Mobile Werbung wird immer häufiger genutzt
15.09.2010
Mobile Werbung wird zunehmend häufiger genutzt. Die Zahl der mobilen Display-Kampagnen ist im ersten Halbjahr 2010 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um mehr als 50 Prozent gestiegen. Auch die Anzahl der gebuchten Mobile-Angebote pro Kampagne ist gestiegen. Ganz vorn bei der Nutzung der mobilen Werbung liegen die Medien, die Telekommunikations- und die Automobilbranche. Die klassischen Branchen holen aber langsam auf.
Wachstumsprognose des Online-Werbemarkt um fünf Prozent angehoben
15.09.2010
Der deutsche Online-Werbemarkt soll im Jahr 2010 um 19 Prozent auf 5,1 Milliarden wachsen. Die Bruttowachstumsprognose wurde damit um vier Prozent nach oben korrigiert, auch das Nettowachstum soll zweistellig sein. Insbesondere die klassische Online Display-Werbung sorgt für das große Wachstum.
Internet wird von 91 Prozent aller Jugendlichen ab 14 Jahren genutzt
14.09.2010
91 Prozent aller Jugendlichen ab 14 Jahren und über 70 Prozent aller Kinder zwischen sieben und zehn Jahren nutzen das Internet. Aber auch wenn das Internet zum täglichen Leben dazu gehört, sollten Eltern auf die altersgerechte Nutzung des Internets achten. Insbesondere der Schutz der Kinder vor den Gefahren des Internets sollte sichergestellt sein.
M-Commerce: Online-Händler müssen Strategien anpassen
14.09.2010
Online-Händler müssen ihre MCommerce-Strategien anpassen, wenn sie erfolgreich den Mobilkanal für E-Commerce nutzen wollen. Dies geht aus einer Studie hervor, die sich mit dem mobilen Kaufverhalten der Deutschen befasst hat. Allerdings sind die Ergebnisse dieser Studie zu relativieren, da hierfür User befragt wurden, die die höchste Affinität gegenüber Payment-, Smartphone- und Online-Themen aufweisen.
Download mobiler Apps in Deutschland für 2010 auf 755 Millionen geschätzt
09.09.2010
Der Download mobiler Apps soll im Jahr 2010 auf 755 Millionen steigen. Das ist ein Plus von 78 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Der App-Markt stellt für die Software-Branche ein ganz neues Segment dar, das abgesehen von den Umsätzen durch den Verkauf von Apps auch Umsatzpotenzial durch Werbung innerhalb der Anwendungen bietet. Der Erfolg der Apps wird vor allem durch die steigende Verbreitung von Smartphones begünstigt.
Starker Nachholbedarf an Kombination von E-Mail mit Mobile Marketing und Social Web
08.09.2010
Die Kombination von E-Mails mit Mobile Marketing und Social Web ist bei den deutschen E-Mail-Marketern eher die Ausnahme denn die Regel. Sie sind noch mit der Erfüllung der Grundlagen beschäftigt, sprich der Personalisierung von Inhalten, Analyse der Kennzahlen und Optimierung der Zustellung. Dabei gibt es bereits entsprechende Tools, die bei der Kombination helfen. Ebenso ist das Thema Mobile Marketing für die meisten Unternehmen noch kein Thema.
Internetnutzung: Deutsche User surfen durchschnittlich 135 Minuten pro Tag
05.09.2010
Deutsche User verbringen im Durchschnitt 135 Prozent täglich im Internet. Dabei verlängert sich die Nutzungszeit je höher der formale Bildungsabschluss des Internetnutzers ist. Bei den Altersgruppen gibt es ebenfalls große Unterschiede, während bei den Usern unter 30 Jahren 60 Prozent mindestens zwei Stunden am Tag online sind, sind es bei den Senioren über 65 nur acht Prozent.
