Paid Content Business zukunftslos
Der Internetdienst de.internet.com berichtet mit Berufung über die neueste Studie des Media-Consulting-Unternehmens Timelabs aus Frankfurt, dass Paid Content Business für die meisten Verlage keine großen Zukunftsaussichten bietet.
Inhalte nicht exklusiv genug
Die Inhalte vieler Content-Anbieter sind ganz einfach nicht exklusiv genug. Da man Informationen im Überfluss und zudem kostenlos aus dem Netz erhalten kann, gibt es keinen Grund, sich mit kostenpflichtigen Informationen zu versorgen. Außerdem überschätzen die Anbieter den Wert ihrer Informationen. Wenn ein Artikel für einen Euro heruntergeladen wird, wird sein Wert auf mehr als hundertmal mal höher gesetzt, als derselbe Artikel, wenn er gedruckt worden wäre. Die Konsumenten sehen auch keinen Grund, Geld für die Publikationen der Content-Anbieter zu zahlen, da sie mit der Verwendung der richtigen Suchbegriffen
Spiegel-Studie: Emotionale Bindung fördert Anzeigenwahrnehmung
Der SPIEGEL-Verlag hat eine weitere Studie im Rahmen der Reihe „Faszination SPIEGEL“ veröffentlicht. Das Thema dieser Studie war die Auswirkung einer Leser-Blatt-Bindung auf die Wahrnehmung von Anzeigen. Unterstützt wurde der SPIEGEL-Verlag von den Marktforschungsinstituten Vocatus und TNS Infratest. Abgesehen von unumstößlichen Fakten wie GRPs, Reichweiten und Kontaktaufnahme sind auch emotionale und qualitative Merkmale von nicht zu vernachlässigender Wichtigkeit. Dies wird auch dadurch belegt, dass Planungsagenturen, die mit ähnlichen Studien und Planungstools an den Markt gehen, zunehmendes Interesse hieran zeigen.
Vergleich von SPIEGEL und Focus als Beispiel
Die Studie beweist am Beispiel des SPIEGELs und des Focus, dass die qualitative Dimension in der Media-Planung extrem bedeutend ist. Es ergab sich, dass sich die emotionale Bindung äußerst positiv auf die Wahrnehmung von
Starkes Interesse am Einsatz von Balanced Scorecards bei deutschen Banken
Die agens Consulting GmbH hat eine Studie zum Thema Balanced Scorecards in Banken erhoben, da es bisher keine Untersuchungen zum Einsatz von Balanced Scorecards (BSC) bei Banken gab. Dazu wurden im Zeitraum März bis Mai 2006 80 führende deutsche Banken befragt. Es wurden 20 Fragen zu den Themen Grundlagen, individuelle Ausgestaltung der Balanced Scorecard, Implementierung und Resultate bezüglich des Einsatzes gestellt. Die befragten Banken waren Privatbanken, öffentlich-rechtliche und genossenschaftliche Institute. Das Interesse an diesem Thema ist groß, wie die Rücklaufquote von 35% zeigt.
Balanced Scorecard als Lösungsmittel für eine erfolgreiche Strategieumsetzung
In den letzten Jahren haben Kreditinstitute sich vor allem um Restrukturierungen und Kostensenkungen bemüht. Jetzt bemühen sie sich in zunehmendem Maße darum, ertragsorientierte und vorwärtsgerichtete Strategien zu entwickeln. Im
Stärkere Förderung der Digitalen Wirtschaft durch Politik
Nach dem ersten Treffen des IT-Gipfels in Potsdam Ende Dezember zeigt sich der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) erfreut, dass die Politik grundsätzlich bereit ist, die Digitale Wirtschaft wieder verstärkt in den Mittelpunkt zu rücken und zu fördern.
