Social Media Marketing für Unternehmen – Zielgruppen in Facebook & Twitter erreichen
Online PR – Online Public Relations Agentur für Unternehmen
Social Media sind auch in Zukunft ein Trendthema in deutschen Unternehmen. Bei der Planung von Social Media-Maßnahmen liegen Marketing- und PR-Abteilung ganz vorn. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des BVDW e.V., die die aktuelle Nutzung und die künftigen Potenziale von Social Media in deutschen Unternehmen untersucht. Die häufigsten Aufgabengebiete für Social Media sind insbesondere Pressearbeit, Reputationsmanagement und Kundenbindung. Die wichtigsten Gründe für die Nutzung von Social Media sind die Steigerung der Bekanntheit, die Verbesserung des Images, die Erschließung neuer Zielgruppen und eine stärkere Einbindung der Kunden. Allerdings ist Social Media Monitoring für über die Hälfte der befragten Unternehmen keine Pflichtübung. Trotz des positiven Trends sind weniger Neueinstellungen als Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich Social Media geplant.
Social Media Marketing: Zielgruppen besser erreichen
Der aktive Dialog von und mit der Zielgruppe ist mehr als nur dabei zu sein. Mithilfe von Social Media können viele Nischen- und Interessengruppen identifiziert werden, die für die Marketing- und PR-Abteilung ganz neue Herausforderungen und Möglichkeiten bedeuten. Mit Social Media lassen sich relevante Zielgruppen, Influencer und Botschafter genau dort erreichen, wo sie sich aufhalten, Informationen austauschen und weiterverbreiten.
Social Media Monitoring zur Optimierung der ganzheitlichen Marketing Strategie
Da Social Media ein hochgradig lebendiger Kommunikationsraum ist, müssen Unternehmen ihre Social Media-Aktivitäten kontinuierlich einem Monitoring unterziehen. Sonst entgeht ihnen die Chance zur weiteren Optimierung der möglichst ganzheitlichen Strategie für das Erreichen der Ziele.
Social Media fällt in Zuständigkeitsbereich von Marketing und Public Relations
Bei der Einführung, Planung und Durchführung von Social Media-Aktivitäten liegen Marketing und Public Relations ganz vorn. Rund zwei Drittel der Befragten sehen diese Bereiche als am meisten zuständig für Social Media an. Erst danach kommt die Geschäftsführung als Initiator (38 Prozent), und Planer für den Einsatz von Social Media (42 Prozent). Auf den hinteren Plätzen folgen Vertrieb, Einkauf und Personalabteilung.
Social Media am häufigsten für Kommunikation und Reputationsmanagement genutzt
Social Media werden häufig bis sehr häufig in der PR-Abteilung (73,6 Prozent), Kundenbindung (59,5 Prozent), dem Online-Reputationsmanagement (51,3 Prozent) und Informationsgewinnung / Marktforschung (46,6 Prozent) genutzt. Grund für die Nutzung von Social Media ist für 85,0 Prozent der Befragten die Steigerung der Bekanntheit gefolgt von Imageverbesserung (81,5 Prozent), der Erschließung neuer Zielgruppen (74,0 Prozent) und einer stärkeren Kundenbindung (72,4 Prozent).
Social Media Monitoring wird regelmäßig betrieben
Messungen ihrer Social Media-Aktivitäten betreiben nur 46,6 Prozent der Unternehmen. Mit 96,7 bzw. 93,5 Prozent misst die Mehrheit die Social Media-Aktivitäten gelegentlich bis regelmäßig aufgrund vorhandener Kennzahlen bzw. durch Beobachtung und Monitoring im Social Web. Externe Befragungen im Sinne der Marktforschung werden hingegen nur selten durchgeführt (29,8 Prozent). 39,8 Prozent haben großes Interesse an Social Media Monitoring, nur 13,5 Prozent haben kein Interesse daran.
Keine Einstellungen spezieller Social Media-Fachkräfte geplant
38,2 Prozent der Unternehmen haben spezielle Mitarbeiter, die nur im Bereich Social Media arbeiten. Allerdings sind 31,6 Prozent davon nicht in einer eigenen Social Media-Abteilung. Trotz erwarteter steigender Social Media-Budgets planen 76,2 Prozent keine Neueinstellungen spezieller Fachkräfte in den nächsten 12 Monaten. Nur 13 Prozent der Befragten planen die Neuschaffung der Position des Social Media Managers in den nächsten 12 Monaten. Zur Umsetzung von Social Media-Projekten trotz fehlender interner Ressourcen werden oft externe Dienstleister beauftragt. 61 Prozent der Unternehmen haben diese Alternative schon gewählt.
Mitarbeiter werden im Bereich Social Media geschult
Social Media wird im Großteil der befragten Unternehmen durch den Wissensaufbau über Schulungen und Fortbildungsmaßnahmen und nicht über Neueinstellungen organisiert. 62 Prozent der Unternehmen investieren in Fortbildungen. Es gibt keine Präferenz bezüglich internen oder externen Schulungsformen bei Workshops, Schulungen und Seminaren, je 45,2 Prozent haben beide Varianten genannt. Bei den Guidelines hingegen geht der Trend ganz klar in Richtung Umsetzung in Eigenregie (58,2 Prozent). Nur acht Prozent der Unternehmen beauftragen für die Erstellung von Social Media Guidelines externe Dienstleister. Die seltenste Fortbildungsmaßnahme ist das Studium. Nur zwei Prozent nutzen diese Form der Weiterbildung aufgrund des relativ hohen Zeit- und Finanzinvestments und den noch zu wenig spezialisierten Studiengängen für Social Media.