B2C Marketing Beratung – Emotionales Marketing
B2B Marketing Beratung – Industriegütermarketing von Profis
Das Internet ist die Informationsquelle Nr. 1, wenn es um den Autokauf geht. 85 Prozent der Befragten einer Studie zum Thema „Privater Online-Autokauf in Deutschland“ erklärten, dass Online-Fahrzeugbörsen die wichtigste Informationsquelle bei der Kaufentscheidung ist, gefolgt von Probefahrten mit 71 Prozent und Testberichten mit 54 Prozent. Soziale Netzwerke hingegen dienen nur bei fünf Prozent als Informationsquelle beim Autokauf. das Ergebnis ist überraschen, weil sich 70 Prozent der Befragten selbst als Social Media-affin betrachten und soziale Netzwerke gerne oder sogar sehr gerne nutzen. Das ist das Ergebnis der Studien zum Thema „Privater Online-Autokauf in Deutschland“ von mobile.de, bei das Nutzungsverhalten deutscher Autokaufplaner auf Internet-Fahrzeugmärkten allgemein und speziell bei mobile.de abgefragt wurde.
Autokauf im Internet: Marke und Modell sind nicht vorher festgelegt
Die Nutzer von Online-Fahrzeugmärkten haben sich nicht von vornherein auf eine konkrete Automarke festgelegt. Gut drei Viertel berücksichtigen mindestens zwei Marken, mehr als die Hälfte sogar drei oder mehr Marken beim Autokauf. Ähnlich sieht es bei der Entscheidung für ein Modell aus. 80 Prozent entscheiden sich zwischen mindestens zwei Modellen, die Hälfte sogar zwischen mindestens drei Modellen. Das zeigt, dass die Nutzer von Internet-Fahrzeugmärkten ihre Kaufentscheidung noch nicht getroffen haben und somit sehr empfänglich für Werbebotschaften sind. Das ist gerade für Media-Agenturen und Werbetreibende sehr wichtig, da sie Kaufplaner zu jedem Zeitpunkt ihres Kaufprozesses auf den Online-Fahrzeugmärkten erreichen und ihre Marketing-Budgets gezielt und effizient einsetzen können.
Nutzer von Internet-Fahrzeugmärkten kaufen oft Neuwagen
Die Relevanz von Neu- und jungen Gebrauchtwagen auf Internet-Fahrzeugmärkten ist in den letzten Jahren stark angestiegen. So wissen 30 Prozent der Befragten schon, dass sie einen Neuwagen kaufen werden. 27 Prozent waren sich noch unsicher, womit sich ein Potential von 57 Prozent der Nutzer ergibt, die sich vorstellen können, einen Neuwagen zu kaufen. Dieser Trend wird beim Vergleich mit dem privaten Kaufverhalten von Pkws für Deutschland im ersten Halbjahr 2011 noch deutlicher. Die privaten Neuzulassungen hatten einen Anteil von nur 13 Prozent bezogen auf die Gesamtzahl aller Neuzulassungen und Gebrauchtwagen-Besitzumschreibungen. Damit sind Online-Fahrzeugmärkte nicht nur Gebrauchtwarenmärkte, sondern reguläre Handelsplattformen. Dazu kommt noch der positive Effekt des „Erlebnis Autokauf“, denn für 67 Prozent bedeutet der Autokauf viel Spaß.
Wagenklasse beeinflusst Kaufzeitpunkt im B2C Marketing
Die Wagenklasse hat Einfluss auf den Kaufzeitpunkt. 34 Prozent der Kleinwagenkäufer planen ihren Kauf innerhalb der nächsten vier Wochen, während 25 Prozent einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten planen. Hingegen erfolgt der Kauf von Mittel- und Oberklassenfahrzeugen eher innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate (33 Prozent) als innerhalb der nächsten vier Wochen (20 Prozent). Das zeigt, dass sowohl Kurz- als auch Langfristplaner Internet-Fahrzeugmärkte kontinuierlich nutzen.