Unternehmensberater blicken positiv in das Jahr 2007
21.02.2007
Laut der Studie „Facts & Figures“ zum Beratermarkt 2006/2007“ des Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU) hat sich die Consultingbranche von ihrer Wachstumsschwäche in den Jahren 2002 bis 2004 erholt. So stieg der Umsatz 2006 auf 14,7 Mrd. Euro. Das sind 11,4% mehr als im Vorjahr. 82% der Befragten erklärten, ein Umsatzplus verzeichnen zu können, 34% sogar ein Plus von über 15%. Auch für 2007 sind die Befragten optimistisch gestimmt, sie erwarten zum Großteil eine sich fortsetzende Verbesserung der Geschäftslage. Die Umsatzprognose liegt bei 11%. Wichtige Themen für die Klienten sind nach Meinung der Berater Kundenbeziehungsmanagement, Innovation, Kostenmanagement, Globalisierung und organisches Wachstum.
Strategie, Produkterneuerung und Markterweiterung stehen im Fokus
BDU-Präsident Schnieder erklärt diese Entwicklung damit, dass die Unternehmen 2006 wieder mehr
Mehr Beteiligungsinvestitionen im Jahr 2006 in Deutschland
20.02.2007
Wie der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (DVK) in seinem Jahresbericht 2006 berichtet sind die Investitionen durch die in Deutschland aktiven Beteiligungsgesellschaften um rund 20% im Vergleich zu 2005 gestiegen. Gerade der Anteil der inländischen Investitionen ist um 20,3% nach oben geklettert. BVK-Vorstandsvorsitzender Pütter zufolge ist diese Entwicklung vor allem auf darauf zurückzuführen, dass viel in den Buy-out-Bereich investiert wurde.
Viele Transaktionen vor Jahresende
Wie schon in den Vorjahren konnte das letzte Quartal 2006 einen großen Investitionssprung verzeichnen. Aufgrund einiger größerer Einzeltransaktionen wurde im vierten Quartal das höchste jemals erfasste Quartalsergebnis erreicht. Insgesamt wurden 3,6 Mrd. Euro in 970 Unternehmen investiert. Der Anstieg im Letzten Quartal ist damit zu erklären, dass viele Transaktionen vor dem Jahreswechsel abgeschlossen werden sollen, damit sie dem
Uneinheitliche Preisentwicklung bei Keywords
20.02.2007
Während die Keywordpreise in den letzten Monaten zumeist gesunken sind, lässt sich aus dem Februar kein einheitlicher Trend ablesen. So sind in den Kategorien „Elektronik“, „Finanzen“, „Handy“ und „Immobilien“ die Preise für einen Klick auf Position 1 um 6 – 7% gesunken. In sieben anderen Kategorien hingegen waren die Preise entweder konstant oder höher. Die Explido Webmarketing GmbH erklärt diese Entwicklung mit Preissteigerungen bei Internet-Dienstleister Yahoo!.
Yahoo! Preispolitik als Ursache für Keyword Preiserhöhungen?
Bei bestimmten Keywords wird die Preiserhöhung bei Yahoo! besonders bemerkbar. So hat sich der Preis für „Lasertoner“ um 27% erhöht, der für „Hotel“ um 24% und der für „Neuwagen“ um 15%. Bei den Keywords mit Bezug auf Computer streiten sich einzelne Hersteller wegen dem Branding um die
Kostenloser Service zum Beliebtheitsvergleich von Fachmessen
19.02.2007
Die Berliner Web-Agentur Wohlgemuth & Team bietet einen kostenlosen Service für den Beliebtheits-Vergleich von Fachmessen im Internet an. Mithilfe zweier Rankingverfahren wird auf dem Internet-Portal messeranking.de die Verbreitung von Internetpräsenzen von Fachmessen ermittelt. Für das Ranking wird zum einen die Anzahl der Links in Yahoo und zum anderen der Traffic Rank in der Toolbar Alexa betrachtet. Diese wird von mehreren Millionen internationalen Usern genutzt. Zu Beginn sind mehr als 350 Webadressen von deutschen und internationalen Messen im „Messeranking“ angegeben.
Digitale Betriebsprüfung durch GDPdU möglich gemacht
18.02.2007
Seit Anfang 2002 dürfen Finanzbehörden laut GDPdU auf die elektronischen Daten und die Unternehmens-EDV zugreifen, sofern dies im Rahmen einer steuerlichen Außenprüfung geschieht. Diese Neuregelung wurde getroffen, da viele steuerrelevante Dokumente aufgrund der zunehmenden Zahl von E-Business-Anwendungen nicht mehr in Papierform, sondern nur noch digital vorhanden sind. Für die Unternehmen bedeutet dies, dass sie ihre steuerrelevanten Dokumente auswertbar archivieren müssen.
Grundlage und Umfang für den Datenzugriff
Die Finanzbehörden dürfen ausschließlich auf steuerrelevante Daten zugreifen. Die Unternehmen müssen die Dokumente der Finanzbuchhaltung, der Anlagenbuchhaltung und der Lohnbuchhaltung für den Zugriff bereitstellen. Sollten sich in anderen Bereichen des Datenverarbeitungssystems steuerrelevante Daten befinden, so sind diese als solche zu kennzeichnen und ebenfalls zugänglich zu machen. Sind die Daten unzutreffend qualifiziert, hat die Finanzbehörde
Telemediengesetz beinhaltet auch Vorschriften zur Kennzeichnung von Werbe-Emails
09.02.2007
Das ab dem 01.03.2007 geltende Telemediengesetz reguliert nicht nur das Impressum und die Datenschutzerklärung von Websites, sondern bezieht sich auch auf die Kennzeichnung von Werbe-Emails. So ist zu beachten, dass kommerzielle Kommunikation – und damit auch Werbe-E-Mails – als solche identifizierbar sein muss.
Herausgeber von Werbe E-Mails müssen eindeutig erkennbar sein
Aus der kommerziellen Kommunikation muss einwandfrei erkennbar sein, wer der Auftraggeber ist, egal ob es eine natürliche oder eine juristische Person ist. Daher muss aus der Adresszeile und dem Betreff einer Werbe-E-Mail ersichtlich sein, wer der Absender ist und dass es sich um eine Werbe-Email handelt.
Der Gesetzgeber fordert transparente Informationen
Falls keine oder irreführende Informationen gegeben, macht sich der Absender der Verheimlichung oder Verschleierung schuldig. Auch Angebote zur
Solvenztest statt bilanzielle Kapitalerhaltung?
01.01.2007
Die für 2009 geplante Reform der 2. EU-Richtlinie, der Kapitalrichtlinie bringt schon wenige Jahre nach Einführung der IFRS-Bilanzierung eine weitere Veränderung im Rechnungswesen mit sich. Abgesehen von der Abschaffung des Mindestkapitals steht auch eine einschneidende Änderung der Ausschüttungsbemessung zur Diskussion. Während die Gläubiger bisher durch bilanzielle Kapitalerhaltung mit einer strikten Regelung möglicher Höchstausschüttungen an Aktionäre geschützt wurden, sollen solvenzgefährdende Ausschüttungen in Zukunft durch vorher durchzuführende Solvenztests abgewendet werden. Das Ziel solcher Insolvenztests ist die Verbesserung des Gläubigerschutzes und die Reduzierung der vielen Rechnungslegungspflichten nach HGB, IFRS und Einkommenssteuerrecht.
