Das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation hat im Projekt InnoKMU ein Verfahren zur Bewertung und Steigerung der Innovationsfähigkeit von KMUs entwickelt. Im Rahmen dieses Verfahrens erfolgt eine standardisierte Beurteilung der Innovationsfähigkeit, wie bei einem Innovationsrating. Abgesehen von der Bewertung werden dem Teilnehmer Verbesserungsvorschläge gemacht und er bekommt einen Vergleich mit anderen Unternehmen.
Gezieltes Innovationsmanagement über Stärken-Schwächen-Analyse
Ab April steht die Analyse den Unternehmen gratis zur Verfügung. Im Rahmen der Analyse werden 58 Fragen gestellt, die sich auf alle wichtigen Bereiche des Innovationsmanagement beziehen. Die Antworten werden nach empirischen Daten bewertet. Das Ergebnis der Analyse erhält der Teilnehmer in Form eines Berichts inklusive einer Stärken/Schwächen-Auflistung und Verbesserungsvorschlägen.
Innovationsmodule vervollständigen den ganzheitlichen Innovationsmanagementansatz
Um die Untersuchung ganzheitlich durchzuführen, gibt es auch noch zwei sich ergänzende Module, Innovationskenngrößen und InnoScore. Mit den Innovationskenngrößen werden die Innovationsaufwendungen und die erzielten Ergebnisse ermittelt. Die Resultate hieraus werden mit empirischen Daten aus zwei verschiedenen Erhebungen verglichen. Der InnoScore ermittelt die Ausprägung der Erfolgsfaktoren bei Innovationsprozessen. Die gewonnenen Daten werden mit denen besonders innovativer Unternehmen des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagebauer (VDMA) und des Zentralverbandes Elektrotechnik und Elektroindustrie (ZVEI) verglichen.