Wirklich förderungswürdige Wirtschaftsbereiche werden vernachlässigt
Allerdings zeigen die Ergebnisse des Gipfels, dass die wirklich förderungswürdigen Bereiche nicht richtig wahrgenommen werden. Diese sind nach Meinung der Experten des Verbands in vielen kleinen Unternehmen, die in Deutschland Innovationen vorantreiben, sowie in der Contentwirtschaft und deren Umgebung zu finden.
Konvergenz und der Anwender müssen noch mehr Aufmerksamkeit erhalten
Die BVDW-Vertreter zeigen sich erfreut über die Tatsache, dass Politik und Wirtschaft sich erstmalig in Sachen Digitaler Wirtschaft in einer strategischen Runde zusammengefunden haben, bedauerten aber, dass das
Studie der Ruhr-Universität Bochum: Was zeichnet einen Topmanager aus?
Dr. Annelen Collatz hat sich in ihrer Dissertation „Zur Relevanz von Persönlichkeit und deren adäquate Erfassung im Bereich des Topmanagements“ mit der Frage beschäftigt, was einen Topmanager ausmacht, welche Eigenschaften, welche Werte, welche Prioritäten er haben muss. Zu diesem Zweck hat sie einen Fragebogen mit 180 Fragen entwickelt. Dafür hat sie Literatur analysiert, eine große Menge an Datensätzen des Bochumer Inventars zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP) ausgewertet und deutsche Topmanager interviewt. Der Fragebogen soll zum einen eine Gesprächsgrundlage für die weitere eignungsdiagnostische Exploration für Auswahl- und Entwicklungsprozesse liefern und zum anderen eine Basis für die Selbsteinschätzung von Topmanagern und solchen, die es werden wollen.
800 Eigenschaften als Basis für einen ersten Fragebogen
Die Analyse von Wirtschafts- und Wissenschaftspresse ergab 800 Eigenschaften,
Studie: Die Durchsetzung von Service-orientierte Architekturen lässt noch warten
Eine Studie der US-amerikanischen Online-Publikation eBizQ hat sich mit dem Thema Service-orientierte Architektur (SOA) in Unternehmen beschäftigt. Unterstützt wurde die Studie vom Softwarehersteller Progress. Es wurden 300 IT-Verantwortliche aus verschiedenen Branchen befragt. Nur 6% von diesen gaben an, Governance-Verfahren in der SOA eingerichtet zu haben. Die Initiatoren der Online-Umfrage erklärten, dass das Steuerungs- und Regelsystem in vielen Unternehmen nicht mit der Einführung einer SOA Schritt halte.
Noch starker Nachholbedarf bei Service-orientierten Architekturen
Obwohl die Mehrheit der Unternehmen sich mit dem Thema SOA auseinandersetzt, beruht eine zentrale Verwaltung und Steuerung der einrichteten Systeme meistens auf manuellen Methoden. Weniger als 6% machen Gebrauch vom automatischen Monitoring. Nur 5% überprüfen vor dem Einstellen von Softwareservices in ein Repository automatisch, ob diese mit den
Studie: Firefox steigert Marktanteil in Europa
Die Marktforscher von Xiti Monotor aus Frankreich haben festgestellt, dass Firefox seinen Marktanteil in Europa bis Ende November letzten Jahres auf 23,2% gesteigert hat. Der einzige Kontinent, auf dem der Marktanteil noch höher ist, ist Australien mit 23,4%.
Firefox nicht in ganz Europa gleich beliebt
Im europäischen Vergleich zeigt sich, dass Firefox nicht in allen Ländern gleich viel genutzt wird. So ist der Browser in Slowenien und Finnland mit 40,5 bzw. 39,3% vertreten. In Spanien und Ukraine hingegen erreicht er nicht einmal 14%. Auch die Briten und Italiener sind keine rechten Firefox-Fans. In Deutschland wiederum nutzen 33% Firefox.
