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HCM-Systeme zur Hebung des Y-Potenzials
10.08.2010
Um dem Fachkräftemangel durch die in Rente gehenden Spezialisten und die steigende Fluktuation bei jungen Mitarbeitern vorzubeugen, setzen Unternehmen zunehmen Human-Capital-Management-Systeme ein. Mit diesen Systemen lassen sich mögliche Nachfolger anhand ihrer Qualifikation bestimmen, aber auch deren Wissenslücken und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, wenn er keine Weiterqualifizierung angeboten bekommt.
EU übernimmt IFRIC 19 und Änderungen an IFRS1
26.07.2010
Die Europäische Union hat mit dem Amtsblatt vom 24.07.2010 den internationalen Rechnungslegungsstandard IFRIC 19 Tilgung finanzieller Verbindlichkeiten durch Eigenkapitalinstrumente und die Änderung an IFRS1 Erstmalige Anwendung der IFRSs übernommen.
Business Intelligence: Nachfrage im Mittelstand steigt
19.07.2010
Business Intelligence-Lösungen werden auch für den Mittelstand immer interessanter. Vor allem Funktionen für Reports, Analysen und Budgetierung sind wichtig. Zusätzlich fordert der Mittelstand bei Business Intelligence-Lösungen eine kurze Einführungszeit, ein einfaches Preismodell und keine Notwendigkeit zur Aneignung speziellen IT-Know-hows.
Change Management: Unternehmen haben großen Nachholbedarf
12.07.2010
Change Management soll Änderungsvorhaben zum Erfolg verhelfen, aber dessen Bedeutung wird in der Praxis unterschätzt. Neue Technologien, Prozesse und Anwendungen bringen aber nicht den gewünschten Nutzeneffekt, wenn die Mitarbeiter kein positives Verhältnis zu ihnen haben und sie nicht akzeptieren und verstehen. Change Management muss ein fester Bestandteil von Projektplanungen werden, scheitert aber oft an fünf Hindernissen. So fehlt die praktische Umsetzung des Change Management trotz theoretischer Planung. Die Methoden des Change Management sind unbekannt, es gibt kein Budget für Change Management. Da die Bedeutung unterschätzt wird, gibt es keine Meinungsbildner für Change Management und es fehlt an klaren Verantwortlichkeiten. Change Management wird oft auf den Projektleiter „abgeschoben“, betrifft aber viele Verantwortlichkeitskreise in einem Unternehmen.
Markterschließung im Ausland: Forschung und Entwicklung liegt vorn
12.07.2010
Die Dienstleister der Informationswirtschaft nutzen zur Markterschließung im Ausland den Export ihrer Dienstleistungen, die ausländische Kooperationen, Entsendungen von Mitarbeitern und Niederlassungen und Tochtergesellschaften. Am aktivsten bei absatzbezogenen Auslandsaktivitäten sind die Unternehmen der Branche Forschung und Entwicklung.
CIOs sehen sich als Prozessgestalter, nicht nur als technische Umsetzer
24.06.2010
ERP und Prozessoptimierung sowie -harmonisierung gehören zu den wichtigsten Themen für CIOs im Jahr 2010. Eher zurückhaltend sind die CIOs hingegen gegenüber dem Thema IT-Trends. Diese Prioritätenverteilung zeigt sich auch bei den geplanten Investitionen, allerdings nicht in der Verteilung der Arbeitszeit. Der größte Teil der Zeit wird in IT-Projekte investiert. Außerdem gibt es eine große Diskrepanz zwischen dem Selbstverständnis der IT als Prozessgestalter und dem Bild der Business-Seite, denn nur selten fragen die Fachbereiche nach Verbesserungen der Geschäftsprozesse.
China verdrängt Deutschland als drittgrößter Medienmarkt in 2011
15.06.2010
Bei den Medienmärkten wird es im Jahr 2011 eine Verschiebung geben: China wird Deutschland von Platz verdrängen, der Branchenumsatz des Schwellenlandes wird auf 95 Milliarden US-Dollar ansteigen. In 2010 werden die weltweiten Medienerlöse aufgrund der nur mäßigen Konjunkturerholung in den Industriestaaten nur leicht steigen. Der wichtigste Wachstumstreiber für die reifen Wachstumstreiber ist die Digitalisierung. Und diese wiederum hat positive Auswirkungen auf das Wachstum des Online-Werbemarktes, dessen Einnahmen bis 2014 um 11,4 Prozent pro Jahr steigen sollen.
