Virtuelle Reisen werden in der Zukunft normal sein

Kann man in der Zukunft einfach verreisen, indem man sich eine Brille aufsetzt? Künftig lässt sich mittels Virtuell-Reality (VR) schon vor dem Urlaub das Hotelzimmer in Shanghai besichtigen oder der Ausblick vom Eifelturm in Paris genießen. Dies ergab eine Befragung des Digitalverbands Bitkom, welche dieser bei 105 Unternehmen durchführte. Fast 75 Prozent der Befragten gaben an, dass im Jahr 2025 die Erkundung von Urlaubszielen vor der Reise mit einer Virtual Reality-Brille eine echte Alternative sein wird. Die Reisebranche und das Reisen im Allgemeinen werden durch die Digitalisierung tiefgreifend verändert werden. Und zu den absoluten Megatrends zählt Virtual Reality. Mittels dieser neuen Technology erhalten die User die Möglichkeit, sich schon vor der Reise einen Eindruck von den fremden Orten zu machen. Dieser Service ist insbesondere für Verbraucher ein Vorteil, aber auch für das Marketing von Reiseveranstaltern und Touristikunternehmen.

Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung
Wollen die Unternehmen die Möglichkeiten dieser und weiterer digitaler Innovationen nutzen, müssen sie ihre Geschäftsmodelle prüfen, anpassen oder im schlimmsten Fall komplett erneuern. Etwas um 32 Prozent der Befragten unternehmen gaben an, dass sie noch immer an traditionellen Geschäftsmodellen hängen. Insbesondere die Zeit ist bei dem Thema Digitalisierung ein wichtiger Faktor, denn was gestern noch aktuell war, kann heute schon wieder veraltet sein. Andere wichtige Themen für die Zukunft sind Big-Data-Technologien, Social Media und die neuen Plattformen in der Reisebranche. Für die Unternehmen ist die Zeit gekommen, wo sie sich intensiv mit der Digitalisierung befassen und die Veränderungen in Angriff genommen werden müssen.
(Quelle: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Die-Zukunft-des-Reisens-ist-virtuell.html)

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