Social Media: Zehn Fehler beim Einsatz
02.09.2010
Der Einsatz von Social Media stellt Unternehmen immer wieder vor Probleme, sie machen viele Fehler. Zehn typische Fehler hat die Social-Media-Expertin Claudia Hilker in einem Buch zusammengestellt. Darunter sind z. B. Unentschlossenheit, fehlendes Know-how, falsche Verantwortliche, zu wenig aktuelle Inhalte, Ängstlichkeit, Geiz, Werbung in eigener Sache und Ungeduld.
Online-Controlling bei Medienunternehmen ist optimierungsbedürftig
31.08.2010
Das Online-Controlling ist in vielen Medienunternehmen ist optimierungsbedürftig. Die Online-Anbieter stehen vor der Herausforderung, ihre Kennzahlen zu überdenken. Dabei stehen sie vor vier Herausforderungen: Sie müssen die Besonderheiten der verschiedenen Geschäftsmodelle berücksichtigen, die müssen alle wesentlichen strategischen Erfolgsfaktoren der einzelnen Online-Geschäfte abdecken, sie müssen die Controlling-Inhalte ausgewogen zusammenstellen und die müssen Rahmenbedingungen für das Controlling schaffen.
BGH: Telefonakquise kann in bestimmten Fällen zulässig sein, E-Mail-Werbung aber nicht
27.08.2010
Während E-Mail-Werbung immer unzulässig ist sofern keine Einwilligung des Adressaten vorliegt, kann Telefonwerbung in bestimmten Fällen zulässig sein. Bei der Telefonwerbung muss eine mutmaßliche Einwilligung des Angerufenen vorliegen, d. h. man muss aufgrund konkreter tatsächlicher Umstände ein Interesse beim Angerufenen vermuten können. Der Werbende muss annehmen können, dass sein Anruf wohlwollend aufgenommen, wenn nicht sogar erwartet wird.
Social Media-Angebote der deutschen Verwaltungen stark ausbaufähig
18.08.2010
Social Media-Angebote können die Bürgerbeteiligung und die Servicequalität deutscher Behörden verbessern, da sind sich die Mitarbeiter deutscher öffentlicher Verwaltungen einig. Allerdings fehlt es massiv an entsprechenden Online-Angeboten von Behörden. Diese werden nun langsam ausgebaut, damit die Entscheidungsprozesse transparenter werden und die Bürger nicht mehr das Gefühl haben, nicht mitreden zu können. Als besonders erfolgreiches Beispiel sind die skandinavischen Länder zu nennen.
Kundenservice und Dialogorientierung von Unternehmen im Social Web bemängelt
17.08.2010
Kunden, die über Social Networks mit Unternehmen kommunizieren sind in der Regel unzufrieden, weil es an Dialogorientierung und Service fehlt. Oft gehen die Unternehmen nicht auf die Kundenbelange ein oder geben unzureichende Antworten. Es fehlt den Unternehmen am Verständnis, dass die Kommunikation im Social Web moderiert und begleitet werden muss.
Mobiles Internet erreicht Durchbruch auf Massenmarkt
15.08.2010
Das mobile Internet hat den Durchbruch auf den Massenmarkt geschafft. Zehn Millionen Deutsche nutzen das mobile Internet bereits, zur Nutzung von Websites, E-Mails oder Apps. Diese Entwicklung ist vor allem der steigenden Verbreitung von Smartphones zu verdanken. Gerade die Jüngeren nutzen das mobile Internet, ein Viertel der 14- bis 29-Jährigen surfen Websites an, schreiben E-Mails oder nutzen Apps mobil.
Enterprise 2.0: Nutzung von Web 2.0 durch Unternehmen
06.08.2010
Durch die zunehmende Beliebtheit von Web 2.0 stehen Unternehmen vor der Frage, ob auch sie Web 2.0 einsetzen wollen, sei es nur zu internen oder auch zu externen Zwecken. Zwar gibt es keine Web 2.0-Lösung, die alle Probleme der „herkömmlichen“ Kommunikationskanäle lösen kann, aber die Web 2.0-Anwendungen bieten Vorteile für Kommunikation und Wissensmanagement. Unternehmen müssen sich aber zunächst selbst einige Fragen zu Zielen und Strategien stellen, bevor sie sich für Web 2.0 entscheiden.