Leitfaden zu Business Process Management und SOA vom BITKOM
11.06.2010
Business Process Management (BPM) werden in fast allen großen Unternehmen zur Dokumentation und Simulation ihrer Geschäftsprozesse. Und die kleinen und mittleren Unternehmen werden folgen, da die aktuellen BPM-Systeme viele Möglichkeiten zur Verbesserung der Geschäftsprozesse bieten. Der BITKOM hat jetzt einen kostenlosen Leitfaden zum Thema Business Process Management und Service-orientierten Architekturen veröffentlicht.
Onlineshop-Betreibern droht neue Abmahnfalle aus gesetzlichem Widerrufsrecht
07.06.2010
Onlineshop-Betreibern droht eine neue Abmahnfalle aus dem gesetzlichen Widerrufsrecht. Ein Verbraucher kann bei einem Kauf in einem Onlineshop die Ware im Rahmen des gesetzlichen Widerrufsrecht auf Kosten des Onlineshop-Betreibers zurückschicken. Nur wenn der Wert der Ware unter 40 Euro liegt oder bei höherem Wert noch keine Anzahlung oder Bezahlung erfolgt ist, können die Kosten dem Käufer auferlegt werden. Bisher hat ein Hinweis auf die Kostenübernahme in der Widerrufserklärung ausgereicht. Die BGB-Infoverordnung hat eine Musterlösung bereit gestellt, allerdings wird genau diese zur Falle, weil der Text in der Widerrufserklärung nicht ausreicht, um die Übernahme der Versandkosten ausdrücklich zu vereinbaren.
Venture Capital für High-Tech-Gründungen stark zurückgegangen
07.06.2010
Das Venture-Capital ist im letzten Jahr stark zurückgegangen, worunter vor allem die High-Tech- und Clean-Tech-Branche leiden. Der Grund ist zum einen die Wirtschafts- und Finanzkrise, allerdings ist die Bereitschaft, in Unternehmen in der Seed-Phase zu investieren, ohnehin nie sehr hoch gewesen bei den Venture-Capital-Gebern, weil hiermit hohe Risiken verbunden sind. Eine neue Gründermentalität ist notwendig, sodass es mehr Gründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen gibt. Auch muss der Zugang zu öffentlichen Mitteln vereinfacht werden. Die Anforderungen an Gründer sind für viele kaum zu bewältigen und private Investoren lassen sich kaum finden.
Akademische Team-Spinoffs weisen höheres Beschäftigungswachstum auf
01.06.2010
Akademische Spinoffs, die von einem Team gegründet werden, haben ein höheres Beschäftigungswachstum als akademische Spinnoffs, die nur von einer Person gegründet werden. Dabei ist der fachliche Hintergrund irrelevant, das Beschäftigungswachstum steigt nicht durch Gründer, die mehrere Fächer studiert haben.
Medienbranche sieht nach Finanzkrise optimistisch in die Zukunft
27.05.2010
Die Medienbranche steht durch die Digitalisierung zunehmend unter Druck, während der Krise gab es viele Untergangsszenarien. Diesen zum Trotz sind die Medienunternehmen im Jahr nach der Krise optimistisch und bewerten ihre Finanzlage als gesund bis sehr gut. Auf der Agenda der Unternehmen steht nun die Entwicklung neuer Geschäfts- und Vertriebsmodelle sowie Investitionen in digitale Geschäftsmodelle. Wichtig ist, dass die Unternehmen die Balance finden zwischen Investitionen und Kostenmanagement, denn dieses steht gerade in den traditionellen Geschäftsbereichen an. Das Print-Segment war von der Krise am stärksten betroffen, erwartet aber auch nach der Krise den größten Wachstumsschub bei digitalen Inhalten.
TMT-Unternehmen achten mehr auf IT-Sicherheit und erhöhen Security-Budgets
27.05.2010
Unternehmen der TMT-Branche achten stärker auf ihre Sicherheit und erhöhen ihre Sicherheits-Budgets. Abgesehen von Gefahren von außerhalb droht große Gefahr von innen durch die Mitarbeiter, die große Schäden anrichten. Auch bei M&As und innerhalb der Value Chain sowie beim Cloud Computing lauern Sicherheitsgefahren.
