Onlineshop-Betreibern droht neue Abmahnfalle aus gesetzlichem Widerrufsrecht
07.06.2010
Onlineshop-Betreibern droht eine neue Abmahnfalle aus dem gesetzlichen Widerrufsrecht. Ein Verbraucher kann bei einem Kauf in einem Onlineshop die Ware im Rahmen des gesetzlichen Widerrufsrecht auf Kosten des Onlineshop-Betreibers zurückschicken. Nur wenn der Wert der Ware unter 40 Euro liegt oder bei höherem Wert noch keine Anzahlung oder Bezahlung erfolgt ist, können die Kosten dem Käufer auferlegt werden. Bisher hat ein Hinweis auf die Kostenübernahme in der Widerrufserklärung ausgereicht. Die BGB-Infoverordnung hat eine Musterlösung bereit gestellt, allerdings wird genau diese zur Falle, weil der Text in der Widerrufserklärung nicht ausreicht, um die Übernahme der Versandkosten ausdrücklich zu vereinbaren.
Online-Vermarkterkreis im BVDW stellt neue Online-Werbeformate vor
26.05.2010
Der OVK im BVDW stellt das Premium Package vor, das vier neue Premium-Formate für Online-Werbung enthält: Das Banderole Ad, das Maxi Ad sowie das Pushdown Ad und das Half Page Ad. Die vier Display-Werbeformen zeichnen sich vor allem durch ihre Aufmerksamkeitsstärke aus, die immer wichtiger wird, gerade wenn es ums Branding geht.
Anstieg bei Social Media-Werbung in 2010
25.05.2010
Online-Werbung im Bereich Social Media wird in 2010 weiter wachsen. Vor allem in den Bereichen Markenkommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Customer Relationship Management und Vertrieb/Sales gewinnen Social Media-Aktivitäten an Bedeutung. Aufgrund der verschiedenen Mechanismen brauchen Social Media-Kampagnen für den Erfolg gesonderte Budgets und eindeutige Budget-Shifts.
Widerrufs- und Rückgaberecht gesetzlich neu geregelt
25.05.2010
Die Vorschriften zum Widerrufs- und Rückgaberecht werden zum 11.06.2010 neu geordnet, wodurch sich für Online-Händler vier wichtige Punkte ändern. Durch die in das Gesetz aufgenommen Musterwiederrufs- und Musterrückgabebelehrung sind die Online-Händler rechtlich abgesichert, was die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen an eine korrekte Belehrung angeht. Die Widerrufsbelehrung kann auch bei eBay genutzt werden, weil die Widerrufsfristen angeglichen werden. Ebenfalls neu ist, dass Wertersatz für eine bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme verlangt und ein Rückgaberecht bei eBay eingeräumt werden kann.
Werbung zur Fußball-WM in sozialen Netzwerken floppt
18.05.2010
Auch zur Fußball-WM 2010 hat die Hochstimmung von der WM 2006 in Deutschland nicht nachgelassen. So gibt der Großteil der Deutschen trotz Wirtschaftskrise genauso viel oder sogar mehr Geld zu dieser WM aus wie bei der letzten. Um die Deutschen zum Kauf zu animieren, sind am ehesten Rabatte, Gewinnspiele und Point-of-Sale-Aktionen geeignet, während die neuen Kanäle, wie SMS/MMS-Werbung oder Werbung in sozialen Netzwerken floppen.
Unternehmen wollen weniger komplexe IT-Lösungen
04.05.2010
Die Komplexität von IT-Lösungen ist vielen Anwendern einfach zu hoch. Anstatt sich nur auf die technologische Innovation zu konzentrieren, müssen die IT-Entwickler die Balance finden zwischen der Innovation und der einfachen Nutzung. Denn die Steigerung der Effizienz durch die technischen Innovationen verpufft durch den höheren Aufwand bei Installation, Betrieb und Benutzung. Dabei kann es durchaus spannend sein, den Blickwinkel von der Technik auf den Anwender zu verlagern bei der Entwicklung neuer Produkte.
