35 Prozent der Hamburger Unternehmen fühlen sich in Bezug auf die IT-Sicherheit bedroht. Ursachen für Sicherheitslücken sind Schadsoftware, Cloud-Dienste und unvorsichtige Mitarbeiter.
In Sachen IT-Sicherheit sehen 35 Prozent der Hamburger Unternehmen die aktuelle Situation als „bedrohlich“ oder „sehr bedrohlich“. Das zeigt eine Umfrage der Handelskammer und des eBusiness-Lotsen Hamburg. Die Sicherheitslücken ergeben sich aus Schadsoftware,
Cloud Diensten und unvorsichtigen Mitarbeitern. Mit mobiler Arbeit, Cloud Computing, Online-Shops und sozialen Netzwerken kommen die Unternehmen nicht um die Investitionen in sichere IT-Systeme herum.
Nur selten spezielle IT-SicherheitsmaßnahmenSpamfilter, Firewalls und Virenschutzprogramme werden von den meisten Firmen bereits genutzt, spezielle Maßnahmen ergreifen aber nur wenige. 13 Prozent lassen einen IT-Sicherheits-Check durch Experten durchführen, 19 Prozent haben eine SSL-verschlüsselte Website. 30 Prozent waren schon einmal Opfer eines Cyber-Angriffes, gut die Hälfte nicht und 20 Prozent wissen nicht, ob es Angriffe gab. In Sachen Digitalisierung ist die IT-Sicherheit für fast die Hälfte der Unternehmen das größte Hindernis. 53 Prozent der Unternehmen sehen Qualifizierungsbedarf bei ihren Mitarbeitern.
(Quelle: https://www.hk24.de/servicemarken/presse/pressemeldungen/Neuer_Inhalt06-05-15-IT-Sicherheit/2409482)