Arbeitserleichterung für nach IFRS bilanzierende Unternehmen
Das Ziel der Reform ist es, den nach IFRS bilanzierenden Unternehmen die Arbeit zu erleichtern. Durch die Nutzung des neuen Ausschüttungsbemessungskonzepts würde die HGB-Bilanz entfallen, was
Studie: Business-Mehrwerte sind wichtiger als die Senkung von IT-Kosten
26.07.2006
In einer aktuellen Studie, veröffentlicht im Juli 2006, befaßt sich der Computerhersteller Dell mit den Bedürfnissen von führenden IT-Managern. Das Ergebnis der Dell-Studie ist, dass an erster Stelle nicht die Reduzierung der IT-Kosten steht, sondern der Business-Mehrwert und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch IT-Lösungen. Top-Priorität hat für CIOs nicht etwa die Senkung der IT-Kosten. Unternehmen fordern Mehrwerte durch IT und verfolgen das Ziel mit Hilfe der IT Ihre Unternehmen wettbewerbsfähiger zu machen. Dies bestätigen auch persönliche Gespräche, die Dell mit 39 CIOs großer Unternehmen aus ganz Europa geführt hat. Demzufolge gab nur jeder zehnte der CIOs an, dass für ihn die Reduzierung der IT-Kosten Vorrang hat. Hingegen ist über der Hälfte der Business-Mehrwert am wichtigsten, rund ein Viertel strebt danach, ihr Unternehmen
Beliebtsheit-Boom für den Firefox in Deutschland
20.07.2006
Laut eine Studie des Analyseunternehmens WebSideStory ist jeder vierte Internetsurfer in Deutschland mit dem Browser Firefox im Netz unterwegs. Deutschland liegt damit in Westeuropa bei der Nutzung des Firefox ganz vorne, so dass Unternehmen. Seit dem Markteintritt des Firefox im November 2004 wird dem Internet Explorer vom Marktführer Microsoft stärker werdene Konkurrenz geboten.
Für den Monat Juni kam Deutschland laut WebSideStory auf eine durchschnittliche Firefox-Nutzungsquote von 26,8 Prozent. Den Internet Explorer nutzten 65,04 Prozent der deutschen Internetnutzer. In Frankreich lag der Anteil der Firefox-Nutzer bei 14,89 Prozent, in den USA knapp unter 10 Prozent. „Die deutschen Benutzer scheinen schon immer Alternativen zu Microsoft zu bevorzugen, wenn es um Web- Browser geht,“ sagte WebSideStory-Analyst Geoff Johnston. Firefox scheine in einigen europäischen Ländern eine stärkere Fan-Gemeinde
12,4 Millionen deutsche Anwender nutzen Web 2.0
Die Strategie- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton veröffentlicht eine internationale Studie zum Nutzerverhalten von Web 2.0, die technologische und inhaltliche Weiterentwicklung des Internets.
Web 2.0 generationsübergreifend auf dem Vormarsch
Die Studie zeigt, dass etwa 12,4 Millionen Deutsche die neuen Angebote des Webs 2.0 nutzen. Dabei spielen weder Alter noch Geschlecht noch Bildungsgrad eine Rolle. Durch Communities, virtuelle Kontaktbörsen und Web 2.0-Foren, die bei Kaufentscheidungen helfen, ist Web 2.0 bei einem großen Teil der Bevölkerung fester Bestandteil des Alltags.
Web 2.0 Dienste versprechen hohes Wachstum
Es ist davon auszugehen, dass die Internetökonomie weiterhin stark wächst, da Onlineaktivitäten zunehmend Offlineaktivitäten verdrängen. Web 2.0-Dienste werden zunehmend akzeptiert und genutzt. Die Gesamtumsätze werden, laut Booz Allen Hamilton, von 15,9 Mrd. Euro im Jahr 2005
2010: 15% der Netto-Werbeausgaben für Internet ausgegeben
Eine Studie des Media-Consultant-Unternehmens Timelab hat ergeben, dass sich der Online-Anteil am Netto-Werbemarkt in Deutschland bis zum Jahr 2010 fast verdreifachen wird. So werden die rund sechs Prozent aller Netto-Werbeausgaben, die 2006 für das Internet ausgegeben wurden bis 2010 auf 15%steigern.
Strukturverschiebungen zwischen Mediengattungen
Die hohen Zuwachsraten für das Internet-Geschäft bringen aber keinen Anstieg in den Gesamtwerbeausgaben mit sich, sondern Strukturverschiebungen zwischen den Mediengattungen. Besonders davon betroffen sind die Print-Medien, die den Verlust von 11% ihrer Werbemarktanteile hinnehmen werden müssen und zwar in erster Linie an Internet-Medien.
Google verdrängt Print-Werbeträger
Auffällig ist, dass die Print-Werbeträger zusammen schon 2006 weniger Online-Umsätze vorweisen konnten, als Google Deutschland, das einen Marktanteil von 31,5% in Bezug auf das Internet vorweisen kann, während es bei
Adobe-Studie: Kundenzufriedenheit als Erfolgsfaktor für Unternehmen
Eine Studie von Economist Intelligence Unit hat herausgefunden, dass die Unternehmen weltweit eine gute Kundenbindung mehr und mehr als Erfolgsfaktor ansehen. Der Großteil der über 300 befragten Führungskräfte erklärte, dass sich mangelnde Kundebindung negativ auf den Umsatz auswirken. Obwohl die Unternehmen sich über die Relevanz zufriedener Kunden im Klaren sind, ergreifen nur wenige Unternehmen die entsprechenden Maßnahmen zur Verbesserung der Kundenbindung. Dabei profitieren sie von begeisterten Kunden, abgesehen von erhöhten Umsätzen, denn diese Kunden empfehlen die Produkte bzw. Dienstleistungen weiter oder geben den Unternehmen ein Feedback. Über zufriedene Kunden können die Unternehmen zudem einen Wettbewerbsvorteil generieren, weil diese weniger auf den Preis achten. Die Unternehmen müssten nur daran arbeiten ihre Kunden mit den wichtigsten Informationen immer und überall zu versorgen.
Aktien und Gold die besten Geldanlagen 2006
Der Bankenverband hat bekannt gegeben, dass die beste Geldanlegemöglichkeiten 2006 Aktien und Gold waren. Wer sein Geld am Jahresbeginn auf diese Weise angelegt hat, machte einen Gewinn von 22% (DAX-Aktien) bzw. von fast 10% (Gold). Festverzinsliche Anlagen brachten im Durchschnitt nur einen Gewinn von maximal 3%.
Anleiheninvestoren hatten das Nachsehen
Insbesondere diejenigen, die in Anleihen investiert haben, hatten großes Pech, da die Kurse dieser Wertpapiere aufgrund steigender Zinsen sanken. Bei den Bundesobligationen wurde der Gewinn durch die Zinsen durch den Kursverlust fast mit Null beziffert. Glücklichweise stehen die Kursverluste einer Anleihe nur auf dem Papier, solange die Wertpapiere nicht verkauft werden. Wenn die Laufzeit zu Ende ist, wird eine Bundesobligation ohne Kursverluste zum Nennwert zurückbezahlt.
Anstieg der Forschungsausgaben in Deutschland und USA
Der DIW Berlin erklärt in seinem Wochenbericht 05/2007, dass die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (FuE) in Deutschland und den USA im Zeitraum von 1995 bis 2003 um die Hälfte (55%) gestiegen sind. Dieser Zuwachs wurde vor allem von multinationalen Unternehmen, die auch im Ausland Forschung und Entwicklung betreiben bewirkt.
Internationalisierung ohne negative Auswirkungen
Es zeigt sich weiterhin, dass die Internationalisierung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sich keineswegs, wie befürchtet, negativ auf die Forschungsstandorte auswirkt. Im Gegenteil, in Deutschland hatte sie eine Stärkung zur Folge.