Firefox vor allem privat genutzt
Die Untersuchungen der Xiti Monitor zeigen außerdem, dass Firefox in erster Linie privat genutzt wird. Dies ist
Studie: Softwareinnovationen oftmals zufällig durch KMU-Softwarefirmen
Software-Unternehmen meist klein
Eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung beauftragte Studie hat herausgefunden, dass 90% der Software-Unternehmen weniger als zehn Mitarbeiter haben. Weiterhin hat die Berliner Schüngel/Holl Projektentwicklung, die diese Studie durchgeführt hat, festgestellt, dass fast die Hälfte der Unternehmen sogar nur aus einer Person bestehen. Diese Firmen können nur ein äußerst schmales Produkt- und Kundenportfolio vorweisen.
Innovative Softwarelösungen „zufällig“ hervorgebracht
Die Studie zeigt außerdem auf, dass viele der kleinen deutschen Softwareentwicklungsunternehmen die innovativen Lösungen mehr oder weniger zufällig entwickelt haben. Bei diesen Unternehmen mangelt es häufig an Methoden zur Qualitätssicherung.
Studie: Unternehmen bewerten Innovationen oft falsch
Eine Studie des Bochumer Instituts für angewandte Innovationsforschung zeigt, dass nur jedes sechzehnte der offiziell eingeleiteten Innovationsprojekte ein Markterfolg wird. Für die Studie wurden Innovationsexperten aus 1.200 deutsche Unternehmen des produzierenden Gewerbes zum Thema Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren bei der Produktentwicklung befragt.
Deutsche sind Weltmeister bei Inventionen, aber der Markterfolg macht ihnen Probleme
Die Innovationseuphorie ist zwar ungebrochen und die deutschen Unternehmen galten als Weltmeister der Ideen, was auch daran deutlich wird, dass sie bei Patentanmeldungen weiterhin in der internationalen Spitzengruppe rangieren, aber es hapert bei der Umsetzung der Neuproduktideen. Wird der Verlauf der Ideen weiterverfolgt, so zeigt sich, dass nur ca. 13% der Neuproduktvorschläge tatsächlich auf den Markt kommen. Und nur 50% von diesen können die an sie gestellten Erwartungen zumindest
Studie über E-Mail-Provider: Der deutsche Markt wird weiter wachsen
Die MICUS Management Consulting GmbH hat eine Studie veröffentlicht, die den intransparenten E-Mail-Anbietermarkt erstmalig etwas transparenter machen soll. Die E-Mail ist als Alternative zu Telefon, Briefpost und Fax nicht mehr wegzudenken. 60 % der Deutschen nutzen das Internet, 85 % von diesen nutzen E-Mails. Die Studie beschränkt sich auf Unternehmen in Deutschland, die E-Mail-Accounts für die Öffentlichkeit anbieten. Besondere Aufmerksamkeit wurde den Gesellschaftsformen, Kundenzahlen und Technik-Standorten geschenkt. Zur Durchführung der Studie wurden Fragebögen an 3200 Unternehmen geschickt, die per Post, Fax oder Internet beantwortet werden konnten. 6,5 % der Unternehmen antworteten. Die Fragen bezogen sich auf allgemein auf das Unternehmen, auf Zielgruppen, auf den Server und dessen Standort, auf die Kundenanzahl, auf Wiederverkäufer und den Marktanteil des Unternehmens in Bezug
Trotz hoher Steuersätze nur mäßiges Aufkommen in Deutschland
Laut dem Wochenbericht 05/2007 des Forschungsinstitut DIW Berlin ist das Unternehmenssteueraufkommen unterdurchschnittlich niedrig, vor allem im internationalen Vergleich, wenn man bedenkt, dass die deutschen Steuersätze mit die höchsten sind. Aber es ist nicht so niedrig, wie die temporäre Schwäche des Kassenaufkommens oder internationale Vergleiche basierend auf OECD-Statistiken basierende Vergleiche implizieren. Diese lassen nämlich nur einen begrenzten Vergleich zu.