Facebooks „Like-Button“ erhöht Kundenkontakt für Online-Händler
03.08.2010
Facebooks „Like-Button“ bringt den Betreibern von Online-Shops eine Steigerung des Kundenkontakts um das Ein- bis Fünffache. Für Facebook selbst hat der „Like-Button“ den Vorteil, dass er neue Mitglieder bringt. Allerdings muss sich noch herausstellen, ob mehr Internetverkehr auch mehr Umsätze für die Onlineshop-Betreiber bedeutet.
Internet ist wichtigste Informationsquelle für Kaufentscheidungen
03.08.2010
Das Internet ist die wichtigste Informationsquelle für Kaufentscheidungen. 79 Prozent der Internetnutzer informieren sich vor einem Kauf im Internet. 68 Prozent hingegen informieren sich im Laden und kaufen dann online. Bei der Kaufentscheidung verlassen sich die Internetnutzer auf die Erfahrungen anderer Kunden.
Online-Shops: Bestellung stellt noch keinen Kaufvertrag dar
03.08.2010
Die Bestellung in Online-Shops ist noch kein Kaufvertrag. Vielmehr stellt die Bestellung das Angebot dar, das zum Abschluss eines Kaufvertrags notwendig ist. Die Bestellbestätigung des Online-Händlers muss noch nicht die Angebotsannahme sein, dies hängt von der Formulierung ab. Manche Online-Händler nehmen den Kaufvertrag erst beim Versand der Ware an.
Internet-Auktionen werden von mehr als der Hälfte der Internetnutzer genutzt
02.08.2010
Mehr als die Hälfte der deutschen Internetnutzer haben schon mal Waren oder Dienstleistungen bei Internet-Auktionen ersteigert. Dabei liegen Männer, Internetnutzer aus Ost-Deutschland und jung Nutzer ganz klar vorn bei der Nutzung der Internet-Auktionen.
Social Software zunehmend von Dienstleistern der Informationswirtschaft genutzt
26.07.2010
Der Anteil der Dienstleister der Informationsgesellschaft, die Social Software nutzen, ist von März 2009 bis Juni 2010 um acht Prozent gestiegen. Zwar haben sowohl im Bereich IKT-Dienstleister als auch im Bereich wissensintensive Dienstleister die Nutzer von Social Software ihren Anteil um acht Prozent steigern können, allerdings ist der Gesamtanteil der IKT-Dienstleister größer.
Unternehmen wollen Budgets für Social Media-Aktivitäten steigern
26.07.2010
Viele Unternehmen wollen aufgrund der wachsenden Bedeutung von Social Media für die Unternehmenskommunikation die Budgets für Social Media erhöhen. Corporate Blogs werden bereits von einigen Unternehmen genutzt, allerdings unterhält der Großteil der Unternehmen noch kein Blog. Die Nutzung von Business Netzwerken geschieht eher auf individueller Ebene denn auf Unternehmensebene, denn nur wenige Unternehmen haben ein Profil in großen Netzwerken, während dies auf die Mitarbeiter zutrifft.
Anstieg der globalen Werbeausgaben im ersten Quartal 2010 um 12,5 Prozent
19.07.2010
Die Werbeausgaben sind auf der ganzen Welt im ersten Quartal 2010 angestiegen. Das größte Wachstum gab es in Lateinamerika. Zwar gibt das Wachstum Hoffnung, allerdings sind die Zahlen mit Vorsicht zu genießen, da die Höhe des Wachstums durch die schwache Leistung des ersten Quartals 2009 bedingt ist.