Kleine und mittelständische Unternehmen ohne wachsende Aufwendungen
Im Gegensatz dazu haben nur in Deutschland forschende Unternehmen - also hauptsächlich kleine und mittelständische Unternehmen - ihre Aufwendungen in weitaus geringerem Maße gesteigert, als entsprechende US-amerikanische Unternehmen. Dies
Blog-Studie 2007: Fünf Blog-Nutzertypen identifiziert
Die Universität Leipzig hat in Zusammenarbeit mit der Suchmaschine Ask.com eine Studie zum Thema Weblogs erhoben. Dazu wurden über 600 Internetnutzer in Deutschland zu Webblogs befragt. Das Ziel der Studie ist es, die Motivation von Blogschreibern und -lesern zu vergleichen und eine Typologie von Blognutzern zu erstellen. Außerdem geht die Studie auf die Informationssuche im Internet, die Nutzung, Glaubwürdigkeit und Auffindbarkeit von Webblogs ein. Die befragten Personen nutzen das Internet häufig, sogar mehrmals am Tag und nutzen außerdem zum großen Teil Blogs und sind gut mit ihnen vertraut.
Blogger extrovertiert, Blogleser konsumorientiert
Die Autoren der Studie konnten verschiedene Typen von Blognutzern identifizieren. Es gibt verschiedene Motivationen, Blogs zu nutzen. Die Charaktere von Bloggern und Bloglesern unterscheiden sich. So sind Blogger
Blogs haben großen Einfluss auf das Kaufverhalten
Eine von Hotfire in Auftrag gegebene Umfrage des Marktforschungsunternehmens Ipsos im September 2006 hat ergeben, dass Blogs einen zunehmend großen Einfluss auf das Kaufverhalten haben. So haben bereits ein Drittel der Internetnutzer sich schon einmal gegen einen Produktkauf entschieden, weil sie einen negativen Eintrag in einem Blog gelesen haben.
Zahl der Blognutzung für Kaufentscheidungen steigt
Während Blogs noch vor wenigen Jahren nur wenig beachtete Tagebücher waren, haben sie jetzt großen Einfluss auf die Internetnutzer. So haben etwa 25 Mio. Personen in Europa im letzten Jahr eine Entscheidung auf Basis eines Blogeintrags oder einer Website mit Produktinformationen getroffen. Unternehmen und Marken können dies einfach nicht ignorieren.
Blogs können Unternehmen zerstören
Blogs sind das geeignete Medium, seine Meinung frei zu äußern und
Bundesforschungsministerium fordert: IT verstärkt für Innovationen nutzen
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind von großer Bedeutung für moderne Volkswirtschaften. Bundesforschungsministerin Schavan erklärte in ihrer Eröffnungsrede zur IKT-Auftaktveranstaltung der Europäischen Kommission in Köln, dass Europa IT verstärkt für Innovationen nutzen müsse. IT ist die technologische Grundlage für die Informations- und Wissenschaftsgesellschaft. Es ist der Innovationsmotor Nr. 1 und durchdringt alle Lebensbereiche.
EU-Forschungsprogramm mit 9,1 Mrd. Euro gefördert
Anfang Januar diesen Jahres ist das 7. EU-Forschungsrahmenprojekt gestartet. Es soll für die nächsten sieben Jahre durchgeführt werden und wird von der EU mit 9,1 Mrd. Euro gefördert. Damit steigen die jährlichen Ausgaben um fast 40%.
Strategische IT-Allianzen sind erwünscht
Bei der IKT-Auftaktveranstaltung waren mehr als 3.000 Forscherinnen und Forscher aus ganz Europa anwesend, was Ministerin Schavan als Beweis sah, dass die
Business Intelligence bringt höheren Umsatz und Arbeitsplätze
Eine Studie des Hamburger Beratungshauses novem business applications zeigt, dass Unternehmen, die Business Intelligence (BI) Lösungen anwenden, einen höheren Umsatz machen und außerdem ihre Wettbewerbschancen optimistischer sehen, als Unternehmen, die auf Business Intelligence verzichten. Ebenfalls ergab sich, dass die Unternehmen mit Business Intelligence eher bereit sind, neues Personal einzustellen.
Finanzchef wurden zu Business Intelligence befragt
Für die Studie wurden 351 Finanzverantwortliche von Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 100 Mio. Euro befragt. Diese wurden in zwei Gruppen, Anwender und Nicht-Anwender von Business Intelligence, unterteilt.
Mehr Umsatzrendite mit Business Intelligence
Die befragten Firmen mit BI gaben an, eine Umsatzrendite (nach Steuern) von durchschnittlich 4,41% erzielt zu haben. Bei der anderen Gruppe waren es nur 4,08%. Der novem-Geschäftsführer Anastasios Christodoulou erklärt,
CIOs müssen an Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum arbeiten
Die Marktbeobachter von Gartner haben 1400 IT-Leiter auf der Welt befragt, wie sie die Zukunft für ihren Bereich sehen. Sie erwarten, dass das Budget um rund 3 Prozent anwachsen werde. Weiterhin gaben sie an, dass ihnen durchschnittlich 90 Millionen Dollar im Jahr zur Verfügung stehen. Während zwei Drittel der befragten Unternehmen in diesem Jahr schneller wachsen wollen, sehen die deutschen CIOs eher einen Rückgang des Budgets auf sich zukommen.
Trendwende in Deutschland erst in drei Jahren erwartet
Während die deutschen CIOs das Problem Wettbewerb an erste Stelle setzen, belegt es weltweit nur den sechsten Platz. Die Gartner-Analysten erwarten eine Trendwende zum Wachstum in Deutschland erst 2010. Kurzfristig betrachtet, also nur für 2007, sind für die CIOs in Deutschland die wichtigsten
Corporate Publishing Studie: Kundenmagazine steigern Kundenbindungen
Die Medienforscher des Instituts TNS Emnid, dem Forum Corporate Publishing (CP) und der Deutschen Post World Net haben 2002 erstmalig das Forschungstool CP Standard entwickelt. Im September 2006 zogen die Medienforscher nach 37 Studien mit mehr als 17.000 Befragten eine Zwischenbilanz.
Leser nutzen Kundenmagazine gern und intensiv
Umfangreiche Benchmark-Daten machen es erstmalig möglich, verallgemeinerbare Erkenntnisse für die Kommunikationsart Corporate Publishing zu gewinnen. Es zeigt sich, dass die Leser Unternehmenspublikationen wie Kundenmagazine regelmäßig und intensiv nutzen. Außerdem halten sie die so gelieferten Informationen für durchaus glaubwürdig und kompetent. Das lässt darauf schließen, dass die Unternehmen ihre Botschaften erfolgreich kommunizieren können. Ein weiteres Ergebnis ist, dass die Kundenbindung ebenfalls gesteigert wird durch Kundenmagazine und dies trägt zum Return on Investment bzw. Return
Crowdinvesting: Regeln des Kleinanlegerschutzgesetzes nochmal verbessert
Der Gesetzentwurf zum Kleinanlegerschutzgesetz wurde nochmal nachgebessert, sodass das Crowdinvesting dadurch nicht so stark eingeschränkt wie befürchtet. So wurde z. B. das Gesamtinvestitionsvolumen zur Befreiung von der Prospektpflicht auf 2,5 Millionen Euro angehoben.
Datenschutz: Einstellungsmöglichkeiten von Smartphone-Apps nutzen
Viele Smartphone-Apps müssen auf die persönlichen Daten der Nutzer zugreifen, um voll funktionieren zu können. Allerdings werden oft auch Daten ausgelesen, die nichts mit der App an sich zu tun haben. Smartphone-Nutzer sollten daher die Geräteeinstellungen prüfen, ob Änderungen den Zugriff auf unnötige Daten einschränken können.