Widerrufs- und Rückgaberecht gesetzlich neu geregelt
25.05.2010
Die Vorschriften zum Widerrufs- und Rückgaberecht werden zum 11.06.2010 neu geordnet, wodurch sich für Online-Händler vier wichtige Punkte ändern. Durch die in das Gesetz aufgenommen Musterwiederrufs- und Musterrückgabebelehrung sind die Online-Händler rechtlich abgesichert, was die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen an eine korrekte Belehrung angeht. Die Widerrufsbelehrung kann auch bei eBay genutzt werden, weil die Widerrufsfristen angeglichen werden. Ebenfalls neu ist, dass Wertersatz für eine bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme verlangt und ein Rückgaberecht bei eBay eingeräumt werden kann.
Online-Bewerbungen werden bei Unternehmen beliebter
20.04.2010
Online-Bewerbungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, schon 27 Prozent der deutschen Unternehmen ziehen die Bewerbung per E-Mail oder über ein Online-Formular vor, wobei die E-Mail beliebter ist. Gerade in den Branchen Informationstechnik und Telekommunikation geben die Arbeitgeber Online-Bewerbungen den Vorzug. Die Vorteile der Online-Bewerbung sind, dass sie Zeit und Kosten spart (bei beiden Parteien), dass sie schneller ist und dass der Bewerber seine Kompetenz im Umgang mit den neuen Medien zeigen kann. Unternehmen schreiben freie Stellen auch überwiegend im Internet aus, weshalb es sich für Jobsuchende empfiehlt, sowohl im Internet als auch in Printmedien nach Stellenausschreibungen zu suchen.
Internet-Nutzer sehen sich selbst für Datenschutz verantwortlich
15.03.2010
Der Großteil der Internetnutzer sieht sich selbst in der Verantwortung für den Datenschutz. Unternehmen sollten sich aktiv im Datenschutz engagieren, denn ein hohes Datenschutz-Niveau kann sich als Standort-Vorteil für Deutschland herausstellen. Das Problem ist, dass viele Nutzer nicht wissen, wie sie ihre Daten im Internet schützen können. Während die einen einfach alles im Internet ausplaudern, nutzen andere nicht mal Online-Banking aus Angst um ihre Daten. Einige Initiativen und nicht zuletzt die geplante Stiftung Datenschutz sollen hier Abhilfe schaffen.
Deutscher E-Commerce hat fast 400.000 Teilnehmer
10.03.2010
Der deutsche E-Commerce-Markt hat fast 400.000 Teilnehmer. 388.500 Unternehmen engagieren sich als Affiliate-Anbieter, Online-Shop-Betreiber und gewerbliche Ebay-Händler, einige sind auch in mehreren Marktsegmenten tätig.
Beseitigung von Detailproblemen im IT Service Management schwierige Aufgabe
09.03.2010
Während sich die öffentlichen Diskussionen in Bezug auf IT Service Management in der Regel auf übergreifende Themen konzentriert, sind es die Details, in denen das Potenzial zur Leistungssteigerung liegt. Allerdings ist die Beseitigung der Detailprobleme eine schwierige Aufgabe aufgrund der schwierigen Identifikation der Schwächen. Diese liegen laut Exagon vor allem in unklaren Verantwortlichkeiten und schlecht abgegrenzten Aufgaben, aus denen eine Reihe weiterer Schwächen entstehen, wie die fehlende Ersichtlichkeit der Zuständigkeiten für die Nutzer, oder die Überschneidung verschiedener Projekte durch mangelnde Absprachen.
Neuer Personalausweis bietet Potenzial zu Kostensenkung und Serviceverbesserungen
02.03.2010
Der neue Personalausweis im Scheckkartenformat kommt Anfang November 2010. Die auf dem Chip gespeicherten Identitätsdaten plus die elektronische Signaturfunktion bieten Potenziale zu Kosteneinsparungen und Verbesserungen von Serviceangeboten. Unternehmen und Verwaltungen können schon jetzt den Umgang mit dem neuen Ausweis proben, um ihre Geschäftsprozesse und IT-Systeme frühzeitig an die neuen Möglichkeiten anpassen zu können.
Innovationsausgaben in 2009 wegen Wirtschaftskrise gesenkt
22.02.2010
Während 2008 das Jahr für Innovationen war, mussten die Unternehmen in Deutschland im Jahr 2009 ihre Innovationsinvestitionen wegen der Wirtschaftskrise stark zurückschrauben. Die Innovationsausgaben wurden um elf Prozent gesenkt, allerdings blieben die Investitionen in Forschung und Entwicklung weitgehend verschont. Insbesondere die KMU waren stark von den Rückgängen bei den Innovationsinvestitionen betroffen.