Unternehmen wollen Social-Media-Vertrieb weiter ausbauen
30.04.2010
In deutschen Unternehmen gibt es Defizite bei der Umsetzung des Social-Media-Vertriebs, allerdings wollen die Unternehmen diese Mängel beseitigen, indem sie mehr in die Kundenkommunikation im Internet investieren. Mittlerweile haben manche Communitys mehr Mitglieder als viele Nationalstaaten, weshalb der Social-Media-Vertrieb sehr wichtig für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit ist. Ebenfalls erfolgsentscheidend ist, dass der Kundendialog authentisch sein muss. Da viele Unternehmen noch keine Social-Media-erfahrenen Mitarbeiter haben, müssen sie verstärkt entsprechende Schulungen durchführen oder Spezialisten neu einstellen. Um die Öffnung des Social-Media-Vertriebskanals aber durchführen zu können, müssen die Unternehmen ihre Kommunikationsausgaben entsprechend in Richtung Online umschichten.
Legalität von Bilder-Suchmaschinen im Internet von Bundesgerichtshof bestätigt
29.04.2010
Bilder-Suchmaschinen im Internet sind legal. Das hat der Bundesgerichtshof jetzt entschieden. Durch mehrfache Klagen von Inhabern von Bildrechten, weil deren Bilder in Suchmaschinen angezeigt werden konnten, war zu befürchten, dass die Bildersuche abgeschaltet werden muss. Die Inhaber von Bildrechten können den Suchmaschinen-Betreiber aber mitteilen, auf welchen Seiten ihre Bilder sind, diese werden die Bilder dann in der Regel entfernen.
Einkaufswelten gewinnen im E-Commerce an Bedeutung
28.04.2010
Einkaufswelten gewinnen im E-Commerce immer mehr an Bedeutung. Es reicht den Online-Käufern nicht mehr, ein Produkt mittels einfacher Beschreibung und kleinen Abbildungen vorgestellt zu bekommen. Der Trend geht zu hochwertigen Produkt-Videos. Weitere Trendthemen sind Mobile Shopping, das gerade durch internetfähige Mobiltelefone mit großen Displays und günstigen mobilen Internetflatrates begünstigt wird, und Social Commerce.
BVDW veröffentlicht Leitfaden zur Steigerung der Conversion Rate
27.04.2010
Der BVDW hat einen Leitfaden mit zehn Tipps zur Steigerung der Conversion Rate im E-Commerce veröffentlicht. Durch die Steigerung der Conversion Rate kann ein Online-Shop seinen Umsatz nicht unbeträchtlich steigern. Allerdings herrscht in Deutschland noch Nachholbedarf, was die Realisierung der Bedeutung der Conversion Rate angeht. Gerade die Landing Pages sind oft unzureichend und führen zum Abbruch des Kaufs.
Zahlungsbereitschaft für Qualitätsjournalismus im Internet steigt
26.04.2010
Immer mehr Internet-Nutzer sind bereit, für kulturelle Inhalte zu bezahlen. 39 Prozent der Internet-Nutzer würden für Qualitäts-Journalismus bezahlen, wenn es gute journalistische Berichte nicht mehr umsonst gäbe. Das ist das Ergebnis einer Studie des BITKOM.
Internet-Nutzer würden für digitale Fachliteratur zahlen
22 Prozent der Internet-Nutzer würden für digitale Fachliteratur, die sie auf dem PC oder Handy nutzen können, zahlen. Bei Filmen und Musik sind es 19 Prozent bzw. 18 Prozent. Neun Prozent würden für Unterhaltungsliteratur zahlen.