Deutsche geben von Europäern das meiste Geld im Internet aus
Der Lösungsanbieter ComScore hat mit seinen neuesten Untersuchungen herausgefunden, dass die Deutschen beim Online-Shopping im europäischen Vergleich auf Platz eins liegen. Zeitraum dieser Untersuchungen ist der 30.10.2006 bis zum 31.12.2006. In dieser Zeit haben die Deutschen etwa 5,4 Milliarden Euro beim Online-Shopping ausgegeben. Die Briten waren mit vier Millionen Euro etwas sparsamer, die Franzosen haben nur 1,9 Milliarden Euro ausgegeben. Betrachtet man die ganze Welt, so sind die USA die Spitzenreiter. Hier wurden vom 1.November bis Ende Dezember etwa 18,8 Milliarden Euro beim Online-Shopping ausgegeben.
Deutschland kauft zwei Wochen vor Weihnachten am meisten
Am meisten haben die Deutschen zwei Wochen vor Weihnachten, in der Zeit vom 11. bis zum 17. Dezember online eingekauft. Die Besucherzahlen der entsprechenden Webseiten übertrafen die
Deutsche holen auf bei der Internet-Nutzungsdauer
Eine von der EIAA (European Interactive Advertising Association) in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass die deutschen Anwender in punkto Nutzungsdauer und Breitbandnutzung im Vergleich mit Europa aufholen. So verbringen die Deutschen an fünf Tagen die Woche im Durchschnitt mehr als zehn Stunden und zwanzig Minuten online. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine Steigerung von 14%.
60% der Bevölkerung haben einen Breitbandanschluss
Der Grund für diese Steigerung liegt neben anderen Dingen vor allem darin, dass Breitbandanschlüsse zunehmend verbreitet werden. So ist die Anzahl dieser Anschlüsse um 18% auf 60% angestiegen. Damit liegt Deutschland zwar nach wie vor unter dem europäischen Durchschnitt von 75%, aber die Europawachstumsrate beträgt in diesem Punkt 14%, wodurch die deutschen vier Prozentpunkte gutmachen konnten. Außerdem planen
Deutsche Kunden sind mit ihren Online-Händlern zufrieden
Grundsätzlich sind die deutschen Kunden mit ihren Online-Händlern zufrieden. Vielen Kunden missfällt die Kontaktaufnahme des Unternehmens nach dem
Online-Kauf. Die Informationen auf den Webseiten der Unternehmen zählen zu den wichtigsten Kaufkriterien beim Kunden.
Deutsches BIP 2006 um 2,5% erhöht
Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bekannt gab, ist das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2006 um 2,5% gestiegen. Das letzte Mal, dass ein höheres Wachstum erreicht wurde, war im Jahr 2000. Wenn man berücksichtigt, dass es 2006 zwei Arbeitstage weniger gab als 2005 erhöhte sich das BIP um 2,7%. Dreiviertel des BIP-Zuwachses sind der inländischen Verwendung zu verdanken. Da die Binnenkonjunktur angesprungen ist, wuchs die konjunkturelle Entwicklung 2006 in die Breite und das selbst tragende Aufschwungmoment erhöhte sich ausschlaggebend. Sie wurde durch die WM und durch wirtschaftspolitische Maßnahmen gefördert. Investitionen nehmen zu Insbesondere die Ausrüstungsinvestitionen wiesen ein beträchtliches Wachstum von 7,3% auf. Die Bauinvestitionen nahmen wahrnehmbar zu (3,6%). Insgesamt ergab sich durch die Anlageinvestitionen ein Wachstumsbeitrag von 0,9%. Die privaten
Deutschland hinkt anderen Ländern in punkto Zukunftstechnologie hinterher
Wie eine Untersuchung der Boston Consulting Group (BGC) zum Thema Innovations- und Forschungstätigkeit von Nationen festgestellt hat, nimmt Deutschland zwar eine Führungsrolle in Technikfeldern, die heute eine hohe wirtschaftliche Bedeutung haben, ein. Aber die Wachstumsphase dieser Felder hat den Zenit bereits überschritten. Bei Forschungsgebieten, die ihren Höhepunkt erst noch erreichen, ist Deutschland im Gegensatz dazu zunehmend schwach.
Analyse von Patenten als Basis für Studie
Für die Studie „Innovationsstandort Deutschland – quo vadis?“ wurden 700.000 Patente in 17 Technologiefeldern von 1998 bis 2005 analysiert. Die deutsche Forschungstätigkeit wurde dann anhand der Patentanmeldungen in 17 Anwendungs- und Querschnittstechnologien gemessen. Bei den Anwendungstechnologien wurde die Wettbewerbsposition Deutschlands in den Bereichen Automobil und Maschinenbau, Verfahrens-, Bau-, Energie-, Umwelt-, Sicherheits- und Biotechnologie sowie Telekommunikation und
Die Datenstrategie der Bundesregierung
Nur wenn die Datenschätze stärker geöffnet werden, kann die
Digitalisierung erfolgreich umgesetzt werden. Die Rechtsunsicherheit bezüglich der Nutzung von Daten muss so schnell wie möglich geklärt werden. Geschieht dies nicht, wird es Innovationshemmnisse geben.
Die Mehrheit der deutschen Marketing-Chefs setzt auf Online-Werbung
Eine von der EIAA (European Interactive Advertising Association), dem Branchenverband der pan-europäischen Online-Vermarkter, in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass vor allem die deutschen Unternehmen in punkto Werbung verstärkt auf das Internet setzen. Für diese Studie wurden die leitenden Marketing-Entscheider von über 170 führenden europäischen Unternehmen befragt. Die Unternehmen kommen aus Bereichen, wie Fast Moving Consumer Goods (FMCG), Unterhaltung, Automotive und Unterhaltungselektronik.
Deutsche nutzen Online-Marketing stärker als ihre europäischen Nachbarn
Laut dieser Studie investieren 88% der deutschen Marketing-Entscheider über fünf Prozent ihres Marketing-Budgets in Online-Werbung. Das sind 42% mehr als im europäischen Durchschnitt. Außerdem sehen fast 60% der deutschen Marketing-Entscheider das Internet als zentrale Komponente der Werbestrategie. Sie erwarten einen Anstieg des Online-Budgets um fast 40% bis 2008. 46% der Befragten
Digitale Medien: Umsätze wachsen bis 2017 um 8,4 Prozent jährlich
Die deutsche Unterhaltungs- und Medienbranche hat sich im Jahr 2012 besser entwickelt als die Gesamtwirtschaft. Die Branche wird bis 2017 weiterhin im Schnitt um 2,3 Prozent pro Jahr wachsen. Das Wachstum ist insbesondere auf das Wachstum der Onlinewerbung und der Internetanschlüsse zurückzuführen.
DRSC macht Alternativvorschlag zur Eigen- und Fremdkapitalabgrenzung
In Zusammenarbeit mit den Standardsettern Dänemarks, Frankreichs, Großbritanniens und Italiens sowie der European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) hat das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee e. V. (DRSC) ein Diskussionspapier veröffentlicht, in dem ein Alternativvorschlag zur Eigen- und Fremdkapitalabgrenzung gegenüber dem aktuellen IFRS-Ansatz gemacht wird. Der Ansatz beruht auf dem Loss Absorption Approach (Fähigkeit des Kapitals, Verluste zu tragen). Demnach wird das Eigenkapital als Risikokapital betrachtet. Eigenkapital ist demzufolge Kapital, das die Verluste eines Unternehmens absorbiert.
Eine optimale Betreuung lässt sich immer besser belegen
Neue Messmethoden für Non-Profit-Organisationen wurden vom BCG und von den SOS Kinderdörfern vorgestellt. Mittels dieser neuen Messmethoden können langfristige Erfolge im sozialen Bereich nachvollziehbarer erfasst werden.
