Der Großteil der Unternehmen in Deutschland setzt nicht mehr nur auf einen IT-Partner. Für 46 Prozent ist die Gefahr, sich zu sehr von einem „Big Player“ abhängig zu machen zu machen, da man keinen Einfluss auf die Produktpolitik nehmen kann. Dies hat die Berliner Völcker Informatik AG in einer Umfrage zur IT-Partnerwahl herausgefunden. 30 Prozent der Befragten meinen, dass man bei nur einem IT-Partner nur teure Lösungen bekommt, die den Anwender nur frustrieren.
Trend geht weg von einem Großanbieter zu kleinen Spezialanbietern
Die beste Lösung war lange Zeit die Produkte eines Softwareriesen für alle Aufgaben zu nutzen, unabhängig von eventuell leistungsfähigeren oder günstigeren Angeboten anderer Anbieter am Markt. Nun geht der Trend mehr in Richtung kleinere Spezialanbieter.
Günstiger Anschaffungspreis funktioniert nicht mehr als Köder
Die Unternehmen in Deutschland lassen sich nicht mehr so leicht über günstige Anschaffungspreise ködern, da es oft so ist, dass die Anschaffungskosten zwar relativ günstig sind, aber dafür die Folgekosten umso höher sind. 18 Prozent der Befragten meinen, dass die Produkte der großen Anbieter auf Dauer teurer sind als Best-of-Breed-Lösungen, da Standardplattformen viel Programmieraufwand mit sich bringen.
Nur 34 Prozent befürworten einen IT-Lieferanten
Nur 34 Prozent der Befragten befürworten die Beauftragung eines IT-Lieferanten, weil auf diese Weise die Komplexität reduziert und die Performance im Wettbewerb erhöht werden kann. Die Zahl der Befürworter hat sich damit deutlich verringert.