Verlage müssen Bezahl-Kultur für redaktionelle Inhalte aufbauen
Die Herausforderung für Verlage und Portale besteht nun darin, eine Bezahl-Kultur für redaktionelle Inhalte mithilfe intelligenter Geschäftsmodelle aufzubauen. In anderen Bereichen, z. B. bei Klingeltönen oder wissenschaftlichen Datenbanken, ist es schon selbstverständlich im Internet Geld zu bezahlen. Die Verlage sollten daher
Social Media: 12 Tipps für Unternehmen zum Umgang mit Web 2.0
22.04.2010
Viele Unternehmen wollen gern im Web 2.0 mitmischen, wissen aber nicht so recht, wie. Als Folge überstürzen sie den Einstieg und machen Fehler, die sich leicht vermeiden ließen. Die 12 häufigsten Fehler wurden von einer Münchener Agentur zusammengestellt. So ist es vor allem wichtig, Social Media-Aktivitäten zu planen und zu administrieren und sich nicht einfach hineinzustürzen und jeden Mitarbeiter mal mit den Plattformen arbeiten zu lassen. Ebenfalls wichtig ist, dass das Unternehmen bei den Social Media-Aktivitäten authentisch ist, denn die Mitglieder einer Community verzeihen zwar Fehler, aber keine unechten Kommentare und ähnliches, was zusätzlich zu einem Imageschaden außerhalb des Internets führen kann.
Internet erhöht Lebensqualität
18.04.2010
Die Nutzung des Internets bringt viele Vorteile mit sich. Das Internet erhöht die Lebensqualität, liefert nützliche Informationen und bringt Vorteile in den Bereichen Flexibilität, Unterhaltung und Produktivität. Ein Leben ohne Internet ist für viele nicht mehr vorstellbar, zumal sich die Allgemeinbildung verbessern, Freundschaften auffrischen und Geld einsparen lässt. Allerdings hat noch längst nicht jeder Internetzugang, gerade bei den älteren Menschen herrscht Nachholbedarf.
Bruttowerbedruck im Above-the-line-Medien steigt im ersten Quartal um mehr als acht Prozent
14.04.2010
Der Bruttowerbedruck in den Above-the-line-Medien ist im ersten Quartal 2010 um 8,3 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro gestiegen. Insbesondere im März ist der Werbedruck stark angestiegen, was zum einen durch das Osterfest und zum anderen durch interessante Sport- und Unterhaltungs-Highlights bedingt ist. Am stärksten haben die Online-Dienstleister ihren Werbedruck erhöht, am stärksten gesenkt haben ihn die Versicherungsanbieter. Der Handel hat seine Werbeinvestitionen verglichen mit dem Vorjahr gesenkt, während die Arzneimittelindustrie das Erkältungswetter zur Erhöhung des Werbedrucks genutzt hat. Während die Medien Fernsehen, Kino, Internet und Plakat im ersten Quartal 2010 ein Plus verzeichnen konnten, stagnierte der Werbeumsatz bei den Medien Publikumszeitschriften und Zeitschriften. Bei den Medien Fachzeitschriften und Radio sank er leicht.
Deutsche nutzen das Internet durchschnittlich 100 Minuten pro Tag
13.04.2010
Das Internet wird von den Deutschen ab 14 Jahren durchschnittlich 100 Minuten am Tag genutzt, das ist ein Plus von 14 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Unter den Internetnutzern beträgt die durchschnittliche Zeit im Internet zwei Stunden und 20 Minuten pro Tag. Gerade die männlichen Nutzer sind lange im Internet aktiv, mehr als zwei Stunden pro Tag. Auch der Bildungsgrad spielt eine Rolle. So nutzen 48 Prozent der Abiturienten das Internet mindestens zwei Stunden pro Tag, unter den Personen mit mittlerer Reife sind es 36 Prozent und 26 Prozent bei den Personen mit Hauptschuldabschluss.