Social Media Marketing: BVDW gibt Tipps für den Einstieg
19.07.2010
Social Media Marketing wird jetzt durch einen Leitfaden mit zehn Tipps von BVDW vereinfacht. In den
Social Media Marketing-Leitfaden werden alle Themen von der Planungsphase und der Zielgruppenanalyse über Kampagnenformate bis zur Erfolgsmessung und Auswertung behandelt.
Deutscher Bruttowerbemarkt verzeichnet Plus beim Werbedruck im ersten Halbjahr 2010
12.07.2010
Der Werbedruck lag im ersten Halbjahr 2010 bei 11,5 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 9,4 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Damit entwickelt sich der Bruttowerbemarkt besser als zunächst erwartet. 2,6 Prozent des gesamten Bruttowerbedrucks entfallen dabei auf Werbung, die mit Fußball bzw. der Fußball-WM 2010 verbunden ist. Die Online-Dienstleister haben ihren Bruttowerbedruck am stärksten ausgebaut, während die Branchen Pkw, Versicherungen und Handelsorganisationen ihren Bruttowerbedruck am stärksten reduziert haben. Das Internet konnte seinen Bruttowerbeumsatz am stärksten steigern. Insgesamt können alle Werbemedien außer den Fachzeitschriften steigende Erlöse verzeichnen.
Internet dient zur Verbesserung der Bildung
12.07.2010
Das Internet dient auch zur Verbesserung der Bildung. Dieser Meinung sind drei Viertel der deutschen Internetnutzer. Bei 62 Prozent wurde dank des Internets die Allgemeinbildung verbessert, bei 51 Prozent wurde die berufliche Bildung verbessert. Hier gibt es Unterschiede bei Männer und Frauen, Männer geben häufiger an, dass ihre Bildung durch das Internet verbessert wurde. Bei den verschiedenen Altersgruppen gibt es Unterschiede bei den Lerninteressen. Die jüngeren Nutzer verbessern eher ihre Allgemeinbildung, während für die älteren Nutzer ihre berufliche Weiterbildung im Fokus steht.
Markterschließung im Ausland: Forschung und Entwicklung liegt vorn
12.07.2010
Die Dienstleister der Informationswirtschaft nutzen zur Markterschließung im Ausland den Export ihrer Dienstleistungen, die ausländische Kooperationen, Entsendungen von Mitarbeitern und Niederlassungen und Tochtergesellschaften. Am aktivsten bei absatzbezogenen Auslandsaktivitäten sind die Unternehmen der Branche Forschung und Entwicklung.
Mobiltelefone werden Standardgerät fürs Telefonieren
11.07.2010
Der Mobilfunk boomt in Deutschland. Im letzten Jahr hat jeder Deutsche fast zweieinhalb Tage ohne Pause mit seinem Mobiltelefon telefoniert, die Zahl der Gesprächsminuten ist um 13 Prozent gestiegen. Auch in diesem Jahr soll sich das Wachstum dank Flatrates und Volumentarifen in einer ähnlichen Größenordnung bewegen.
Kundentreue: Frauen legen mehr Wert auf persönliche Beziehungen
06.07.2010
Kundentreue spielt sowohl bei Männern als auch für Frauen eine Rolle. Frauen sind nicht unbedingt die treueren Kunden, vielmehr ist ihre Kundentreue anders ausgerichtet. So sind Männer einem Unternehmen oder einer Marke treu, während die Frauen einem Individuum, wie etwa einem bestimmten Friseur oder anderem Dienstleister treu sind. Dieser Unterschied sollte beim Marketing Beachtung finden.
Online-Umsätze: Unternehmen erwarten Anstieg
06.07.2010
Die Online-Händler sind, was die Zukunft angeht, durchaus optimistisch. So erwarten 60 Prozent, dass ihre Umsätze in den nächsten 12 Monaten teilweise sogar stark steigen werden. Allerdings sind sie mit ihren aktuell generierten Umsätzen zum Großteil nicht zufrieden.
