Die traditionellen Urlaubsgrüße in Form von Karte oder Brief bekommen Konkurrenz durch SMS, MMS, E-Mails und Telefon. 66 Prozent der Deutschen wollen dieses Jahr ihre Urlaubsgrüße per Post verschicken, aber die elektronischen Alternativen bekommen immer mehr Nutzer. 26 Prozent greifen aus SMS zurück, zehn Prozent auf E-Mails und drei Prozent nutzen MMS. 20 Prozent melden sich per Telefon, während 15 Prozent sich gar nicht aus dem Urlaub melden. Dies geht aus einer Studie des BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.) hervor.
Alte Bundesländer verschicken Urlaubsgrüße eher auf elektronischen Wegen
32 Prozent der Deutschen nutzen elektronische Wege, um ihre Urlaubsgrüße zu verschicken, 34 Prozent in den alten und 23 Prozent in den neuen Bundesländern. Während 28 Prozent der Westdeutschen auf SMS zurückgreifen, sind es bei den Ostdeutschen nur 15 Prozent, dafür rufen die Ostdeutschen eher an als die Westdeutschen. Insgesamt nutzen 15 Prozent der Männer, aber nur sechs Prozent der Frauen SMS für ihre Urlaubsgrüße.
Alter spielt große Rolle bei der Wahl des Urlaubsgrußes
Das Alter ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für einen Urlaubsgruß. Während 58 Prozent der 14-29-Jährigen nur elektronische Grüße versenden, sind es bei den 30-59-Jährigen 30 Prozent und bei den Senioren 16 Prozent.