Notwendige IT-Transformation durch Mangel an Mitarbeitern und Budgets erschwert
22.02.2010
Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen durch die Wirtschaftskrise unter zunehmendem Druck, IT-Ausgaben zu reduzieren und den Geschäftsnutzen der IT zu steigern. Die Kostensenkung im IT-Bereich stand 2009 bereits im Fokus der Unternehmen, sodass weniger als die Hälfte der Unternehmen hier noch starken Handlungsbedarf sieht. Die Steigerung des Geschäftsnutzens der IT soll durch die Automatisierung von Arbeitsschritten sowie der Beschleunigung und Vereinfachung von Prozessen erreicht werden, wodurch Kosten in den Fachbereichen gesenkt werden sollen. Das Problem ist nur, dass es den Unternehmen an Mitarbeitern mit entsprechendem Know-how und ausreichenden Budgets mangelt.
Regionalpolitik kann Exporte fördern ohne Produktionsverlagerungen zu begünstigen
17.02.2010
Durch günstige Rahmenbedingungen vor Ort, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagern. Der Export hingegen steigt mit der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens. KMU, die viel in Forschung und Entwicklung investieren und Patente anmelden, exportieren zwar besonders häufig, verlagern aber ihre Produktion eher selten ins Ausland.
Liquiditätsmanagement gerade in Krise wichtig, aber bei vielen Unternehmen nicht vorhanden
28.12.2009
Der deutsche Mittelstand hält ein systematisches Liquiditätsmanagement gerade in der Krise für besonders wichtig, allerdings haben erst 77 Prozent der Unternehmen ein Liquiditätsmanagement auch eingeführt. Dabei hat gerade die Finanzkrise gezeigt, dass rechtzeitige und vollständige Informationen zur eigenen Finanzlage für Unternehmen entscheidend sind.
Organisationsstrukturen in deutschen Unternehmen zu komplex
17.12.2009
Die Organisationsstrukturen in deutschen Unternehmen sind zu komplex, sodass zum einen die Arbeit behindert wird und zum anderen die Motivation der Mitarbeiter sinkt. Durch die Beteiligung zu vieler Mitarbeiter an einem Prozess werden die Entscheidungsfindung und die Abstimmung untereinander erschwert, außerdem sind die Zuständigkeiten oft nicht klar definiert. Daraus resultiert Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern, die sich negativ auf die Motivation und die Leistung auswirkt. Entsprechend müssen die Unternehmen ihr Komplexitätsmanagement ändern, indem sie Transparenz schaffen und alle Mitarbeiter auf einen Wissensstand bringen.
Mittelstand im Maschinenbau hat große Einsparpotenziale
16.12.2009
Die Maschinenbaubranche in Deutschland birgt große Einsparpotenziale (mindestens 25 Prozent), vor allem bei mittelständischen Unternehmen ist viel Raum zur Verbesserung der Effizienz. Zwei Drittel des Branchenumsatzes wird von den kleinen und mittelständischen Unternehmen produziert, aber das sind eben auch die Unternehmen, die ihre Einsparpotenziale nicht ausschöpfen, möglicherweise weil sie sich der Potenziale gar nicht bewusst sind.
Weitere Änderungen an IFRS und IFRIC übernommen
02.12.2009

Die Europäische Union hat mehrere Änderungen an International Financial Reporting Standards und deren Interpretationen übernommen. Betroffen sind IFRIC 18 Übertragung von Vermögenswerten durch einen Kunden, IFRS 4 Versicherungsverträge, IFRS Finanzinstrumente: Angaben, IFRIC 8 Neubeurteilung eingebetteter Derivate und IAS 39 Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung.

Deutsche Unternehmen sehen ihre Geschäftsaussichten zunehmend optimistisch
30.11.2009
Die deutschen Unternehmen sehen ihre Geschäftsaussichten für die nächsten 12 Monate optimistischer. Insgesamt ist weltweit eine optimistischere Stimmung zu verzeichnen, allerdings sind die Unternehmen in europäischen Ländern noch skeptischer als die z. B. in den USA oder in BRIC-Staaten. Die deutschen Unternehmen stehen durch massive Preisnachlässe um die Nachfrage anzukurbeln unter Preisdruck, die verarbeitenden Unternehmen wollen diesen durch strikte Kosteneinsparungen und Stellenabbau mildern. Trotz der positiven Konjunkturimpulse müssen die deutschen Unternehmen darauf achten, sich global Wettbewerbsvorteile durch Innovationen zu sichern.