BVDW hebt Nettowachstumsprognose für klassische Online-Werbung an
01.07.2010
Das Nettowachstum der klassischen Online-Werbung soll in diesem Jahr bei acht bis neun Prozent liegen. Aufgrund der weichenden Zurückhaltung der werbungstreibenden Industrie hat der OVK im BVDW seine Nettoprognose für 2010 angehoben.
Googles Browser Chrome hat mehr Nutzer als Apples Safari
29.06.2010
Chrome, der Browser von Google, hat es geschafft, innerhalb von zwei Jahren einen Marktanteil von fast zehn Prozent in den USA zu erreichen. Damit hat Chrome den Browser Safari von Apple überholt und liegt auf Platz 3 hinter Firefox und Internet Explorer. Marktführer ist nach wie vor Microsoft mit dem Internet Explorer, sowohl in den USA als auch weltweit betrachtet.
Industrie setzt auf „hybride Produkte“, um Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten
29.06.2010
Hybride Produkte, also Leistungsbündel, die Sach- und Dienstleistungen vereinen, sind auf dem Vormarsch, da die Industrie aufgrund steigender Konkurrenz und steten Neuentwicklungen innovative Konzepte benötigt. Das Ziel der hybriden Produkte ist die Reduzierung der Lebenszykluskosten eines Produktes. Ein Viertel der deutschen Industriebetriebe nimmt hybride Produkte in Anspruch, da sich mit dieser die Lebenszykluskosten von Maschinen und Anlagen verringern lassen. Diese übersteigen die Anschaffungskosten oft um ein Vielfaches. Vor allem Betriebe, die eine Lebenszykluskostenberechnung durchführen, nutzen hybride Produkte. Allerdings werden Verfahren zur Lebenszykluskostenberechnung noch eher zurückhaltend genutzt. Dies kann sich aber in Zukunft ändern, auch aufgrund der steigenden Material- und Energiepreise.
Internet ist wichtiger für Informationssuche vor Kauf und Kauf als Prospekte
24.06.2010
Das Internet spielt bei der Recherche vor einem Kauf und dem Kauf selbst eine größere Rolle als Prospekte und Kataloge. Mode, Möbel, Handwerkerbedarf und sogar Lebensmittel werden online gekauft. Oft ist das Internet der Kaufauslöser, die Quellen unterscheiden sich aber von Branche zu Branche. Beliebt sind Suchmaschinen, Preisvergleichs-Portale, Shopping-Sites und Hersteller-Präsenzen.
Preisangabeverordnung gilt auch bei E-Mail-Newslettern – Preise müssen angegeben werden
22.06.2010
Die Preisangabeverordnung gilt auch bei Newslettern, die mit Preisen werben. Bei der Angabe der Preise für Endverbraucher müssen Anbieter darauf achten, dass es sich um Endpreise handelt, also der Gesamtpreis plus Steuern und sonstigen Preisbestandteilen. Wenn die Nutzung des beworbenen Produkts weitere Leistungen voraussetzt, für die weitere Kosten anfallen, so ist in der Werbung darauf hinzuweisen. Hingegen muss der Preis für zusätzliche Produkte, die nicht notwendigerweise mitgekauft werden müssen, nicht angegeben werden.
WebTV von knapp der Hälfte der Internetnutzer gesehen
22.06.2010
Knapp die Hälfte der deutschen Internetnutzer nutzt WebTV und sieht Videos oder Fernsehserien im Internet an. Der Vorteil am Internetangebot ist, dass das Angebot im Internet größer ist als im Fernsehen und man die Angebote oft überall und jederzeit nutzen kann. Der typische WebTV-Nutzer ist jung, männlich und höher gebildet.
