Die Vielzahl an digitalen Geräten und
Social Media hilft den Anwendern bei der Arbeit anstatt sie zu behindern, wie eine Studie der Warwick Business School im Auftrag führender Technologie-Unternehmen in UK, Finnland und Deutschland zeigt. Durch Facebook. LinkedIn, Twitter und Smartphones sind Menschen auf viele verschiedene Arten miteinander verbunden. Kritiker meinen, dass das die Konzentration der Arbeiter und ihre Fähigkeit, detaillierte Analysen durchzuführen, negativ beeinflusst, sodass einige Unternehmen die Nutzung von
Social Media verboten haben. Gemäß der Studie verleiht die große Anzahl an Kommunikationsarten den Arbeitern mehr Flexibilität zum Wann und Wo sie arbeiten und mehr Effektivität. Professor Joe Nandhakumar erklärte, dass die allgegenwärtige digitale Verbindung die Bedeutung von „Präsenz“ für die Arbeiter verändert hat und die effektive Vollendung von gemeinsamen Aufgaben eher unterstützt als behindert.
Social Media verleiht notwendige Flexibilität ´, die in der modernen Welt gefordert istDie Studie „Exploring social network interactions in enterprise systems: the role of virtual co-presence“ zeigt, dass
Social Media die notwendige Flexibilität am Arbeitsplatz ermöglicht, die in der modernen Welt, in der ein Job nicht mehr unbedingt eine „Nine-to-five“-Angelegenheit ist, gefordert ist. Weltweit bedeutet modernes Business, dass Arbeiter mit Kollegen auf der ganzen Welt auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten kommunizieren. Allerdings sollte die Menge an Informationen, die Büroarbeitern zur Verfügung steht, nicht bedeuten, dass sie überrollt werden, sondern befähigt, ihren Job besser zu machen.
Allgegenwärtige digitale Konnektivität als Teil der Veränderung des Wissens für die ArbeitUnter Wissenschaftlern werden die digitale Konnektivität und Interaktionen oft als positiver Aspekt der Arbeit und als wichtiger Faktor, wie man die der Geschwindigkeit neuen Wissens und neuer Entwicklungen Schritt halten kann, angesehen. Anstatt die allgegenwärtige digitale Konnektivität als unerwünschte Unterbrechung sollte sie als Teil des sich ändernden Wissens für die Arbeit gesehen werden, der Teil der normalen, alltäglichen Gepflogenheiten von Organisationen werden muss.
Bessere Organisation durch Social MediaDie allgemeine Ansicht, dass Arbeiter es nicht schaffen, auf digitale Benachrichtigungen zu reagieren, übersieht, dass die Arbeiter bei ihren Interaktionen über digitale Medien eine Wahl haben. Auch wenn mobile digitale Medien eine konstante Verbindung ermöglichen, können Arbeiter nach ihrer eigenen Zeiteinteilung auf Kommunikationsversuche antworten, sodass sie Aufgaben auch zeitlich verschieben können. Die Studie zeigt, dass „Knowledge-Arbeiter“, die ihre digitale Präsenz und ihre Antworten an einem digitalen Arbeitsplatz in Bezug auf Timing und Abfolge erfolgreich managen konnten, ihren Arbeitsablauf mit digitalen Medien besser organisieren konnten. Unternehmen und Organisationen sollten deshalb sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter den Informationsfluss kontrollieren können, indem sie ihn nach Bedarf an- und abschalten können. Anstatt allgemeine Ansichten zur digitalen Konnektivität ohne Frage zu übernehmen, sollten Organisationen nachforschen, wie sie ihre Mitarbeiter mithilfe von besserer Ausstattung in die Lage versetzen können, ihre Zeit und Produktivität in dieser Umgebung zu managen.