen als Download-Gebühren zu zahlen, diese sollte aber vor und nach dem Film angezeigt werden und nicht zwischendurch.
Online-Videos werden immer beliebter
02.12.2008
Videos im Internet anzusehen wird immer beliebter, wie der BITKOM berichtet. Die Zahl der Nutzer und auch die Zahl der angesehen Videos steigen immer weiter an. Zwar sind die Online-Videos noch keine Konkurrenz zum traditionellen Fernsehen, aber das dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein.
Live Search-Top-Suchbegriffe 2008: Video-Portale und Online-Communities
01.12.2008
Die Top 10-Suchbegriffe bei Microsoft Live Search zeigen, dass Online-Videoangebote und –Netzwerke in diesem Jahr sehr interessant für die Deutschen waren. Auch Routenplaner und das Wetter waren unter den Top 10, Stars und Sternchen hingegen waren gar nicht vertreten. Allerdings gibt es einige andere Kategorien, die zeigen, dass sich die Deutschen durchaus für Stars interessieren.
Änderungen zu IAS 39 und IFRS 7 zur Umklassifizierung von Finanzinstrumenten veröffentlicht
28.11.2008
Der IASB hat die Aktualisierungen der letzten erfolgten Änderungen der IAS 39 und IFRS 7 zur Möglichkeit der Umklassifizierung bestimmter Finanzinstrumente veröffentlicht.
Hosting-Anbieter stellen ihre Kunden nicht zufrieden
28.11.2008
Die meisten Kunden von Hosting-Providern sind nicht zufrieden mit dem Kundenservice ihres Providers. Dabei ist den meisten Anwendern ein guter Support wichtiger als ein niedriger Preis. Es kommt ihnen in erster Linie auf einen persönlichen Ansprechpartner und das technische Wissen des Providers an.
International Financial Reporting Interpretations Committee veröffentlicht IFRIC 17
28.11.2008
Das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) hat im November IFRIC 17 Sachdividenden an Eigentümer veröffentlicht.
InvZulG 2010 sichert Investitionszulage bis 2013
28.11.2008
Bis zum Jahr 2013 ist die Investitionszulage in den neuen Bundesländern und Berlin durch das Investitionszulagengesetz 2010 gesichert. Damit werden Erstinvestitionsvorhaben des verarbeitenden Gewerbes, einiger produktionsnaher Dienstleistungen und des Beherbergungsgewerbes unterstützt. Die Förderung wird aber in den nächsten Jahren schrittweise abgesenkt werden.
Moderne Informationstechnik von NRWs Privathaushalten intensiv genutzt
28.11.2008
Der Großteil der Bevölkerung in NRW nutzen privat moderne Informationstechnik wie Handys, PCs und das Internet. Gerade die PCs und das Internet werden von den meisten Bürgern täglich oder fast täglich genutzt.
IFRS 1 vom IASB neu strukturiert
27.11.2008
Der International Accounting Standards Board (IASB) hat den IFRS 1 Erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards neu strukturiert, um ihm mehr Klarheit zu verleihen.
Negative Konjunkturentwicklung gibt Impulse für Outsourcing
27.11.2008
Die aktuelle Konjunkturschwäche wirkt sich positiv auf den Outsourcing-Markt aus, da die Unternehmen verstärkt über die Inanspruchnahme von Hosting nachdenken. Die Gründe hierfür sind die Reduzierung von Kosten und die Erhöhung der Leistung sowie der Sicherheit. Und genau darauf sollten die Unternehmen bei der Auswahl des Anbieters auch achten und sich nicht von niedrigen Preisen blenden lassen.
Unternehmen übernehmen PR für Messeauftritt selbst, sind aber unzufrieden damit
25.11.2008
Viele Unternehmen übernehmen ihre PR im Vorfeld von Messen selbst, sind aber mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Dies trifft auf Unternehmen, die mit externen PR-Agenturen zusammenarbeiten nicht zu, diese sind meist zufrieden. Für die Zukunft wollen die Unternehmen ihre PR-Ziele genauer definieren und strategischer vorgehen.
Markt für CRM als Software as a Service legt zu
21.11.2008
Immer mehr Unternehmen nutzen CRM-Anwendungen als Software as a Service (SaaS). Dies verhilft ihnen zu deutlichen Einsparungen bei den Infrastruktur- und Personalkosten, da sie unabhängiger von externen IT-Dienstleistern sind. Damit verlieren die IT-Dienstleister an Bedeutung, allerdings sollten sie trotzdem eine ausreichende Geschäftsprozess-Kompetenz aufweisen können, um ihre Kunden zufrieden zu stellen.