Anzahl von Werbekampagnen auf mobilen Endgeräten fast verdoppelt in 2009
12.04.2010
Die Anzahl der Mobile-Kampagnen hat sich im Jahr 2009 verdoppelt. Auch bei der Zahl der Werbetreibendenden und der Anzahl der gebuchten mobilen Websites pro Kampagne gab es eine Steigerung. Da das mobile Internet dank günstiger Flatrates und attraktiven Endgeräten immer stärker genutzt wird, wird auch die mobile Werbung zunehmend zum Pflichtprogramm, was immer mehr Branchen erkennen.
McKinsey analysiert Online-Marketing
12.04.2010
McKinsey hat das Verhalten der Einzelhandelskunden in Bezug auf Onlinemarketing analysiert und einige Kennzahlen dazu entwickelt. Dazu wurde das Verhalten der Kunden von der Erstinformation über die Kaufentscheidung, den Kauf und die Loyalität untersucht. Onlinemarkting lohnt sich in jedem Fall, selbst wenn das Unternehmen keinen Webshop hat, da die meisten Nutzer sich vor dem Kauf im Internet informieren. Allerdings gelingt es Händlern, die sowohl online als auch offline aktiv sind, besser, Kunden zu gewinnen und zu halten. Über die Gründe darf spekuliert werden.
Verbraucher wünschen sich mehr Online-Soforthilfe durch Dienstleister
06.04.2010
Die Verbraucher wünschen sich mehr Online-Soforthilfe von deutschen Dienstleistern. Lückenhafte FAQ-Seiten und fehlende Chats sowie Social-Media-Präsenzen werden bemängelt. 25 Prozent der Unternehmen sind der Meinung, dass sie die Kanalvielfalt stärker für den Online-Kundenservice nutzen könnten und in Anbetracht der Tatsache, dass die Direkthilfe im Internet als wichtigste Servicefunktion im Internet gilt, sollten die Unternehmen neue Supportkanäle, wie Social Media Communities nutzen. Hierfür spricht auch, dass die Kundenbetreuung über soziale Netzwerke die Servicequalität steigert.
Weltweite Werbeausgaben in 2009 insgesamt zurückgegangen
06.04.2010
Insgesamt sind die weltweiten Werbeausgaben im Jahr 2009 verglichen mit 2008 um 1,6 Prozent gesunken. Allerdings haben sich die Rückgänge im Lauf des Jahres verringert, der globale Werbemarkt ist im letzten Quartal 2009 sogar gewachsen, was vor allem der Asien-Pazifik-Region und Europa zu verdanken ist. Es gibt große Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen. So konnte die Asien-Pazifik-Region schon seit dem zweiten Quartal ein Wachstum vorweisen, während dies Europa erst im letzten Quartal gelang und Nordamerika gar nicht.
Leitfaden für den geschäftlichen Umgang im Social Web vom BVDW
30.03.2010
Social Media werden auch für Unternehmen immer wichtiger. Der BVDW hat einen Leitfaden zum Umgang mit dem Social Web für Unternehmen und ihre Mitarbeiter herausgegeben, auf deren Grundlage das Unternehmen individuelle Unternehmensrichtlinien festlegen kann.
Nutzer von Online-Tageszeitungen legen mehr Wert auf journalistische Inhalte
19.03.2010
Zeitungsleser, die auch das Internet nutzen, legen nicht besonders viel Wert auf Online-Angebote wie Twitter, RSS-Feeds oder Web-TV. Diese Angebote sind vielen Nutzern nicht einmal bekannt und daraus ergibt sich, dass sie sie nicht nutzen und sich solche Angebote auch gar nicht wünschen. Selbst bei den jüngeren Zielgruppen kann Twitter nicht an die Angebote von Tageszeitungen heranführen. Aber mithilfe von Angeboten, die sich aus der journalistischen Kernkompetenz ergeben und die die klassischen journalistischen Qualitäten der Tageszeitung weiterführen, können regelmäßige Zeitungsleser an das Online-Angebot von Tageszeitungen gebunden werden.
