IT Service Management: Reifegradanalyse zeigt Leistungsfähigkeit der Prozesse auf
Die Optimierung der Ablauforganisation ist seit Jahren der Fokuspunkt des IT Service Managements. Marktgängige Standards, wie ITIL und COBIT, werden als Orientierungsmaßstäbe zur Gestaltung der Prozesse herangezogen. Aber auch wenn sie auf Standards und Best-Practices basieren, erfolgt nicht zwangsläufig eine optimale Abbildung von Kundenanforderungen und Unternehmensstrategien. Zudem sorgen viele Einflüsse für kontinuierliche Veränderungen in IT-Organisationen, was z. B. zu einer schleichend wachsenden Kluft zwischen Anforderungen und dem tatsächlichen Leistungsniveau führen kann.
Leistungsfähigkeit und Verbesserungspotenziale von IT-Prozessen bestimmen
Die Frage ist, wie man einen Überblick über die aktuelle Leistungsfähigkeit der IT-Service-Management-Prozesse bekommt und wie sich feststellen lässt, ob die Kundenbedürfnisse erfüllt werden. Auch die Identifizierung von Defiziten in der Prozessorganisation und die Priorisierung von Verbesserungsaktivitäten sowie die Messung des Erfolgs von Optimierungsmaßnahmen und die Steuerung des konsequenten Ausbaus des IT-Prozessmodells werfen Fragen auf.
Prozessreifegradanalyse zur Bewertung von IT-Prozessen
Diese Fragen sind nur durch eine systematische Bewertung relevanter IT-Prozesse zu beantworten. Mit einer Prozessreifegradanalyse lässt sich die aktuelle Leistungsfähigkeit der priorisierten IT-Prozesse ermitteln, woraufhin sich Verbesserungsmaßnahmen einleiten lassen. Auch erlaubt die Methode ein unternehmensübergreifendes Benchmarking ausgesuchter IT-Prozesse.
Reifegradanalyse auf Basis von Best Practices von ITIL
Die Basis für die von der ITSM Consulting AG entwickelte Reifegradanalyse-Methode sind Best Practices von ITIL. Zu jedem etablierten IT-Service-Management-Prozess dieses Frameworks gibt es von dem Unternehmen ein definiertes Set an praxisbewährten Anforderungen, die zur Prüfung der wichtigsten Aspekte der Prozessleistung genutzt werden können. Die einzelnen Anforderungen an den jeweiligen Prozess sind in einem spezifischen Fragebogen zusammengefasst, der der Leitfaden für die Ermittlung des Prozessreifegrads ist.
Ausrichtung nach CMMI
Teil ist auch eine Ausrichtung nach CMMI (Capability Maturity Model Integration). Zu diesem Standard gehört ein Reifegradmodell, das konkrete Aussagen dazu ermöglicht, inwieweit die analysierten Prozesse Produkte und Dienstleistungen in einer vorhersagbaren Qualität ermöglichen, Das ergänzende Bewertungsschema zur Auswertung der Analyseergebnisse lehnt daran an, verfügt aber über konkrete ITSM-spezifische Definitionen zu den insgesamt fünf Reifestufen.
(Quelle: http://www.itsm-consulting.de/unternehmen/news/detail/reifegradanalyse-bringt-licht-in-die-performance-der-it-prozesse/)