Die Deutschen behalten auch in der extremen Niedrigzinsphase ihr risikoscheues Anlageverhalten bei und investieren nur selten in Aktien. Nur gut 300 Milliarden Euro (sechs Prozent des Geldvermögens der deutschen Privathaushalte) werden in Aktien investiert, obwohl diese langfristig die höchsten Renditemöglichkeiten bieten.
Großteil des Geldvermögens auf Konten gespart
Mit 1,9 Billionen Euro (37 Prozent) wird der Großteil des Geldvermögens auf niedrig verzinsten bzw. unverzinsten Konten gespart, wie etwa Spareinlagen, Sicht- und Termineinlagen. Ansprüche an Lebensversicherungen, Pensionskassen und andere Altersvorsorgeeinrichtungen haben mit knapp zwei Billionen Euro (39 Prozent) den größten Anteil am Geldvermögen.
Gut fünf Billionen Euro Geldvermögen
Das Bargeld hat mit 129 Milliarden Euro einen Anteil von 2,5 Prozent am Geldvermögen. Das ist ein Plus von mehr als 20 Prozent gegenüber 2012. Insgesamt beläuft sich das Geldvermögen der deutschen Privathaushalte auf gut fünf Billionen Euro.