Einwanderer nehmen wichtige Rolle bei Technologie-Start-Ups in den USA ein
Ein Wissenschaftlerteam an der Duke University hat in einer Studie herausgefunden, dass in jeder vierten Technologie- und Ingenieursfirma zumindest ein hochrangiger Manager, sei es der Gründer, der CEO oder jemand in ähnlicher Position, nicht in den USA geboren wurde. Die Studie ergab, dass die Firmen solcher Einwanderer im Jahr 2005 insgesamt 450.000 Beschäftigte hatten und einen Umsatz von 52 Milliarden Dollar erwirtschafteten.
Entwurf eines internationalen Rechnungslegungsstandards für den Mittelstand
Am 15.02.2007 hat das International Accounting Standards Board einen Entwurf für einen Rechnungslegungsstandard für kleine und mittelständische Unternehmen vorgestellt. Zu diesem Entwurf können die Unternehmen bis zum 01.10.2007 Stellung nehmen. Das Ziel des Entwurfs ist es, den kleinen und mittelständischen Unternehmen ein eigenständiges Rechnungslegungsstandard bereitzustellen, der aber einfacher ist, als die bereits schon bestehenden IFRSs.
KMUs ohne Offenlegungspflicht
Der Entwurf besteht aus Vorwort, Glossar, Überleitungstabelle plus 38 Einzelabschnitte, die Rechnungslegungsfragen thematisch geordnet klären. Er ist für kleine und mittelständische Unternehmen gedacht, die zwar keine Offenlegungspflicht der Öffentlichkeit gegenüber haben, aber einen Jahresabschluss für externe Adressaten erstellen müssen. Somit ist er keine Option für kapitalmarktorientierte Unternehmen und solche Unternehmen, die treuhänderisches Vermögen verwalten. Für wen genau dieser vereinfachte Rechnungslegungsstandard gilt, legt
Fast 50% der Beschäftigten nutzt den Internetzugang
2006 haben laut des Statischen Bundesamtes 46%der Beschäftigten einen PC mit Internetzugang bedient. Dadurch wurden sie unabhängig vom Unternehmen, denn durch den Einsatz von Informations- und Telekommunikationstechnik können die Mitarbeiter auch von außerhalb des Unternehmens auf die Daten zugreifen. So haben 18% der Beschäftigten, die bei der Arbeit mit einem Computer arbeiten regelmäßig von außerhalb mit Zugriff auf die IT-Systeme des Unternehmens gearbeitet. Bei 73% der Unternehmen wurde diese Arbeit von zuhause aus erledigt, bei 48% erfolgte der Zugriff von Zweigstellen des Unternehmens aus und bei 41% bzw. 39% wurde von Geschäftsreisen oder von Kunden aus auf die IT-Systeme zugegriffen.
Fazit:
Der Umgang mit Computern und dem Internet gehört für einen Großteil der Arbeitnehmer in Deutschland zum täglichen Leben dazu,
Fast ¾ der deutschen Unternehmen mit eigener Website
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) gab in Berlin bekannt, dass 73% der deutschen Unternehmen 2006 eine eigene Website besaßen. Damit ist die Zahl im Vergleich zu 2005 leicht angestiegen. Das Internet wird auf diese Art nicht nur von großen Konzernen, sondern auch von kleinen Unternehmen genutzt. Die Website dient als Schaufenster, wobei interaktive und multimediale Elemente immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Deutschland im EU-Vergleich auf siebtem Platz
Im EU-Durchschnitt hatten 2006 erst 64% aller Unternehmen eine eigene Website. Im Vergleich mit den 25 Mitgliedsstaaten der EU liegt Deutschland mit 73% auf dem siebten Platz. Dies hat die europäische Statistikbehörde Eurostat festgestellt. Die Spitzenreiter in der EU in Bezug auf eigene Unternehmenswebsite sind die skandinavischen Länder. Auf dem
Fünf-Punkte-Plan der DIW Berlin zum Thema Bankensektor
Der DIW Berlin gibt in seinem neuen Vierteljahrsheft einen Überblick über die ersten Effekte der Reform des deutschen Dreisäulenbankensystems ein und geht auf die Entwicklungen im europäischen Vergleich ein. Das Ergebnis ist ein Fünf-Punkte-Plan.
Reformen in guten Zeiten durchsetzen
Nach Meinung der DIW Berlin ist es essentiell, die Reform zügig voranzutreiben, um den deutschen Bankensektor international konkurrenzfähig zu machen. Da die Ertragslage gerade günstig ist, sollte sie dazu genutzt werden, weiteren Reformen eine Grundlage zu schaffen.
Gegenwärtiger Erfolg ist kein Erfolg des Dreisäulensystems
Weiterhin wird davor gewarnt, die momentan günstige Entwicklung als Folge einer weit reichenden Revision des Dreisäulensystems zurückzuführen. Deshalb muss man genau ausloten, wie sich eine mögliche Revision der Eigentumsstruktur im Bankensektor auswirken könnte. Dazu müssen die gesamtwirtschaftliche
Gartner-Analysten: Ende des Blog-Booms in Sicht
Obwohl Weblogs als das Vorzeigeprojekt des Web 2.0 gelten, sind die Marktforscher der Meinung, dass ihre Blütezeit vorbei ist. Nach Meinung der Analysten ist ein nennenswerter Anstieg in der Zahl der Internettagebücher nicht mehr zu erwarten. Vielmehr werde sich die Zahl dieses Jahr auf einen Wert von 100 Millionen einpendeln und das weltweit. Laut Analyst Daryl Plummer haben sogar schon doppelt so viele Personen aufgehört, Blogs zu nutzen und auch Neueinsteiger wird es kaum geben.
Viele schnell von Blogs gelangweilt
Es gibt zum einen die Menschen, die in ihrem Weblog publizieren und auch an deren Weiterführung Interesse haben. Aber es gibt eben auch solche Menschen, die zwar Interesse daran hatten, diesen angelegt haben, aber dann das Interesse daran schnell wieder
Gartners Blick in die Zukunft
Das Marktforschungsunternehmen Gartner hat einen Blick in die Zukunft gewagt und zehn Vorhersagen über die Veränderung der IT getroffen.
So werde der Marktanteil der Top 10 IT-Outsourcer bis 2009 auf 40% sinken. Er liegt jetzt bei 43,5%. Das ist ein Marktvolumen von 5,4 Milliarden US-Dollar. Außerdem werde es bis zum Jahr 2010 nur einem Dienstleistungsanbieter aus dem asiatisch-pazifischem Raum gelingen, unter die Global Top 20 zu gelangen. Laut Gartner wird der Höhepunkt der Anzahl an Blog und Online-Community-Mitwirkenden im ersten Halbjahr 2007 erreicht. Die vierte Vorhersage besagt, dass Corporate Social Responsibility bis 2009 auf der Vorstands- und Geschäftsebene mit höherer Priorität eingestuft werden als die Einhaltung von Verordnungen. Überdies wird bei Gartner geschätzt, dass bis Ende 2007 dreiviertel der Unternehmen
Google meldet Patent auf digitale Plakattafeln an
Suchmaschinenbetreiber Google hat vor, Werbung über digitale Plakattafeln zu betreiben. Dazu wurde bereits in den USA eine Technologie zum Patent angemeldet. Diese macht es möglich, Kampagnen in bestimmten Regionen aber auch nur in einzelnen Geschäften auszuliefern. Auf diese Weise könnten Einzelhändler für ein bestimmtes Produkt mit einem Video-Spot werben und über ein angeschlossenes Druckterminal Coupons an die Kunden verteilen.