Selbstfinanzierungseffekte der Unternehmenssteuerreform vermindern Steuerausfälle
19.11.2008
Die Selbstfinanzierungseffekte aus der Unternehmenssteuerreform 2008 sind zwar mit gut drei Milliarden Euro höher als erwartet, aber die können die Steuerausfälle nicht ganz ausgleichen. Die Selbstfinanzierungseffekte ergeben sich aus der Körperschaftssteuersenkung. Diese resultiert in höheren versteuerten Gewinnen, weil die Unternehmen keine Steuervermeidungsstrategien mehr entwickeln.
Handelsunternehmen müssen Mehrkanalstrategie konsequenter umsetzen
17.11.2008
Aufgrund des sich ändernden Konsum- und Kaufverhaltens der Kunden, brauchen Handelsunternehmen heutzutage mehr als nur einen Vertriebskanal. Viele Unternehmen verfügen bereits über mehrere Vertriebskanäle, allerdings fehlt es ihnen an einer integrierten Mehrkanalstrategie. In den globalen Handelsunternehmen sind die Mehrkanalstrategien schon besser und integrierter umgesetzt als in den Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dies hängt aber auch von der Branche ab. Unternehmen mit einer integrierten Mehrkanalstrategie können durchschnittlich gut fünf Prozente höheres Umsatzwachstum verzeichnen als andere Unternehmen.
Aufmerksamkeitsverteilung bei Google-Suchergebnissen mittels Eyetracking untersucht
06.11.2008
Der Arbeitskreis Suchmaschinen-Marketing des BVDW hat in einer Studie die Aufmerksamkeitsverteilung bei Google-Suchergebnisseiten untersucht. Dazu wurden Nutzer einerseits befragt und andererseits wurde mittels Eyetracking beobachtet, wohin die Nutzer blicken. Es zeigt sich, dass die Nutzer insbesondere der linken, oberen Ecke Aufmerksamkeit schenken. Je weiter oben ein Suchergebnis steht, desto größer ist die Klickwahrscheinlichkeit. Die URL spielt bei einer konkreten Kaufabsicht eine große Rolle, da die Nutzer hieraus Rückschlüsse auf Bekanntheit und Vertrauenswürdigkeit des Anbieters ziehen.
Großteil der Hightech-KMUs rechnet mit Umsatzplus für 2008
06.11.2008
Die kleinen und mittelständischen Unternehmen sind in diesem Jahr noch größtenteils optimistisch, was ihre Umsätze angeht, die meisten rechnen mit einem Umsatzplus. Die Finanzkrise hatte bisher nur auf wenige Unternehmen in diesem Bereich direkte Auswirkungen. Für 2009 sind die Unternehmen nicht mehr ganz so optimistisch, der Großteil geht aber von konstanten Umsätzen aus. Was den ITK-Unternehmen für weiteres Wachstum fehlt, sind Experten. Die Nachfrage nach maßgeschneiderten IT- und Kommunikationssystemen ist groß, aber das Bildungssystem kann die Hightechbranche nicht mehr mit hoch qualifizierten Spezialisten versorgen, weshalb die Studiengänge in den entsprechenden Fächern verbessert werden müssen, ebenso wie die Bedingungen für die Beschäftigung ausländischer Spezialisten.
Deutsche sind risikoscheu bei Anlagen, nutzen aber nur wenige Anlageformen
05.11.2008
Die deutschen Privatanleger sind eher risikoscheu, nutzen aber dennoch nur wenige Anlageformen anstatt ein breiter gestreutes Anlageportfolio zu halten, was das Risiko vermindern würde. Die meisten Haushalte haben zwei bis drei Anlageformen, risikoreichere Anlagen werden nur gewählt, wenn der Bedarf an Sicherheit und Liquidität gedeckt ist.
IT-Sicherheit in vielen kleinen Unternehmen noch verbesserungswürdig
05.11.2008
Deutsche Kleinunternehmen müssen an ihrer IT-Sicherheit arbeiten. In Bezug auf die bekannteren Gefahren sind sie zwar gut geschützt, aber von den neuen Gefahren haben sie teilweise noch nichts gehört und haben deshalb auch keine Maßnahmen ergriffen. Was die Unternehmen brauchen ist eine kosteneffektive und nutzerfreundliche IT-Sicherheitslösung sowie eine Sicherheitsrichtlinie für alle Mitarbeiter.