Zweites Online Business Barometer von eBay veröffentlicht
16.03.2010
eBay hat zum zweiten Mal die Studie Online Business Barometer veröffentlicht. Diese hat gezeigt, dass der Online-Handel trotz der Wirtschaftskrise stabil ist. Die Umsatzziele der letzten drei Monate wurden größtenteils erreicht, für dieses Jahr sind die Ziele noch höher gesteckt. Weiterhin wurde deutlich, dass Online- und stationärer Handel keineswegs in Konkurrenz miteinander treten, sondern Partner sind. Teilweise könnten die Händler ihr stationäres Geschäft ohne den Online-Handel gar nicht erhalten. Ein Ärgernis für die Online-Händler sind Abmahnungen, die missbräuchlich eingesetzt werden. Nur 21 Prozent der Abmahnungen sind wirklich berechtigt. Die Kosten, die hieraus entstehen, sind erheblich bis existenzbedrohend. Deshalb fordern die Online-Händler eine Änderung des bestehenden Rechtsrahmens, um missbräuchliche Abmahnungen einzudämmen.
Communitys haben 30 Millionen deutsche Mitglieder
14.03.2010
Communitys boomen weiterhin in Deutschland, mittlerweile sind 30 Millionen Deutsche Mitglied mindestens einer Community. Die Gründe für die Mitgliedschaft ist das Pflegen bestehender Kontakte, der Austausch mit gleich Interessierten, das Knüpfen neuer Kontakte und die Pflege beruflicher Kontakte. Gerade für den Job gewinnen Communitys immer mehr an Bedeutung.
Deutscher E-Commerce hat fast 400.000 Teilnehmer
10.03.2010
Der deutsche E-Commerce-Markt hat fast 400.000 Teilnehmer. 388.500 Unternehmen engagieren sich als Affiliate-Anbieter, Online-Shop-Betreiber und gewerbliche Ebay-Händler, einige sind auch in mehreren Marktsegmenten tätig.
Sieben Tipps zum Umgehen von Spamfiltern
09.03.2010
Ein Großteil der versandten E-Mails sind Spam, und selbst bei den Mails, die durchgelassen werden, ist noch der Großteil unerwünscht. Aber auch seriöse Newsletter, die bestellt wurden, werden oft als Spam klassifiziert, nur 80 Prozent dieser Newsletter werden korrekt ausgeliefert. Es gibt aber einige Punkte, mit deren Hilfe Spamfilter umgangen werden können. Dazu gehören die Zertifizierung des Versandservers, die E-Mail vor dem Versand durch einen Spamtest prüfen lassen oder die Verwendung von gutem HTML.
Neuer Personalausweis bietet Potenzial zu Kostensenkung und Serviceverbesserungen
02.03.2010
Der neue Personalausweis im Scheckkartenformat kommt Anfang November 2010. Die auf dem Chip gespeicherten Identitätsdaten plus die elektronische Signaturfunktion bieten Potenziale zu Kosteneinsparungen und Verbesserungen von Serviceangeboten. Unternehmen und Verwaltungen können schon jetzt den Umgang mit dem neuen Ausweis proben, um ihre Geschäftsprozesse und IT-Systeme frühzeitig an die neuen Möglichkeiten anpassen zu können.
Internet nimmt festen Platz im Alltag der Menschen ein
01.03.2010
Das Internet nimmt für die meisten Deutschen eine feste Rolle im Alltag ein. Es dient als Wissensquelle und soziales Medium, verbindet Berufs- und Privatleben kaum trennbar miteinander und bietet Vorteile beim Einkauf durch Produktbewertungen. Auch in der Politik kann das Internet stärker genutzt werden.
