Journalisten berichten viel über Social Media, setzen sie aber selbst nur selten ein
07.12.2009
Zwar sind Social Media ein beliebtes Thema in der Berichterstattung, aber die Journalisten und Blogger nutzen die Social Media-Möglichkeiten in ihrem beruflichen Alltag kaum. So ist auch der Begriff Social Media News Releases vielen gar kein Begriff, Pressemitteilungen möchten sie gern per Text-E-Mail mit Word- oder PDF-Anhang, an Kontaktdaten reichen ihnen E-Mail-Adressen, Name und Telefonnummer der zuständigen Person. Angaben zu Blogs, Twitter- oder Messaging-Accounts und Profilen bei Facebook oder XING sind eher unwichtig. Dasselbe gilt für multimediale Inhalte in Pressemitteilungen, Suchmaschinenoptimierung, RSS-Feeds und Bookmarks. Nur 20 bis 30 Prozent sind den neuen Kommunikationskanälen gegenüber aufgeschlossen oder nutzen sie bereits.
Online shoppen boomt zu Weihnachten
07.12.2009
In der Weihnachtszeit wollen die Deutschen genauso viel oder sogar mehr im Internet einkaufen. Insgesamt kaufen die Deutschen sehr stark online ein, insbesondere Kleidung und Accessoires, Produkte aus dem Bereich Entertainment und Unterhaltungs-Elektronik. Am ehesten kaufen die Befragten aufgrund von Werbung auf E-Commerce-Seiten, kaum relevant für die Kaufentscheidung sind Videoformate. Für die Werbetreibenden ist es wichtig, dass sie das Kaufverhalten und die Motivation ihrer Zielgruppe genau kennen.
Ausgaben für Downloads auf neuem Rekordniveau
30.11.2009
In diesem Jahr werden die Ausgaben für PC-Downloads mit 250 Millionen Euro ein neues Rekordniveau erreichen. Die Zahl der Downloads wird um 24 Prozent auf 60 Millionen steigen. Das Wachstum soll sich auch 2010 fortsetzen. Sinkende Preise und die zunehmende Verbreitung schneller Internetzugänge sind zwei Gründe für den Boom. In den nächsten Jahren sollen aber mobile Geräte eine größere Rolle beim Download Spielen. Nach wie vor dominieren die Männer die Nachfrage nach PC-Downloads. Dafür ist die Zahl der Nutzer über 30 Jahren gestiegen.
BVDW veröffentlicht Leitfaden für Kommunikation mit Nutzern
19.11.2009
Durch das Social Web haben sich die Kommunikationsspielregeln im Internet geändert. Der Nutzer empfängt nicht mehr nur Botschaften, sondern kann sich selbst mitteilen. Unternehmen müssen ihre Unternehmenskommunikation im Internet anpassen und mit den Nutzern kommunizieren, anstatt auf Abmahnungen und Drohungen zu setzen, wenn es Kritik gibt, weil das dem Image langfristig schaden kann. Der BVDW hat einen Leitfaden veröffentlicht, der Unternehmen bei der Orientierung helfen will.
BVDW veröffentlicht Leitfaden für den sicheren Online-Einkauf
12.11.2009
Der BVDW hat einen Leitfaden zur für den sicheren Online-Einkauf herausgegeben, der Kunden auf Punkte aufmerksam machen will, die man beim Online-Einkauf berücksichtigen sollte, wie die Seriosität des Online-Shops oder sichere Zahlungsmethoden.
Erfolg für SaaS-Anbieter mit 10 Tipps
11.11.2009
SaaS erfreut sich wachsender Beliebtheit, bei den Kunden, weil sie Kosten sparen und bei den Anbietern, weil sie so Neukunden gewinnen und bereits vorhandene Kunden binden können. Für den Erfolg von SaaS von Seiten der Anbieter, gibt es einige Tipps, wie die Sicherheit der Daten durch Benutzerrechte, individuelle Konfiguration und nicht zuletzt das Abrechnungsmodell.