Bessere Zielgruppenansprache
Große Plakatwände haben den Nachteil, dass die nur eine bestimmte Reihe von Anzeigen präsentieren. Aber das neue System von Google soll die Zielgruppenansprache verbessern. Indem man die Datenbank der Regionalsuche auswertet, könnte man Werbung für ein bestimmtes Produkt auf eine Umgebung beschränken, in der dieses spezielle Produkt verkauft wird. Der Patentantrag hat die Rechte an der Technologie zwar gesichert, aber
Große Werbeagenturen inkompetent in Sachen Online-Marketing
Die Marktforscher Evalueserve und Sapient haben für ihre aktuelle Studie „Electronic Media, Marketing and Advertising Buyers Value Study“ mehr als 100 Marketingverantwortliche aus verschiedenen Industrien in den USA und in Großbritannien befragt. Die Studie ergab, dass 52 % aller Befragten denken, dass die großen Werbeagenturen die Anforderungen des Online-Marketings nur ungenügend erfüllen.
Beim Online-Marketing setzen Marketing-Chefs nicht auf Werbeagenturen
Fast die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass sich die klassischen Werbeagenturen schwer damit tun, neue Wege zu gehen. Deshalb wenden sich die meisten - über 90 % - nicht an Werbeagenturen, wenn sie einen Online-Marketing-Auftrag zu vergeben haben, sondern an Firmen, die Kernkompetenzen aus den Bereichen Kreativ, Print und Technologie bündeln.
Prioritäten der Marketingverantwortlichen haben sich seit 2005 geändert
Die
Handelsmarken sind im Aufschwung
Der Marktanteil von Handelsmarken könnte sich in Zukunft von 36 Prozent auf 45 Prozent steigern. Die Chancen variieren allerdings je nach Segment. Der E-Commerce hat gegenüber dem stationären Handel gewisse Vorteile.
In vielen Unternehmen bleibt der Chief Digital Officer die Ausnahme
Nur wenige Unternehmen haben einen Leiter der Digitalisierung oder einen CDO. Insbesondere kleinere Unternehmen haben hier noch Nachholbedarf. In fast 50 Prozent der Fälle ist das Unternehmen auf Top-Ebene im Unternehmen angesiedelt.
Industrialisierungsdruck nimmt in IT-Landschaft zu
Einer IT-Trends 2007-Umfrage von Capgemini zufolge, spielt die IT-Industrialisierung eine recht große Rolle für die Führungskräfte des technischen Managements. Sie verändert nämlich nicht nur die Rolle der Führungskräfte, sondern auch die Struktur der Abteilungen. Die Mehrheit der Befragten erklärte, dass sie die Veränderung der Fertigungstiefe aktiv steuern, um den Wandel zu vollziehen. Nach den Prognosen der Capgemini wird in fünf Jahren nur noch ein Fünftel der Software im eigenen Haus entwickelt. Auch bei der IT-Infrastruktur wird die Eigenleistung dramatisch abenehmen. Sie wird von jetzt 50% auf 35% sinken. Bei der Pflege und Wartung wird der Anteil der Eigenleistung auf 41% sinken. Diese Abnahme bedeutet aber nicht, dass auch die Investitionen abnehmen. Nur wenige Unternehmen geben weniger aus, das Gegenteil oder
Internet zunehmend wichtig für Vorbereitung von Produktkäufen
Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Fittkau & Maaß hat eine neue Auswertung der W3B-Nutzerstudie vorgestellt. Demnach wird das Internet zunehmend zur Informationsgewinnung von Produktinformationen in Vorbereitung eines Kaufs genutzt. Im Bereich Online-Shopping wird das Social Web immer interessanter. Das Social Web bietet die Möglichkeit, sich mit anderen Kunden über Produkte auszutauschen.
Produktinformation auf Rang Drei bei den Nutzungsbereichen
4/5 der deutschen Nutzer erklärten, dass sie das Internet zur Suche nach Produktinformationen nutzen. Damit liegt dieser Nutzungsbereich auf Platz Drei, hinter Kommunikation und Informations-/Nachrichtenabruf. Meistens werden unabhängige Quellen wie Testberichte genutzt. Auch Preisvergleiche sind den meisten Nutzern wichtig.
User greifen gern auf Meinung anderer User zurück
Beim Online-Shopping gewinnt das Social Web an Bedeutung. Man kann bereits auf zahlreichen Online-Plattformen mit anderen
IT behindert Business-Entscheider bei der Arbeit
Die Studie „Business-IT-Alignment“ von Vanson Bourne zeigt, dass Buiness-Entscheider alles andere als zufrieden mit der IT sind. Für die Studie wurden 142 Abteilungschefs aus den Branchen Finanzdienstleistung, Telekommunikation und öffentliche Hand befragt. Sie wurde von dem Business-Rules-Spezialisten Ilog in Auftrag gegeben.
IT-Kollegen haben kein Verständnis für die Anforderungen der Entscheider
Die Studie zeigt, dass ein großer Teil der Business-Entscheider nicht der Meinung ist, dass der Beitrag der IT zur Wertschöpfung des Unternehmens ausreicht. Im Gegenteil, die IT behindere sie sogar bei ihrer Arbeit. So sagten 19% der Befragten aus, dass die IT sie an ihrer Arbeit gehindert habe, weil sie ungenügend war. Den Mitarbeitern der IT-Abteilungen warfen 27% der Befragten vor, dass ihnen das Verständnis für die Anforderungen ihrer Kollegen
IT Risk Management Report: Unternehmen erwarten größeren IT-Störfall
Der erste globale Symantec IT Risk Management Report zeigt, dass 60% einen größeren IT-Störfall mit heiklen Folgen für die Geschäftsprozesse innerhalb eines Jahres erwarten. Der Report basiert auf einer Umfrage bei den IT-Verantwortlichen von 538 Unternehmen aus 37 Industrie-Segmenten. Er wurde mit dem Ziel, Unternehmen, die sich intensiver mit IT-Risiken beschäftigen möchten, bei diesem Anliegen zu unterstützen und anzuleiten, verfasst. Es zeigte sich nämlich im Lauf der Umfrage, dass IT-Riskmanagement häufig vernachlässigt wird.
Datenverlust durch mangelnde Sicherheit in IT befürchtet
Der größte Teil der Befragten teilt die Befürchtung, dass ihre Geschäftstätigkeiten in großem Maße durch sicherheitsrelevante Ereignisse oder Verstöße gegen Compliance-Richtlinien beeinflusst werden könnten. 66% der Befragten rechnen damit, mindestens einmal in fünf Jahren massiv gegen Richtlinien zu verstoßen. Außerdem
Kellogg’s Kunden durch Online-Werbung gewonnen
Die französische Studie „NetImpact 3“ hat gezeigt, dass sich Online-Werbung sehr positiv auf den Verkauf von Kellogg’s Special K in Supermärkten auswirkt. Außerdem wurde das Verkaufsvolumen im Einzelhandel erhöht und neue Kunden für das Produkt gewonnen.
Umfassende Zusammenarbeit macht geografisches Targeting möglich
Diese Werbewirkungsstudie wurde von Adserving-Anbieter ADTECH, dem IAB France, Kellogg’s und dem Marktforschungsunternehmen Marketing Scan durchgeführt. ADTECH warb sechs Wochen lang für Spezial K im Internet auf verschiedenen Webseiten. Durch geografisches Targeting sahen nur die Internetnutzer der Städte Angers und Le Mans die Banner. In den beiden Städten wurden Testpanele von Marketing Scan aufgebaut. Das Unternehmen stand mit allen Supermärkten der Region in Verbindung. Um eine Aussage treffen zu können, wurden zwölf Wochen vor und sechs Wochen nach
Keyword-Preise fallen im Januar weiter
Wie der Preisindex SPIXX für Januar zeigt, sind die Preise für Keywords in einem Großteil der Branchen gefallen. Diese Entwicklung zeichnete sich überraschenderweise bereits im Dezember 2006 ab und setzt sich jetzt fort. Insbesondere in den Kategorien „Computing“ und „Reise“ ist dieser Trend deutlich.
