Deutsche Wissensarbeiter sehen ihren Job nicht mehr an feste Regeln und Unternehmensprozesse gebunden, sondern genießen hohe Gestaltungsfreiräume und flexible Arbeitszeiten. Dies ist das Ergebnis der Studie „Wissensarbeiter und Unternehmen im Spannungsfeld“ des Personaldienstleisters Hays, PAC und der Deutschen Gesellschaft für Wissensmanagement. Befragt wurden 300 hoch qualifizierte, fest angestellte Fachkräfte.
Studien-Ergebnisse über die Arbeitssituation und die
Bedeutung von Wissensarbeitern
- Fast alle Befragten stufen ihr Know-how als
strategische Ressource für ihr Unternehmen ein und 74 Prozent denken, nur
schwer durch andere ersetzbar zu sein.
- 86 Prozent fühlen sich in ihrem Unternehmen
wertgeschätzt.
- 49 Prozent der Wissensarbeiter gaben an, nicht
besonders gefördert zu werden und 58 Prozent sind bereit, ihr Unternehmen zu
wechseln um sich weiterentwickeln zu können.
- Rund 40 Prozent spielen mit dem Gedanken sich
selbstständig zu machen.
- Für einen Großteil der Wissensarbeiter stehen
der persönliche Austausch auf Fachkonferenzen und Messen zum fachlichen
Austausch im Vordergrund.
- Um Work-Life-Balance wird sich nach Angaben der
Befragten in ihrem Unternehmen eher weniger gekümmert, obwohl es sich 90
Prozent der Befragten wünschen.
-
Zur Steigerung der Produktivität setzen die meisten
Wissensarbeiter Datenbanken ein, gefolgt von sozialen Medien und der
Zusammenarbeit mit freiberuflichen Wissensarbeitern.
(Quelle: http://www.wissensarbeiter-studie.de/allgemein/thesen-zur-wissensarbeit-in-umfrage-uberpruft/ )