Zinsschranke und Verlustabzugsbeschränkung verschärfen Finanzkrise
03.11.2008
Einige Steuervorschriften, wie die Zinsschranke und die Verlustabzugsbeschränkung verschärfen die Auswirkungen der Finanzkrise für mittelständische Unternehmen noch. Deshalb sollten sie bis zum 31.12.2010 ausgesetzt werden, wie das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland (IDW) findet.
Weitere Leitlinien zur Ermittlung von Fair Values in inaktiven Märkten veröffentlicht
31.10.2008
Heute hat der Interational Accounting Standards Board (IASB) zusätzliche Leitlinien zur Ermittlung von Fair Values in inaktiven Märkten veröffentlicht. Ein Expertengremium hat diese Leitlinien entwickelt, sie stellen momentan den aktuellen „Best Practise“ dar. Die Leitlinien beschäftigen sich mit einigen Fragen, die durch die aktuelle Finanzmarktkrise akut geworden sind, u. a. die Benutzung von indikativen Preisen und die Identifizierung von so genannten Notverkäufen.
Neues GmbH-Recht MoMiG tritt in Kraft
30.10.2008
Das modernisierte GmbH-Recht tritt am 01.11.2008 in Kraft. Damit wird das bisherige GmbH-Recht modernisiert, außerdem werden einige Wettbewerbsnachteile ausgeschaltet. Das Ziel ist vor allem, die Gründung einer GmbH zu vereinfachen, die Attraktivität von GmbHs zu stärken und die Gefahr von Missbräuchen einzudämmen.
Immer mehr Deutsche verkaufen Waren oder Dienstleistungen online
28.10.2008
Immer mehr Privatpersonen verkaufen Waren oder Dienstleistungen über das Internet, z. B. in Online-Auktionen. Dabei müssen sie aber bestimmte Regeln einhalten, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, wie z. B. den Artikel wahrheitsgemäß beschreiben.
PwC: Wachstum der deutsche Medienbranche negativ von Finanzkrise beeinflusst
28.10.2008
Die deutsche Medienbranche wird negativ von der Finanzkrise beeinflusst, das Umsatzwachstum wird bis 2012 leicht zurückgehen. Die Branchensegmente Internet und Videospiele können mit stark wachsenden Umsätzen rechnen, während die Musikbranche als einzige mit sinkenden Umsätzen rechnen muss.
BVK verabschiedet freiwillige Transparenz-Richtlinien im Bereich Private Equity
27.10.2008
Die 13 großen Private Equity-Gesellschaften im BVK haben Transparenz-Richtlinien verabschiedet, die die Geschäftsaktivitäten der Private Equity-Gesellschaften transparenter machen sollen. Angaben zu den Portfoliounternehmen, den Umsatzerlösen und Mitarbeitern sollen offengelegt werden, wenn bestimmte Kriterien von den Portfoliounternehmen erfüllt werden.
Online-Werbemarkt wächst weiter trotz sinkender Werbeausgaben
27.10.2008
Der Online-Werbemarkt in Deutschland wächst trotz allgemein sinkender Werbeausgaben und der konjunkturellen Unsicherheit weiter, allein in den ersten drei Quartalen um 44 Prozent. Das liegt daran, dass die Werbetreiben ihr Werbebudget auf die Online-Werbung umlagern. Insbesondere Telekommunikationsanbieter und Internetplattformen haben viel in Online-Werbung investiert.
Nutzen von Content-Management stärker ausnutzen
24.10.2008
Immer mehr Unternehmen führen ein Enterprise Content Management-System ein, in erster Linie zur Archivierung. Allerdings bieten die so genannten ECM-Systeme noch mehr Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten, wie Erfassung, Ablage und Prozessunterstützung. Die Unternehmen scheuen vor der Einführung zurück, was auf den unübersichtlichen Anbietermarkt und zu wenig bekannte Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten liegt, was wiederum den Nutzen schwer erkennbar macht.
Finanzkrise hat derzeit kaum Auswirkungen auf ITK-Branche
22.10.2008
Noch hat die Finanzkrise keine Auswirkungen auf die ITK-Branche, nur wenige Unternehmen spüren einen Rückgang im Umsatz oder in Neuaufträgen. Die Unternehmen sehen auch keinen Grund für personelle Anpassungen und sind auch bezüglich der künftigen Unternehmensfinanzierung optimistisch gestimmt. Der BITKOM ist der Ansicht, dass die Zeit jetzt gerade richtig ist, um Modernisierungen in der Hightech-Infrastruktur von Bund, Ländern und Gemeinden zu tätigen.