Unternehmensbesteuerung bei 4% des BIP
Die gegenwärtige Unternehmensbesteuerung, die Einkommensbesteuerung der Gewinneinkünfte eingerechnet, liegt bei etwa 100 Mrd. Euro, das sind 4% des Bruttoinlandproduktes (BIP). Das Kassenaufkommen konnte in den letzten Jahren einen kräftigen Anstieg verzeichnen. Dieser Trend wird sich wegen der guten Konjunktur und der hohen Gewinne fortsetzen. Erhebliche Unterfassung der steuerpflichtigen Gewinne Im Vergleich mit der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) zeigt
Umsatzprognose für deutschen Online-Werbemarkt nach oben korrigiert
Eine Studie des OVK (Online Vermarkterkreis) zeigt, dass die Umsatzprognose für das Jahr 2006 in Bezug auf den Online-Werbemarkt auf 1,65 Milliarden Euro nach oben korrigiert werden muss. Da schon das erste Halbjahr 2006 die ohnehin nicht zu niedrig geschraubten Erwartungen mit einem Brutto-Wachstum von 69% im Bereich klassische Online-Werbung weit übertraf, wurde die Gesamtprognose für das Jahr um 47% angehoben. Die Wachstumsprognose von 80% für die Suchwort-Vermarktung wird bestätigt, ebenso wie die Wachstumsprognose von 48% für die Affiliaten Netzwerke. Insgesamt wird sich ein Gesamt-Umsatz von 1,65 Milliarden Euro aus diesen drei Segmenten ergeben, wobei Online-Kleinanzeigen nicht mitberücksichtigt sind.
WM verhalf zur Sonderkonjunktur
Insbesondere im zweiten Quartal 2006 übertraf die klassische Online-Werbung alle Erwartungen. Daran hatte auch die WM ihren Anteil.
Unternehmensinformationen für private Kapitalanleger zu detailliert und komplex
„Geld/Geldanlage“ Tabuthema für Deutsche
Eine Studie der Commerzbank mit dem Namen „Die Psychologie des Geldes“, die 2004 veröffentlicht wurde, zeigte auf, dass für 50% der Deutschen die Themen „Geld“ und „Geldanlagen“ tabu sind. Sie haben auch kein Interesse an der Börse, da sie laut Angabe der Befragten zu kompliziert, zu abstrakt oder schlecht für das eigene Image ist. Die Ursache hierfür liegt zum einen in massiven, kulturellen Barrieren und zum anderen in fehlenden ökonomischen Sachkenntnissen. Diese Haltung führt dazu, dass die vielfältigen Chancen, die durch Geldanlagen geboten werden, nicht genutzt werden. Stattdessen werden finanzielle Nachteile riskiert.
Zunahme beim Outsourcing des Rechnungswesen in 2007 erwartet
Das Everest Research Institute sagt für das weltweite Geschäft mit Finance-and-Accounting-Outsourcing für 2007 einen Umsatzsprung von 30% voraus. Obwohl die Nachfrage nach Auslagerungsdiensten für das Rechnungswesen in den letzten Jahren bereits ein starkes Wachstum verzeichnen konnte, soll sie im neuen Jahr weiter zulegen. Das Geschäft bietet nach Meinung der Experten des Everest Research Institutes beträchtliche Reserven. Die Auslagerungsdienste sind ihrer Meinung nach noch deutlich ausbaufähig.
USA dominiert beim Outsourcing des Rechnungswesen
Insbesondere in der Fertigungsindustrie, bei den Energieversorgern, dem Handel und den Finanzdienstleistern besteht Bedarf und Interesse. Die USA haben in diesem Bereich die Vorreiterrolle inne. Dort wurden 2006 für zwei Milliarden Dollar Accounting-Services eingekauft. Allerdings erwartet Everest Research in Zukunft eine größere Nachfrage in Westeuropa.
Fast alle Outsourcing-Verträge beinhalten