Marktindex für Werbung in Suchmaschinen
Der SPIXX wurde im März 2004 von explido WebMarketing eingeführt. Er ist ein Marktindex, der angibt, wie viel Geld man für die erste Werbeposition in Suchmaschinen investiert wird. Dazu wertet explido WebMarketing jeden Monat 180 wichtige Keywords aus 15 Kategorien aus und ermittelt Verschiebungen und Trends. Der Stichtag für die Erstellung dieser Analyse, die in punkto Umfang und Aussagekraft einzigartig ist, ist jeweils der zehnte des Monats. Ausgewertet werden die Suchmaschine
Kundenorientierte Angebote und gute Kommunikation rechtfertigen höhere Preise
Die Studie „Managementkompass Marketingstrategie“ von der Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut zeigt, dass die erhöhte Mehrwertsteuer sich auf die Preisstrategien der Unternehmen auswirkt. Für die Studie wurden 112 Fach- Und Führungskräfte aus verschiedenen Branchen befragt. Die Befragung erstreckte sich von Juni bis Juli 2006.
Vier von fünf Topmanagern gaben an, dass sie gegenüber ihren Wettbewerbern zu teuer seien. Aus diesem Grund befürchten sie auch, dass weitere Preiserhöhungen auf die Angebote zu Wettbewerbsnachteilen führen werden. Um dem entgegenzuwirken und die Margen trotzdem zu steigern, stellen sich die Unternehmen zunehmend auf die Kundenbedürfnisse ein. Die Taktik geht dahin, maßgeschneiderte Angebote zur Rechtfertigung höherer Preise zu nutzen.
Portfolio an Wünschen der Kunden ausrichten
Laut der Studie schafft es etwa jedes vierte Unternehmen,
Markt für IT-Strategieberatung wächst bis 2009 weiter an
Das US-amerikanische Marktforschungshaus Kennedy Information hat mit der neuesten Erhebung herausgefunden, dass der Markt für IT-Strategieberatung bis zum Jahr 2009 weiter wachsen wird.
Mittelstand als Teil des Wachstumsindikators
Für die Erhebung wurden über 100 Firmen ausgewertet. Dabei haben sich die Marktforscher nicht auf die großen Firmen beschränkt, sondern auch die mittelständischen Unternehmen untersucht, die durch ihre Nischenposition gedeihen.
Höhepunkt des Marktwachstums 2006 erreicht
Laut dem Bericht über die Studie ist der Markt seit der Depression im Jahr 2003 wieder angewachsen, aber im Jahr 2006 hat das Marktwachstum einen Höhepunkt erreicht. Das Wachstum wird sich bis zum Jahr 2009 fortsetzen, wenn auch nicht mehr so stark, wie bisher. Kennedy Information rechnet mit einem Wachstum von 5-10 %.
Firmen müssen sich an
Medienforschung: Markt für Werbung im Internet wächst stark an
Die Nielsen Media Research hat den Markt für Werbung in den ersten elf Monaten des Jahres 2006 untersucht und die gewonnenen Daten mit denen aus demselben Zeitraum des Vorjahres verglichen. Die aktuellen Daten zeigen, dass der deutsche Werbemarkt weiterhin wächst.
Die Bruttoausgaben für klassische Werbung sind im Vergleich zum letzten Jahr um 5,3 % gestiegen. Bei den neuen Medien wurde im Bereich Online ein Wachstum von 61,5 % verglichen mit dem Vorjahr registriert. Das Volumen der Werbesendungen bei den neuen Medien ist um 1,4 % gesunken. Dafür hat das Kino um ein Prozent zugelegt und hat nun ein Werbevolumen von ca. 74 Millionen Euro.
Der umsatzstärkste Bereich, das Fernsehen, kann den geringsten Zuwachs vorweisen, nämlich nur 3,3 %. Der Wachstumssieger
Mehr Transparenz durch zwölf Messgrößen für das e-Mail-Marketing
Der Deutsche Direktmarketing Verband e.V. (DDV) hat eine Selbstverpflichtung zur einheitlichen Erfassung und Dokumentation von Messgrößen im e-Mail-Marketing eingeführt. Dazu wurden 12 Messgrößen definiert, die von Unternehmen, die sich anschließen, in Zukunft bei Reportings uniform abgebildet werden.
Freiwillige Teilnahme kostenlos für DDV-Mitglieder
Die Selbstverpflichtung wurde vom Arbeitskreis e-Mail-Marketing des Councils Digitaler Dialog entwickelt. Die Teilnahme ist nicht verpflichtend und für Mitglieder des DDV kostenlos. Nichtmitglieder müssen eine Bearbeitungsgebühr von 100 Euro zahlen. Die Unternehmen, die teilnehmen, werden auf der Website des DDV erwähnt und von einem neutralen Kontrollgremium aus drei Personen kontrolliert.
Selbstverpflichtung soll mehr Transparenz im Markt schaffen
Die Definitionen beziehen sich auf Klicks, Öffnungen, Klickrate und Öffnungsrate. Dabei wird zwischen abgesandten e-Mails, empfangenen e-Mails und zwischen unique Zugriffen
Mittelstandsinitiative der Bundesregierung erfolgreich
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Michael Glos hat erklärt, dass der Wirtschaftsaufschwung auch den Mittelstand erfasst. Dieser wächst nämlich, die Arbeitslosigkeit wurde abgebaut und die Finanzierungsmöglichkeiten wurden verbessert. Alles in allem ergibt sich aus Umfragen aus der mittelständischen Wirtschaft ein positives Bild. Vor allem ist die positive Entwicklungsprognose erfreulich. Glos sieht darin ein Zeichen, dass das Vertrauen in die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Bundesregierung bei kleinen und mittelständischen Unternehmen rehabilitiert wurde.
Bruttoinlandsprodukt um 2,5% gestiegen
Im Jahr 2006 wuchs die Wirtschaftsleistung auch im Mittelstand kräftig zu. Das Bruttoinlandsprodukt ist verglichen mit dem 2005 um 2,5% gestiegen. Ein stärkeres Wachstum wurde seit dem Jahr 2000 nicht mehr gemessen. Was vor allem dem Mittelstand zugute kam ist die Tatsache, dass die
Mittelständische Unternehmen vertrauen auf Public Relations
Für die Studie „Public Relations und Werbung im Mittelstand“ hat der Marketing-Lehrstuhl der Universität Würzburg in Zusammenarbeit mit dem PR-Dienstleister Deutsche Journalisten Dienste mehr als 100 Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern zu dem Thema „traditionelle Marketinginstrumente“ - insbesondere deren Glaubwürdigkeit, Wichtigkeit und Nutzungshäufigkeit – befragt. Das Ergebnis ist, dass Public Relations für Mittelständler wichtiger sind als klassische Werbung.
Auf einer Skala von 1 (absolut unwichtig bzw. unglaubwürdig) bis 6 (absolut wichtig bzw. glaubwürdig) erreicht PR in puncto Wichtigkeit 5,31 Punkte und in der Kategorie Glaubwürdigkeit 4,69. Mit 4,50 und 4,55 Punkten schaffen es verkaufsfördernde Maßnahmen auf Platz zwei, gefolgt von Direktkommunikation (4,32 und 3,66 Punkte). Erst an vierter Stelle taucht die klassische Werbung auf (4,28 und 3,68 Punkte) und
Neue gesetzliche Bestimmungen für kommerzielle Homepages ab dem 01.03.2007
Ab dem 1. März 2007 gilt das neue Telemediengesetz, dass der Deutsche Bundestag am 17. Januar 2007 beschlossen hat. Betroffen von den Änderungen sind die Betreiber gewerblicher Homepages, sowie zahlreiche Freiberuflern wie Ärzte, Rechtsanwälten oder Steuerberater.
