Strategieberatung für nachhaltiges Unternehmenswachstum - Strategie - Marketing - Finanzen - IT
Unternehmensstrategien umsetzen für mehr Wettbewerbsvorteile
74 Prozent an Unternehmen der deutschen Digitalbranche (IT, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik) rechnen im zweiten Halbjahr mit wachsenden Umsätzen, nur neun Prozent gehen von einem Umsatzrückgang aus. Das zeigt eine Konjunkturumfrage des Bitkom. Der Bitkom-Index sinkt von 72 Punkten auf 65 Punkte. Verglichen mit den Geschäftserwartungen der Gesamtwirtschaft hat die Digitalbranche einen sehr guten Stand und ist weiterhin ein Wachstumsmotor für die deutsche Wirtschaft. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Branchensegmenten. So rechnen 79 Prozent der IT-Dienstleister, 77 Prozent der Software-Unternehmen, 65 Prozent der Telekommunikationstechnikanbieter und nur 55 Prozent der Hardware-Anbieter mit wachsenden Umsätzen.
Mehr Arbeitsplätze in der Digitalbranche
Mit 61 Prozent an ITK-Unternehmen, die in 2015 neue Arbeitsplätze schaffen möchten, schlägt sich die positive Geschäftsentwicklung auch im Personalbedarf nieder. Nur sieben Prozent gehen von einem Stellenabbau aus. Gerade bei IT-Dienstleistern und Softwareunternehmen bedeuten steigende Umsätze auch höhere Beschäftigtenzahlen. Innerhalb von fünf Jahren hat die Digitalbranche 124.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Ende 2015 soll es mindestens 990.000 Beschäftigte in der Branche geben (plus 21.000 gegenüber 2014). Damit ist die Digitalbranche der zweitgrößte industrielle Arbeitgeber nach dem Maschinenbau, aber deutlich vor anderen Branchen.
Fachkräftemangel und politische Rahmenbedingungen sind Hindernisse für Geschäft
Die ITK-Unternehmen würden sogar gern noch mehr Personal haben, denn für 51 Prozent ist der Fachkräftemangel behindernd oder sehr behindernd für das Geschäft. Auch die politischen Rahmenbedingungen sind ein Hemmnis (33 Prozent). Dafür sehen nur sieben Prozent die Finanzierungsbedingungen als Hindernis für den Unternehmenserfolg.