In vielen Schule ist das alte Bild, wo der Lehrer ein Stapel Kopien in der Klasse verteilt oder die Informationen an die Tafel schreibt immer noch vorherrschend. Fast 80 Prozent der Lehrer stellt bereits das Lehrmaterial für die Schüler online bereit. Davon greifen ca. 60 Prozent auf sogenannte spezielle Lernplattformen zurück. Und ca. 50 Prozent nutzen
soziale Netzwerke oder E-Mail. Dies ergab eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom. Lernmaterialien können auf dem digitalen Weg kostengünstig und schnell an die Schüler weitergegeben werden. Erfolgt eine gute Vorbereitung können sie sofort am PC oder Tablet bearbeitet werden, was zu Folge hat, dass eine effizientere Erfolgskontrolle und ein zielgerichtetes Lernen möglich sind. Die Umsetzung des Digitalen Lernens erfolgt unter den Lehrern allerdings sehr individuell, so dass es angebracht wäre einen bundesweiten einheitlichen professionellen Ansatz zu schaffen.
Lernplattformen erfreuen sich großer BeliebtheitDie Favoriten bei den Lernplattformen sind solche, die fertige Materialien anbieten. Fast 40 Prozent der Lehrer nutzen diese Plattformen. Und 30 Prozent nutzen Plattformen, welche das Einstellen eigener Inhalte ermöglichen wie z.B. Lehrer Online). Wenn keine Plattform genutzt wird, bedienen sich die meisten Lehrer der klassischen E-Mail. Fast 37 Prozent der Lehrer kommunizieren so mit ihren Schülern. Über
soziale Netzwerke wie Facebook kommuniziert jeder achte Lehrer. Und gerade einmal drei Prozent der Lehrer nutzen einen Cloud-Speicherdienst wie z.B. Dropbox oder Google Drive.
(Quelle: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Die-meisten-Lehrer-stellen-online-Unterrichtsmaterial-bereit.html)