Smarte Sportbekleidung, also z. B. T-Shirts mit Sensoren zur Messung von Atem- und Herzfrequenz, die die Daten ans Smartphone schicken, oder Socken, die den Druck bei Abrollen des Fußes während des Joggens aufzeichnen, stoßen bei 25 Prozent der Hobbysportler auf Interesse. Solche Produkte werden derzeit von vielen Sportartikelherstellern und IT-Unternehmen entwickelt. 12 Prozent der Befragten wollen diese auf jeden Fall nutzen, für 13 Prozent ist es vorstellbar. Smarte Kleidung kann das Fitnesstraining durch die Anlieferung der Fitnessdaten unterstützen. Aktuell sind viele Produkte noch in der Entwicklungsphase oder zu teuer. In Zukunft werden sie aber den Massenmarkt erobern.
Vernetzte Funktionskleidung als Weiterentwicklung von Wearables
81 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren treiben ab und zu Sport (57 Millionen Menschen). Fitnesstracking mit Wearables und Smartphone-Apps ist für viele Freizeitsportler ein Trend. Smarte Sportbekleidung führt den Gedanken dahinter weiter. Durch immer kleinere und leistungsfähigere Sensoren können diese immer besser direkt in Textilien integriert werden. In Zukunft lassen sich Trainingsdaten und die körperliche Fitness über Hightech-Geräte und Hightech-Kleidung kontrollieren.
72 Prozent der Breitensportler nicht an intelligenter Sportkleidung interessiert
Vor allem bei den jungen Freizeitsportlern zwischen 14 und 29 Jahren ist mit 30 Prozent das Interesse an smarter Sportkleidung groß. Bei denen ab 65 Jahren haben noch 23 Prozent Interesse. Zudem ist das Interesse bei den männlichen Sportlern größer als bei den weiblichen (27 Prozent vs. 23 Prozent). Mit 72 Prozent ist das Interesse an smarter Sportkleidung allerdings eher klein oder nicht vorhanden.