Ein gesetzeskonformes Impressum allein reicht nicht mehr. Das Gesetz schreibt Betreibern von Homepages vor, die Nutzer genauestens über die Erhebung persönlicher Daten und deren Verarbeitung im Rahmen des Datenschutzes zu informieren. Jeder Websitebetreiber ist verpflichtet, den Besucher seiner Website eine Datenschutzerklärung zu präsentieren, möglichst noch bevor diese die Website überhaupt betreten. Dies ist jedoch technisch nicht möglich ist. Daher ist die Datenschutzerklärung genau wie das Impressum von jeder Seite des Webangebots aus zugänglich zu machen. Die Nutzer müssen darüber informiert werden, wie, in welchem
Neue Pflichtangaben für geschäftliche E-Mails
Seit dem 01.01.2007 gilt das „Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie Unternehmensregister“ (EHUG) in Deutschland. Der Kerninhalt des Gesetzes besteht in der Errichtung eines zentralen Unternehmerregisters in Deutschland, aber es gibt auch neue Regelungen für den Inhalt von gewerblichen E-Mails durch das Gesetz. Werden die Auskünfte über das Unternehmen nicht in die E-Mails aufgenommen, so drohen Zwangsgeld und Abmahnungen.
Neue Regeln für alle Kaufleute
Alle deutschen Kaufleute sowie deren Angestellte, angefangen bei Einzelkaufleuten bis hin zu Kapitalgesellschaften, sowie Zweigniederlassungen von ausländischen Gesellschaften sind von der neuen Regelung betroffen. Die Ausnahme sind Privatpersonen und Freiberufler. Diese dürfen weiterhin kurze E-Mails schreiben.
Besser alle externen E-Mails mit Pflichtangaben versehen
Alle geschäftlichen E-Mails des Unternehmens bzw. des Kaufmanns müssen die neuen Pflichtangaben
Neuregelung der Jahresabschlusspublizität ab 2007
Das Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister (EHUG) gilt ab dem 01.01.2007. Es bringt eine Reihe wichtiger Änderungen für die Abschlusspublizität und die offenlegungspflichtigen Unternehmen.
Wer ist betroffen und offenlegungspflichtig?
Der Kreis der offenlegungspflichtigen Unternehmen ändert sich grundsätzlich nicht durch das EHUG. Weiterhin bleiben immer noch alle Kapitalgesellschaften (AGs, GmbHs und KGs), eingetragene Genossenschaften, Personengesellschaften ohne eine natürliche Person als persönlich-haftenden Gesellschafter und Unternehmen, die nach Publizitätsgesetz zur Offenlegung verpflichtet sind, verpflichtet ihren Jahresabschluss offen zu legen.
Wie und wann offen legen?
Erstmalig mit Ablauf des Jahres 2006 sind die Rechnungsunterlagen beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers, bei der Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH mit Sitz in Köln einzureichen und im Bundesanzeiger in elektronischer Form zu veröffentlichen, anstatt die Rechnungsunterlagen
Novelle des Urheberrechts vom Bundestag beschlossen
Das neue Urheberrecht wird vom Bundestag beschlossen, mit dem Ziel, die Rechte von Urhebern und die Interessen von Geräteindustrie, Verbrauchern und Wissenschaft gegeneinander auszubalancieren und ein Gleichgewicht zu finden. Dies ist mit dem Gesetzentwurf gelungen. Hierbei musste vor allem der rasante technische Wandel miteinbezogen werden. Das Kopieren von nicht geschützten Werken ist nach wie vor erlaubt. Erkennbar illegal hergestellte Vorlagen durften bisher nicht kopiert werden, das neue Gesetz fasst auch illegal zum Download angebotene Vorlagen, z.B. auf Tauschbörsen mit in das Verbot. Das Knacken eines Kopierschutzes ist schon vom EU-Recht verboten worden, wird aber in das Gesetz mit aufgenommen. Die Vergütungssätze für die legale Verwertung geistigen Eigentums werden nicht länger vom Gesetz vorgeschrieben. Die bisherige Liste mit den Pauschalsätzen ist schon veraltet und es wird auch nicht allzu lange dauern bis auch eine neu erstellte Liste veraltet wäre, neue Entwicklungen in schneller Folge auf den Markt kommen. Das Gesetz gibt nur einen Rahmen vor: Die Vergütung muss in einem angemessen Verhältnis zum Kaufpreis der Geräte oder Speichermedien stehen und soll anhand der tatsächlichen Nutzung für Kopien berechnet werden. Die Festsetzung der Höhe wird den Verwertungsgesellschaften, die den Urhebern das Geld zukommen lassen, und den Verbänden von Geräte- und Speichermedienherstellern überlassen werden. Öffentliche Bibliotheken, Museen und Archive dürfen ihre Bestände an elektronischen Leseplätzen zeigen, damit sie den Anschluss an die neuen Medien nicht verlieren und die Medienkompetenz der Bevölkerung gestärkt wird. Die Bibliotheken dürfen Kopien anfertigen und auch z.B. per E-Mail verschicken. Allerdings darf die Zahl der Vervielfältigungen, die an den elektronischen Leseplätzen gezeigt werden, nicht die Zahl der im Bestand der Einrichtung vorkommenden Exemplare übertreffen. Und der Versand der Kopien ist nur erlaubt, wenn der Verlag nicht selbst ein entsprechendes Online-Angebot macht. Eine Änderung die sowohl dem Urheber als auch den Verbrauchern und Verwertern zugute kommt, ist dass der Urheber auch für die Zukunft einen Vertrag über seine Rechte abschließen kann, damit sein Werk auch mit neuen Medien verwertet werden kann. Das war bisher nicht möglich. Allerdings muss der Verwerter den Urheber über die Verwendung in neuen Medien informieren. Der kann dann innerhalb dreier Monate Widerspruch einlegen. Diese Lösung ist gut für den Urheber, weil seine Rechte geschützt bleiben und er eine Extra-Vergütung bekommt und gut für die Verbraucher, weil auch künftige Generationen mit neuen Medien auf das Werk zugreifen können. Das soll auch mit Werken, die in Archiven gelagert werden, möglich sein. Eine Ausnahme bilden Filme. Der Produzent kann die Rechte für die Verwertung in allen bekannten und unbekannten Nutzungsarten erwerben ohne dass die Urheber Widerspruch einlegen können.
Online-Studie: Der Vertriebserfolg über das Netz hängt stark vom Produkt ab
Über 36 Mio. Deutsche surfen und kaufen im Web
Im November hat die AGOF (Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V.) die Studie „internet facts 2006“, bereits die zweite Erhebung in diesem Jahr, veröffentlicht. Das Ziel der Studie ist es, die Kommunikationsleistung des Internets transparent zu machen. Die Studie zeigt, dass nun auch ältere Generationen im Web anzutreffen sind und dass das Internet, neben Kommunikation und Recherche, vermehrt zum Einkauf genutzt wird.
Als Grundlage für die Studie dient der sog. WNK, der Weiteste Nutzerkreis. Zu diesem WNK zählen alle Personen, die mindestens 14 Jahre alt sind, das Internet während der letzten drei Monate mindestens ein Mal genutzt haben und zur deutschen Wohnbevölkerung gehören. Das sind 35,98 Mio.
Die AGOF besteht aus führenden Internetanbietern, wie AOL Digital Marketing Group, freenet.de AG, LYCOS Europe GmbH