IFRIC 17 von EU übernommen
27.11.2009
Die EU hast IFRC 17 Sachdividenden an Eigentümer übernommen.
Kapitalkosten bei nachhaltigen Unternehmen geringer
27.11.2009
Die durchschnittlichen Kapitalkosten von nachhaltigen Unternehmen sind deutlich geringer als die ihrer nicht nachhaltigen Wettbewerber. Vor allem nachhaltige Unternehmen aus der Industriebranche mit hohem Energieeinsatz haben große Kostenvorteile, bei Unternehmen in konsumentennahen Branchen sind die Kostenvorteile nicht ganz so hoch. Nachhaltigkeit wird immer wichtiger, nachhaltige Unternehmen haben meist eine bessere mittelfristige Performanceperspektive und dabei ein geringeres Geschäftsrisiko, außerdem wird ihnen eher zugetraut, die Krise zu meistern, sodass die Kapitalmärker mehr Vertrauen in sie haben.
Offshore-Outsourcing bringen größere Kosteneinsparungen
10.11.2009
Outsourcing ins ferne Ausland wird nach Einschätzung der Unternehmen zunehmen, gerade große Unternehmen zeigen Interesse daran. Insbesondere IT-Outsourcing birgt große Einsparpotenziale, die sich allerdings nur über Offshore-Outsourcing realisieren lassen, weil die steigenden Lohnkosten die Kostenvorteile beim Nearshoring ins benachbarte osteuropäische Ausland schmälern. Die beliebtesten Zielländer sind Indien, China und Russland. Wenn sich ein Unternehmen für Outsourcing über einen Dienstleister entscheidet, so möchten die Verantwortlichen einen Hauptansprechpartner haben. Die größten Hindernisse beim Outsourcing sind kulturelle und sprachliche Unterschiede, Kommunikationskosten und der Mehraufwand im Management.
TNS Infratest gibt Studie zur Zukunft der Informationsgesellschaft heraus
05.11.2009
Die internationale Studie „Zukunft und Zukunftsfähigkeit der Informations- und Kommunikationstechnologien und Medien“ zeigt, dass aufgrund der zunehmenden Digitalisierung Informations- und Kommunikationstechnologien alle Lebensbereiche noch weiter durchdringen werden. Akzeptanz und Vertrauen der Menschen im Umgang mit IKT sind der Schlüssel für eine offene und moderne Informationsgesellschaft. Dies ist ein Punkt, der in Deutschland noch ausbaufähig ist, weil die Menschen nur über wenig Kompetenz im Umgang mit IKT verfügen.
Zahl der Unternehmensgründungen erreicht 2008 Tiefststand
03.11.2009
Die Zahl der Unternehmensgründungen ist im Jahr 2008 auf den tiefsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken. Die Gründe dafür sind die schlechte Konjunkturlage, wodurch es weniger chancenorientierte Gründungen gab, und die Tatsache, dass es weniger Gründungen aus der Not heraus gab, also Gründungen, die sich aus hoher Arbeitslosigkeit ergeben. Vor allem der produzierende Sektor ist betroffen, bei den Dienstleistungen fiel der Rückgang relativ gering aus.
Struktur der deutschen Wirtschaft wandelt sich schneller wegen Wirtschaftskrise
01.11.2009
In den nächsten fünf Jahren wird sich die Zahl der insolvenzgefährdeten Unternehmen in Deutschland stark erhöhen. Dies betrifft insbesondere produzierende Unternehmen mit hohem Exportanteil. Allerdings bedeutet dies nicht gleich, dass die Arbeitslosigkeit stark zunimmt, denn der Dienstleistungssektor und die nachhaltigen Wachstumskerne werden durch ihr Wachstum die Umsatzeinbrüche im produzierenden Sektor auffangen.
Moderates Wachstum für deutsche Medienbranche dank steigender Konsumentenausgaben
27.10.2009
Dank steigender Konsumentenausgaben kann sich die Medienbranche moderat wachsender Umsätze erfreuen. Da die Werbeeinnahmen aufgrund der Konjunkturlage stark einbrechen, wird sich allerdings die Erlösstruktur in der Medienbranche verändern. Das einzige Medium, das bis zum Jahr 2013 seine Werbeeinnahmen sogar über das Niveau von 2008 steigern kann, ist das Internet. Die Konsumenten werden ihre Ausgaben vor allem in den Bereichen Internet, Fernsehen und Kino steigern. Diese Erhöhung der Ausgaben beginnt trotz der Krise schon 2009.
