Wie der Internetdienst de.internet.com berichtet, gehen Internet-Firmen weiterhin davon aus, dass die Werbeumsätze auch zukünftig weiter steigen werden. Momentan zeigen sich Werbe-Firmen noch etwas zurückhaltend bei der Nutzung neuer Online-Werbeformen, aber die Internet-Branche ist zuversichtlich. Die Gründe hierfür sind zum einen die Zählbarkeit und zum anderen, dass man die tatsächliche Nutzerzahl des Werbeangebots bei der Abrechnung als Basis dienen kann.
Communities sehr attraktiv für Vermarkter, aber hier ist Vorsicht geboten
Abgesehen von Bannerwerbung wird auch virales Marketing als Möglichkeit gesehen. Beim viralen Marketing werden bestehende soziale Netzwerke dazu benutzt, Nachrichten, bzw. Werbebotschaften via Mundpropaganda zu verbreiten. Besonders attraktiv sind Communities für Vermarkter. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, da die Werbetreibenden einen schon fast privaten Raum betreten. Wenn der Ton nicht stimmt, fliegt man raus. Allerdings sind Communities momentan sowieso nicht gerade sprudelnde Geldquellen.
Erfolg mit Werbung in Communities kaum vorhersehbar
Das Problem mit Werbung in Communities ist, dass man nicht vorhersehen kann, ob die Werbung wirklich erfolgreich ist, weil man die Reaktion der anderen Nutzer nicht vorhersehen kann. Zwar kann man in manchen Blogs kostenpflichtig Themen setzen, aber hier ist weiterhin die Unsicherheit über die Reaktion der Community-Mitglieder. Große Firmen neigen deshalb eher dazu, eigene Communities aufzubauen.
Suchmaschinenbetreiber am erfolgreichsten mit verkaufter Textwerbung
Suchmaschinenbetreiber verdienen aber weiterhin das Meiste mit verkaufter Textwerbung. Diese Art der Werbung ist zielgruppenorientiert, wobei es natürlich auch hier gewisse Grenzen gibt, über die man auch mit dem Internet nicht hinauskommt.