SEPA: Deutschland hinkt weiterhin hinterher

SEPA (Single Euro Payments Area), der einheitliche Binnenmarkt im Euro-Zahlungsverkehr tritt am 1. Februar 2014 in Kraft. Grenzüberschreitende Zahlungen in 33 europäische Länder erfolgen dann genauso einfach und bequem wie in Deutschland. Dazu muss die internationale Kontonummer IBAN genutzt werden.

SEPA-Umstellung unterschiedlich weit fortgeschritten
Während die SEPA-Umstellung in einigen Ländern weit fortgeschritten ist (in Finnland sogar schon zu 100 %), hinken andere Länder, wie Deutschland, hinterher. SEPA-Überweisungen haben hier erst einen Anteil von neun Prozent, bei den Lastschriften sind nur 0,14 Prozent SEPA-Lastschriften.

IBAN bringt viele Vorteile
Die Umstellung auf IBAN bringt viele Vorteile mit sich. Eine Prüfzahl schützt vor Tippfehlern, denn die Überweisung wird nicht ausgeführt, wenn es einen Schreibfehler in der Kontonummer gibt. Überweisungen ins EU-Ausland werden nicht teurer als im Inland. Und Überweisungen müssen am nächsten Bankarbeitstag beim Zahlungsempfänger gutgeschrieben sein.

(Quelle: http://bankenverband.de/presse/presse-infos/deutschland-bei-sepa-immer-noch-weit-zurueck)

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