Kundenmanagement in deutschen Unternehmen stark verbesserungswürdig
03.11.2009
Deutsche Unternehmen möchten zwar mehr Geld mit ihren Kunden verdienen, aber das Kundenmanagement birgt noch viel ungenutztes Potenzial. So erfassen nicht einmal die Hälfte der Unternehmen regelmäßig Basiskennzahlen oder haben ein Kunden-Scoring zur Bewertung der Kunden. Auch versäumen die Unternehmen die gezielte Bindung profitabler Kunden an das Unternehmen; stattdessen werden alle Kunden gleich behandelt.
Soziale Netzwerke haben 26,4 Millionen aktive Nutzer
28.10.2009
Soziale Netzwerke erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, wie das Wachstum der Nutzerzahlen im dritten Quartal 2009 zeigt. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ist die Nutzerzahl um 3,6 Millionen auf 26,4 Millionen gestiegen. Das beliebteste Netzwerk sind die VZ-Seiten gefolgt von wer-kennt-wen.de und Facebook. Die meisten neuen Nutzer konnte Twitter gewinnen. Diese Entwicklung hat der BITKOM zum Anlass genommen, einen Arbeitskreis Social Media ins Leben zu rufen.
Moderates Wachstum für deutsche Medienbranche dank steigender Konsumentenausgaben
27.10.2009
Dank steigender Konsumentenausgaben kann sich die Medienbranche moderat wachsender Umsätze erfreuen. Da die Werbeeinnahmen aufgrund der Konjunkturlage stark einbrechen, wird sich allerdings die Erlösstruktur in der Medienbranche verändern. Das einzige Medium, das bis zum Jahr 2013 seine Werbeeinnahmen sogar über das Niveau von 2008 steigern kann, ist das Internet. Die Konsumenten werden ihre Ausgaben vor allem in den Bereichen Internet, Fernsehen und Kino steigern. Diese Erhöhung der Ausgaben beginnt trotz der Krise schon 2009.
Nachrichtenportale wachsen weiter in Beliebtheit
16.10.2009
Die 20 beliebtesten Nachrichtenportale konnten einen Zuwachs von 33 Prozent bei den Besucherzahlen in den ersten drei Quartalen 2009 aufweisen. Auf Platz 1 und 2 liegen nach wie vor Spiegel Online und Bild.de. Das größte Wachstum konnten das Online-Portal von N24 und finanzen.net verbuchen. Über das Internet können die Verlage die Stärker ihrer Printtitel besser vermarkten und die Online-Werbeerlöse steigen durch die wachsenden Nutzerzahlen.
Mitarbeiter in deutschen Unternehmen kennen Werte des Unternehmens nicht
13.10.2009
Die Führungskräfte von Unternehmen nennen als wichtigste Werte für die eigene Unternehmenskultur Kundenorientierung, Qualitätsbewusstsein und Zuverlässigkeit. Allerdings werden diese Werte im Unternehmen von den Mitarbeitern nicht gelebt, was daran liegt, dass die Mitarbeiter die Werte der Unternehmenskultur nicht kennen. Um dies zu ändern, muss an der Kommunikation der Werte nach außen und nach innen gearbeitet werden.
Werbewachstum in Online und At-Retail-Media in ersten drei Quartalen 2009
13.10.2009
Während in den Medien Online und At-Retail-Media in den ersten drei Quartalen 2009 ihre Bruttowerbeinvestitionen steigern konnten, musste das Medium Transport Media einen leichten Rückgang von 1,1 Prozent hinnehmen. Die höchsten Investitionen in den Bereich Online kommen aus den Branchen Online-Dienstleistungen, Unternehmens-Werbung sowie E-Commerce. Die stärksten werbetreibenden Branchen bei Transport Media sind Möbel- und Einrichtungshäuser, Süßwarenhersteller und Firmen- und Imagewerbung der Finanzunternehmen. Die höchsten Investitionen in At-Retail-Media kamen von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, die Arzneimittelbranche sowie Marketing und Werbung.
Internetnutzer wollen nicht für onlineveröffentlichte Artikel zahlen
11.10.2009
Die Zahlungsbereitschaft für Online-Artikel ist in Deutschland noch nicht sehr stark vorhanden, nur 16 Prozent der Internetnutzer wären grundsätzlich zur Zahlung bereit. Diese Zahlungsbereitschaft ist bei höher Gebildeten und jüngeren Internetnutzern höher, allerdings würden auch diese keine Preise über einem Euro bezahlen wollen.