Die Nutzung von Social Software macht innovativer
25.02.2010
Social Software-Anwendungen in Unternehmen, wie Wikis, Blogs oder soziale Onlinenetzwerke stellen keine Ablenkung für die Mitarbeiter dar, sondern sind ein wichtiger Impulsgeber für den Unternehmenserfolg. Dienstleistungsunternehmen, die Social Software nutzen, sind innovativer als solche, die sie nicht verwenden. Da Wissen ein wichtiger Innovationstreiber für Dienstleistungsunternehmen ist, bietet Social Software großes Potenzial für die externe und interne Wissensbeschaffung und -verwaltung. Allerdings fehlt es vielen Unternehmen an Erfahrung, um Social Software produktiv für die Steigerung des Unternehmenserfolgs einsetzen zu können.
Web Stress durch langsame und leistungsschwache Seiten ausgelöst
25.02.2010
Schlecht designte, zu langsame und zu leistungsschwache Webseiten lösen beim Konsumenten Web Stress aus. Dieser führt dazu, dass vor allem in Online-Shops, die Kunden die Website einfach schließen, wenn sie nicht mehr weiterkommen, und die Bestellung nicht abschließen.
Unternehmen können Social Media im Marketing und in der Kundenbetreuung nutzen
24.02.2010
Die Kundebindung ergibt sich aus den guten Erfahrungen des Kunden mit dem Anbieter. Customer Relationship Management ist nach wie vor ein wichtiger Punkt für Unternehmen. Mittlerweile spielen hier die sozialen Netzwerke auch eine sehr wichtige Rolle. Unternehmen sollten sich aber auf die wichtigsten Netze in ihrem Sprachraum beschränken bei ihren Aktivitäten im Marketing und Kundenmanagement.
Innovationsausgaben in 2009 wegen Wirtschaftskrise gesenkt
22.02.2010
Während 2008 das Jahr für Innovationen war, mussten die Unternehmen in Deutschland im Jahr 2009 ihre Innovationsinvestitionen wegen der Wirtschaftskrise stark zurückschrauben. Die Innovationsausgaben wurden um elf Prozent gesenkt, allerdings blieben die Investitionen in Forschung und Entwicklung weitgehend verschont. Insbesondere die KMU waren stark von den Rückgängen bei den Innovationsinvestitionen betroffen.
Deutscher Online-Werbemarkt 2009 drittstärkstes Werbemedium
18.02.2010
Der deutsche Online-Werbemarkt hat sich im Jahr 2009 mit einem Bruttowachstum von zwölf Prozent auf 4,1 Milliarden Euro zum drittstärksten Werbemedium nach TV und Zeitungen entwickelt. Im Jahr 2010 soll das Wachstum weitergehen, das Bruttowachstum soll bei 14 Prozent liegen. Der Abstand zu den Zeitungen beträgt schon jetzt weniger als fünf Prozent, innerhalb von zwei bis drei Jahren soll sich das Internet zum zweitstärksten Werbemedium entwickeln.
Umsatzpotenzial durch Produktbewertungsfunktionen auf Online-Shops wird nicht genutzt
17.02.2010
Produktbewertungen im Internet sind, anders als gedacht, keineswegs nur negativ, sondern im Gegenteil überwiegend positiv. 84 Prozent der gekauften Produkte wurden von den deutschen Käufern mit vier oder fünf von fünf möglichen Sternen bewertet. Online-Händler können also ihre Online-Präsenz durch positive Bewertungen aufwerten und neue Kunden gewinnen, indem sie ihren Kunden Möglichkeiten zur Produktbewertung einräumen. Dies ist aber bei den deutschen Online-Shops nur begrenzt umgesetzt.
Kombination von Suchmaschinenmarketing mit TV-Werbung erhöht Markenbekanntheit
07.01.2010
Die Kombination von TV-Kampagnen mit Suchmaschinenmarketing kann die ungestützte Markenbekanntheit um bis zu 42 Prozent erhöhen. Noch höher liegt die Steigerungsrate bei der Kombination aus TV-Kampagne, SEA und SEO. Das ist das Ergebnis der TV/Search-Werbewirkungsstudie des BVDW.