Innovationen: Deutschland schwächelt bei Bildungssystem und Forschungsfinanzierung
21.10.2009
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat dem deutschen Innovationssystem keinen allzu großen Schaden zugefügt, allerdings liegt es verglichen mit anderen Industrienationen nur auf Platz 9 von 17. Die größten Schwachstellen sind das Bildungssystem und die Forschungsfinanzierung. Die Ausgaben für Forschung und Bildung sollten bis 2015 auf zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes gesteigert werden. Ein Vorteil von Deutschland ist, dass das Forschungsbudget am effektivsten genutzt wird, also die meisten Ideen auch zu wirtschaftlich verwertbaren Produkten werden. Ebenfalls positiv zu vermerken ist, dass immer mehr Frauen Abschlüsse in den für die Innovationsfähigkeit wichtigen Studienfächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik machen. Unter anderem aufgrund der Schwierigkeit, Job und Familie unter einen Hut zu bringen, geben die Akademikerinnen allerdings ihre Vollzeitstellen nach wenigen Jahren wieder auf. Das deutet darauf hin, dass die Berufsfähigkeit von Frauen durch die Gesellschaft erleichtert werden muss.
Mitarbeiter in deutschen Unternehmen kennen Werte des Unternehmens nicht
13.10.2009
Die Führungskräfte von Unternehmen nennen als wichtigste Werte für die eigene Unternehmenskultur Kundenorientierung, Qualitätsbewusstsein und Zuverlässigkeit. Allerdings werden diese Werte im Unternehmen von den Mitarbeitern nicht gelebt, was daran liegt, dass die Mitarbeiter die Werte der Unternehmenskultur nicht kennen. Um dies zu ändern, muss an der Kommunikation der Werte nach außen und nach innen gearbeitet werden.
Europäische Banken wollen Ausbau von E-Invoicing
29.09.2009
Die europäischen Banken möchten den Ausbau von E-Invoicing stärken. Die Unternehmen profitieren zum einen von Kostensenkungen und zum anderen von der effizienteren Gestaltung des Abrechnungsprozesses. Die Banken haben auf dem E-Invoicing-Markt viele Vorteile, unter anderem ihre Markt-Know-how und dass sie bereits über Kunden- und IT-Netzwerke verfügen. Das Ziel der europäischen Bankengemeinschaft ist, die wegfallenden Einnahmen, die sich aus der Umsetzung der PSD und von SEPA ergeben, durch E-Invoicing auffangen.
Cloud Computing revolutioniert Bereitstellung und Nutzung von IT-Dienstleistungen
22.09.2009
Cloud Computing wird die Bereitstellung und Nutzung von IT-Dienstleistungen revolutionieren. Beim Cloud Computing werden IT-Leistungen flexibel und bedarfsgerecht bereitgestellt, sodass die Fixkosten für die IT zu variablen Kosten werden. Alle professionellen Anwender profitieren von Cloud Computing und der Markt hierfür wächst bereits stärker als bei jedem anderen Segment des ITK-Marktes.
Zahl der Übernahmen von Internet-Unternehmen durch Medienunternehmen steigt massiv an
21.09.2009
Die Zahl der Übernahmen von Internetportalen hat sich seit 2005 versechsfacht. Die Investitionen stammen vor allem von Medienunternehmen, die sich durch die Übernahme einen leichteren Einstieg in die Online-Wirtschaft erhoffen. Beide Seiten profitieren von der Übernahme, die Medienunternehmen können durch die bestehenden Netzwerke schneller neue Zielgruppen erreichen, die Portale profitieren von den Inhalten und der Qualität der traditionellen Medien.
Einschreiben per E-Mail sind nicht rechtsverbindlich
17.09.2009
Ein E-Mail-Einschreiben oder eine normale E-Mail sind nicht rechtsverbindlich, wenn es im Ernstfall vor Gericht geht. Es gibt zwar besondere Programme, mit denen man Nachrichten digital signieren kann und der Weiterleitungsvorgang wird auch bezeugt. Es kann aber nicht nachgewiesen werden, dass der vorgesehene Empfänger die Nachricht zur Kenntnis genommen hat.
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