E-Book-Lesegeräte noch weitgehend unbekannt in Deutschland
07.10.2009
Die neuen E-Book-Reader sollen E-Books zu kommerziellem Erfolg führen. Das Problem ist nur, dass die meisten Deutschen weder von E-Books noch von E-Book-Lesegeräten gehört haben. Hinzu kommt, dass die E-Book-Lesegeräte in Deutschland zu teuer sind. Noch sind gedruckte Bücher auch beliebter als E-Books, obwohl diese meist günstiger sind als die gedruckten Exemplare.
Online-Werbung wächst in ersten drei Quartalen 2009 so stark wie nie
06.10.2009
Die Investitionen für Online-Werbung betrugen in den ersten drei Quartalen 2009 fast 1,1 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 16,8 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. In jedem einzelnen Quartal steigerten sich die Investitionen in klassische Online-Werbung. Nach wie vor weisen Telekommunikationsanbieter und die Betreiber von Online-Diensten die größten Online-Werbebudgets auf.
SaaS-Preismodelle: Zwei Modelle von Unternehmen bevorzugt
28.09.2009
Zwei SaaS-Preismodelle werden von Unternehmen deutlich bevorzugt: „konstanter Preis über die Laufzeit“ und „Abrechnung nach User und Monat“. Das trifft sowohl auf Unternehmen zu, die bereits SaaS implementiert haben, als auch auf die, die SaaS in Zukunft einsetzen möchten. Für diese Unternehmen sind allerdings auch Modelle, die derzeit noch nicht so häufig genutzt werden, interessant.
Sammel-E-Mail-Adressen fordern viel Geduld von Kunden
24.09.2009
Kunden, die in Deutschland Anfragen an E-Mail-Sammel-Adressen schicken, brauchen viel Geduld beim Warten auf die Antwort, denn diese lässt im Schnitt eine gute Woche auf sich warten. Damit gehen die Unternehmen das Risiko ein, dass die Kunden unzufrieden sind, denn der Großteil wünscht sich eine Antwort noch am selben Tag oder am Folgetag. Dabei richten die Unternehmen E-Mail-Sammel-Adressen ein, um sich die Arbeit zu erleichtern. Da viele Unternehmen aber noch mit veralteten E-Mail-Management-Systemen arbeiten, werden die E-Mails oft nicht schnell genug an die zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet.
Online-Werbung baut Marktanteil mit 10 Prozent Wachstum weiter aus
23.09.2009
Der Online-Werbemarkt wird 2009 um zehn Prozent wachsen, das Bruttowerbevolumen wird auf mehr als vier Milliarden Euro anwachsen. Die Gründe für das Wachstum sind Performance-orientierte Kampagnen und die zunehmende Markenkommunikation in der klassischen Online-Werbung. Auch der Marktanteil der Online-Werbung am Gesamtmarkt wächst, was daran liegt, dass die Werbebudgets für klassische Werbung in den Online-Bereich verschoben werden.
Online-Lebensmitteleinkauf kommt bei Deutschen positiv an
22.09.2009
Der Einkauf von Lebensmitteln via Internet erfreut sich in Deutschland großer Akzeptanz, sechs Millionen Deutsche haben bereits Lebensmittel online bestellt. Und der Großteil der Kunden ist mit der Bestellung zufrieden gewesen. Insbesondere Berufstätige und Haushalte mit einem Netto-Einkommen von 2500 Euro und mehr kaufen gern Lebensmitteln online ein.
Performance-Tipps für Online-Shop-Betreiber von Visions
22.09.2009
Die Performance eines Online-Shops ist eines der wichtigsten Qualitätskriterien. Wenn ein Shop zu lange Ladezeiten hat, verliert er Umsatz. Wie man die Performance verbessert, zeigt Visions mit fünf praxisbezogenen Tipps.