Werbung an Stimmung der Konsumenten anpassen ist wirkungsvoller
04.01.2010
Werbung, die sich an die Gefühlslage der Konsumenten anpasst und diese ausgleichend beeinflusst, ist wirkungsvoller. Dies hat eine Studie ergeben. Bei einem Experiment hat sich gezeigt, dass die Konsumenten sich eher von Werbung angesprochen fühlen, die sie mit dem Gegenteil der Gefühle assoziieren, die sie gerade empfinden, also z. B. traurige oder wütende Personen Werbung bevorzugen, die Freude vermittelt.
Digitale Dekade: Handy und Internet verändern Gesellschaft und Wirtschaft
28.12.2009
Das letzte Jahrzehnt war eine Digitale Dekade, weil in diesem Zeitraum Dinge entwickelt wurden, die Gesellschaft und Wirtschaft stark verändert haben. Insbesondere Handy und Internet haben viele Änderungen, auch im Wortschatz, bewirkt und sind heute nicht mehr wegzudenken. Auch die nächste Dekade soll eine Digitale Dekade werden, mit dem Mittelpunkt Ambient Technologies und intelligente Netze.
Online- und Versandhandel steigert Umsätze im Weihnachtsgeschäft
18.12.2009
Der Online- und Versandhandel wird im Weihnachtsgeschäft seine Umsätze verglichen mit dem Vorjahr steigern können. Während der Online-Handel mit einem Warenumsatz von 3,1 Milliarden Euro rechnen kann, sind es beim Versandhandel 5,8 Milliarden Euro. Der Vorteil bei Online-Shops ist, dass man auch am vierten Advent noch stressfrei einkaufen kann und die Waren pünktlich bis Weihnachten geliefert werden.
Große Unternehmen verzichten bei Marketing-Kampagnen auf Berechnung des ROI
17.12.2009
Während in anderen Unternehmensbereichen der Return on Investment genau berechnet wird, ist er bei Marketingkampagnen zum Gewinnen oder Binden von Kunden eher nebensächlich. Dies ist vor allem bei den Marketingabteilungen großer Unternehmen der Fall. In kleinen Unternehmen mit kleinen Marketingabteilungen hingegen ist die Priorität Nummer 1 die genauere Messung des ROI.
Medienmarkt Deutschland bietet Wachstumschancen für neue Multimedia-Angebote
15.12.2009
Der Medienmarkt in Deutschland bietet verglichen mit den USA oder UK noch weitere Wachstumschancen. So wünschen sich die Verbraucher ein Hybrid-TV-Gerät, das Fernsehen und Internet besser integriert. Auch Smartphones sind beliebt, allerdings sind die Kosten ein Hemmungsgrund für die schnelle Verbreitung. TV und Print sind zwar immer noch die einflussreichsten Medien in Deutschland, aber die Online-Werbung hat weiterhin Potenzial, ebenso wie Social Media.
Bewerbungen für neue Top Level Domains ab 2010 möglich
07.12.2009
Ab 2010 können Firmen, Städte und Organisationen sich für eigene Top Level Domains wie .stadt bewerben. Die neuen Web-Adressen sollen ab 2011 in Betrieb gehen, in 2010 laufen die Bewerbungen und die Verteilung der Top Level Domains. Privatleute sind von der Bewerbung für eine eigene Top Level Domain ausgenommen, da der wirtschaftliche Betrieb der Adress-Endungen langfristig gesichert werden soll und die Kosten hierfür zudem sehr hoch sind. Allerdings können die Betreiber einer neuen Top Level Domain Privatnutzern Homepages mit ihren Endungen anbieten. Bei der Verteilung haben Unternehmen und Bürger mit berechtigtem Interesse in den ersten Monaten Vorrang. Da es nun auch Domain-Endungen mit nicht-lateinischen Zeichen gibt, können noch mehr Menschen vernetzt werden, was Raum für neue Geschäftsmodelle eröffnet.