Mobiles Internet kurz vor Durchbruch in Deutschland
16.10.2008
Das mobile Internet, also die Nutzung des Internets über Mobiltelefone kann sich in Deutschland durchsetzen, wenn es den Anbietern gelingt, den Mehrwert mithilfe von Benutzerfreundlichkeit, Services und Inhalten an die Kunden zu kommunizieren und die Preise transparent und akzeptabel angesetzt werden.
Deutsche googeln sich selbst
14.10.2008
34 Prozent der Deutschen über 14 Jahren haben sich schon einmal selbst gegoogelt, um zu sehen, was wer über sie schreibt. Dies zu wissen kann sehr nützlich sein, um Geschäftskontakte aufzunehmen oder vor Bewerbungsgesprächen. Gerade Unternehmer und jüngere Menschen nutzen Suchmaschinen, um ihr Image im Internet zu prüfen.
Online-Nachrichtenportale werden immer beliebter
12.10.2008
Die Deutschen steigen auf das Medium Internet um, um sich auf dem Laufenden zu halten was Nachrichten angeht. In den ersten neun Monaten 2008 hat es 31 Prozent mehr Besuche auf Online-Nachrichtenportalen gegeben als im Vorjahreszeitraum.
Microsoft entwickelt neue Business Intelligence-Technologien
08.10.2008
Microsoft wird bald drei neue Business Intelligence-Technologien auf den Markt bringen, die Business Intelligence für das ganze Unternehmen nutzbar machen sollen. Die Technologien bieten neue Analyse-Dienste, ein Reporting, das auf den neuen SQL Server von Microsoft ausgerichtet ist und neue Data Warehouse-Funktionen.
Anwender von Google Analytics müssen Datenschutzhinweis auf Website platzieren
02.10.2008
Google Analytics wurde kritisiert, weil die IP-Adresse der Website-Besucher an Google geschickt wird. Dies ist aber nicht illegal, sofern der Websitebetreiber einen entsprechenden Datenschutzhinweis auf der Website platziert, wie Google auch in den Nutzungsbedingungen festlegt. Leider machen das die wenigsten Websitebetreiber, obwohl sie den Text aus den Datenschutzbestimmungen von Google übernehmen könnten.
Einlagensicherungsfonds schützt Einlagen deutscher Sparer
02.10.2008
Die deutschen Sparer brauchen sich dank des Einlagensicherungsfonds keine Sorgen um ihre Einlagen, also das Geld auf ihren Girokonten auf dem Sparbuch oder auch Sparbriefen zu machen. Der Einlagensicherungsfonds schützt die Einlagen der Anleger, im Fall eines Entschädigungsfalls wurden bisher alle Kunden 100-prozentig entschädigt.
IDW bewertet Bilanzrechtmodernisierungsgesetz positiv
01.10.2008
Das IDW bewertet das Bilanzrechtmodernisierungsgesetz positiv und unterstützt es daher. Der Grund hierfür ist, dass es den Ruf der deutschen Rechnungslegung verbessert und dass es mit den IFRS konkurrieren kann ohne dessen Komplexität aufzugreifen.
Investitionen in Online-Werbung steigen weltweit an
01.10.2008
Der abflauenden Weltkonjunktur zum Trotz entwickelt sich der Markt für Online-Werbung weltweit sehr positiv. In diesem Jahr wird er auf 31,7 Milliarden Euro anwachsen. Vor allem in Europa und Asien sind die Investitionen in Online-Werbung stark gestiegen.
Online-Werbung: Ad Package des OVK überarbeitet und erweitert
01.10.2008
Der Online-Vermarkterkreis hat das Standard Ad Package überarbeitet, sodass zum einen das Dateigewicht der Standardwerbemittel um zehn KB erhöht wurde und zum anderen Universal Expandables hinzugefügt wurden. Damit wird zum einen die Nachfrage nach dem Expandable Ads und zum anderen das Bedürfnis nach mehr Kreativität und technischem Gestaltungsspielraum aus der Online-Werbung befriedigt.
Zu wenig Wagniskapital – Unternehmensgründungen im IT-Bereich gehen zurück
30.09.2008
Den Unternehmen in Deutschland mangelt es an Finanzierungsmöglichkeiten. Wagniskapital ist bei den meisten Unternehmensgründungen kein Thema, stattdessen greifen die Gründer auf Eigenkapital, Kapital von Familie und Freunden oder Kredite zurück. Dies liegt unter anderem am schlechten Image des Wagniskapitals.