Der Online-Vermarkterkreis (OVK) hat den neuen Online-Report 2007/01 veröffentlicht. Dieser zeigt auf, wieso sich der Online-Werbemarkt weiterhin positiv entwickelt. Im Jahr 2006 wurden insgesamt 1,9 Milliarden Euro brutto für Online-Werbung aufgewendet. Der Online-Report ist in den letzten Jahren ein wichtiger Informationsleitfaden für Industrie-Werbetreiber und interessierte Öffentlichkeit geworden, da er alle wichtigen Marktzahlen und Resultate des Online-Werbemarktes zusammenfasst.
Klassische Branchen investieren mehr in Online-Werbung
Der OVK-Vorsitzende Paul Mudter erklärt, dass der Report dem Leser aufzeigt, welche Faktoren für die positive Entwicklung des Online-Werbemarkts verantwortlich sind. Als Beispiel für die Vorgehensweise nennt er Vergleiche mit andern Mediengattungen, bei denen der Online-Anteil in einzelnen Produktsparten hervorgehoben wird. Dabei zeigt sich, dass die klassischen Branchen zunehmend mehr Geld in Online-Werbung investieren. So haben die Handelsorganisationen im letzten Jahr gleich vier Mal so viel für Online-Werbung ausgegeben haben als vorher. In der nahen Zukunft wird sich das Wachstum verstetigen.
Klassische Wirtschaftszweige holen auf
Der Online-Report zeigt auch, dass die klassischen Wirtschaftszweige in punkto Online-Werbung immer weiter aufholen. Bei der Image-Werbung liegt der Online-Anteil schon überdurchschnittlich hoch. Beim KFZ-Markt liegt er zum Beispiel schon bei fast 30 Prozent, was nicht überrascht, da ca. sieben Millionen User den Autokauf über das Internet abwickeln. Allerdings haben die online-affinen Produktbereiche bei der Media-Mix-Zusammensetzung noch einen Vorsprung.