Journalisten möchten Unternehmenspressemitteilungen per E-Mail erhalten
08.09.2009
Journalisten wünschen sich Pressemitteilungen aus Unternehmen per E-Mail. Unternehmen sollten die Pressemitteilung hierbei sowohl an die persönliche Adresse des Journalisten als auch an die Sammeladresse der Redaktion schicken. Am besten wird der Pressemitteilungstext in die E-Mail hineinkopiert und als PDF-Anhang mitgeschickt. Die Betreffzeile sollte den Titel der Pressemitteilung enthalten.
Online-Marketing Budgets werden erhöht - Multi Channel Marketing-Strategie fehlt
08.09.2009
Der Großteil der europäischen Unternehmen hat im letzten Jahr trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage sein Marketing-Budget erhöht, mit dem Ziel, das Online-Marketing-Budget zu erhöhen und darüber hochwertige Online Leads zu generieren. Allerding fehlt den Unternehmen eine Strategie zur Umwandlung der online generierten Leads über Offline-Kanäle. Anstatt sich auf Online-Maßnahmen zu verlassen, sollten Unternehmen alle Informationen aus den generierten Leads nutzen, um dann die kosteneffektivste Methode zur Kontaktaufnahme zu wählen.
Unternehmen lassen sich Kundenmanagement einiges kosten
08.09.2009
Die deutschen Unternehmen lassen sich das Kundenmanagement einiges kosten, wobei die meisten Kosten für die Neukundengewinnung und die Pflege der Bestandskunden anfallen. Vor allem Versicherungen investieren viel in die Neukundengewinnung, während Banken mehr Geld für die Pflege der Bestandskunden sowie Kundenbefragungen ausgeben.
GfK EMO Sensor macht Emotionen auf Marketingaktivitäten messbar
07.09.2009
Die Werbe- und Marketingaktivitäten sind zunehmend darauf ausgerichtet, Emotionen auszulösen, da diese der Antrieb für menschliches Verhalten sind. Damit die Aktivitäten erfolgreich sein können, muss man wissen, welche Emotionen sie auslösen. Die Messung der Emotionen ist mit dem GfK EMO Sensor möglich. Dieser hat nicht nur erwiesen, dass die Emotionen die Konsumenten in ihren Verhalten beeinflussen, sondern auch, dass Werbung nicht nur eine Emotion auslöst, sondern komplexe Emotionsmuster.
Werbe-E-Mails an Unternehmen brauchen Zustimmung des Empfängers
27.08.2009
Das Versenden von Werbe-E-Mails bzw. Newsletter per E-Mail ist eine beliebte Werbestrategie, weil sie kostengünstig und effektiv ist. Allerdings sollten Unternehmen, die auf diese Weise werben möchten, vorher das Einverständnis des zukünftigen Empfängers einholen, denn der Versand von Werbe-E-Mails ohne vorherige Zustimmung des Empfängers ist rechtswidrig. Das hat der BGH vor kurzem mit einem weiteren Urteil bestätigt.
Crowdinvesting: Regeln des Kleinanlegerschutzgesetzes nochmal verbessert
Der Gesetzentwurf zum Kleinanlegerschutzgesetz wurde nochmal nachgebessert, sodass das Crowdinvesting dadurch nicht so stark eingeschränkt wie befürchtet. So wurde z. B. das Gesamtinvestitionsvolumen zur Befreiung von der Prospektpflicht auf 2,5 Millionen Euro angehoben.
Deutsche Kunden sind mit ihren Online-Händlern zufrieden
Grundsätzlich sind die deutschen Kunden mit ihren Online-Händlern zufrieden. Vielen Kunden missfällt die Kontaktaufnahme des Unternehmens nach dem
Online-Kauf. Die Informationen auf den Webseiten der Unternehmen zählen zu den wichtigsten Kaufkriterien beim Kunden.
Digitale Medien: Umsätze wachsen bis 2017 um 8,4 Prozent jährlich
Die deutsche Unterhaltungs- und Medienbranche hat sich im Jahr 2012 besser entwickelt als die Gesamtwirtschaft. Die Branche wird bis 2017 weiterhin im Schnitt um 2,3 Prozent pro Jahr wachsen. Das Wachstum ist insbesondere auf das Wachstum der Onlinewerbung und der Internetanschlüsse zurückzuführen.