Nutzung des Mobiltelefons zum Einkaufen und Bezahlen etabliert sich in Deutschland
17.06.2010
Die Nutzung von Mobiltelefonen um einzukaufen und zu bezahlen etabliert sich in Deutschland. Schon 13 Prozent der Handynutzer führen mobile Transaktionen aus, vor allem in der Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen. Derzeit werden vor allem Inhalte wie Musik und Apps mobil eingekauft, aber der Anteil an nicht digitalen Produkten steigt. Ausschlaggebend für den Kauf ist die schnelle und einfache Abwicklung der Bestellung, weshalb einige Online-Shops noch an ihrem Zuschnitt auf die mobile Nutzung arbeiten müssen.
Online-Werbung darf nicht zu penetrant sein
16.06.2010
Online-Werbung darf nicht zu penetrant sein, sonst sinkt die Kaufabsicht der Kunden. Während gut sichtbare Einschaltungen für gewöhnlich eine bessere Rückerinnerung des Konsumenten bewirken, erhöht inhaltsbezogene Werbung die Kaufabsicht. Bei der Kombination dieser beiden Faktoren, sinkt die Kaufabsicht noch mehr als sie es bei einer schlecht sichtbaren Anzeige gleichen Inhalts tun würde. Ein gutes Beispiel ist Google AdSense, dessen Anteil am Online-Anzeigenmarkt mehr als die Hälfte beträgt.
Web 2.0 spielt für IT-Manager im Mittelstand kaum eine Rolle
16.06.2010
Web 2.0 spielt für den deutschen Mittelstand und insbesondere für die IT-Verantwortlichen keine große Rolle. Nur 25 Prozent der in einer Umfrage befragten Geschäftsführer und IT-Verantwortlichen nutzen Web 2.0 selbst oder verfolgen es, nur acht Prozent davon sind IT-Verantwortliche. Es hat sich aber auch gezeigt, dass die Nutzung von Web 2.0 die Nutzung von Print-Medien nicht ausschließt, 60 Prozent der Nutzer von Social Media lesen pro Woche mindestens eine IT-Zeitschrift.
China verdrängt Deutschland als drittgrößter Medienmarkt in 2011
15.06.2010
Bei den Medienmärkten wird es im Jahr 2011 eine Verschiebung geben: China wird Deutschland von Platz verdrängen, der Branchenumsatz des Schwellenlandes wird auf 95 Milliarden US-Dollar ansteigen. In 2010 werden die weltweiten Medienerlöse aufgrund der nur mäßigen Konjunkturerholung in den Industriestaaten nur leicht steigen. Der wichtigste Wachstumstreiber für die reifen Wachstumstreiber ist die Digitalisierung. Und diese wiederum hat positive Auswirkungen auf das Wachstum des Online-Werbemarktes, dessen Einnahmen bis 2014 um 11,4 Prozent pro Jahr steigen sollen.
.eu-Domain erfreut sich in ganz Europa wachsender Beliebtheit
09.06.2010
.eu-Domains sind weiterhin sehr beliebt in der gesamten EU. Im ersten Quartal 2010 ist die Anzahl der Registrierungen um 3,4 % gestiegen. Die meisten Registrierungen werden dabei in Deutschland vorgenommen. Der Grund für die Beliebtheit der .eu-Domain ist zum einen, dass multinationale Unternehmen nur noch eine Website brauchen, wenn sie sich für eine .eu-Domain entscheiden, und zum anderen, dass die Adresse das Interesse der Kunden weckt.
Nachholbedarf in puncto Online-Werbeeffizienz bei Handel und Versand
09.06.2010
Der Online-Vermarkter AdTiger hat einen Index entwickelt, mit dem sich die Online-Werbeeffizienz einzelner Branchen messen lässt. Am effizientesten war im ersten Quartal 2010 der Dienstleistungssektor. Den größten Nachholbedarf gibt es in den Branchen Handel und Versand, was daran liegt, dass sie die Werbemittelgestaltung und ihre Platzierung zu wenig in den Vordergrund rücken und ihre Werbeplätze im Einkauf relativ teuer sind.