Viele deutsche Arbeitgeber lassen Arbeitnehmer mit dem Thema IT-Sicherheit alleine und klären sie nicht über Schutzmaßnahmen von Computerkriminalität auf. Dies geht aus einer Umfrage des Hightech-Verbandes BITKOM hervor. Zwei Fünftel der Beschäftigten gaben an, keine Vorgaben zur Verhinderung von Computerkriminalität oder entsprechende Regeln für die Nutzung erhalten zu haben. Nicht die nötige Unterstützung in Sachen IT-Sicherheit bekommen weitere 40%. Aber gerade der Richtige Umgang mit Computern, mobilen Geräten und dem Internet ist wichtig, um Gefahren für Unternehmen einzuschränken, laut BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf.
Umfrage-Ergebnisse zur Aufklärung der IT-SicherheitFür die Benutzung von Passwörtern bekommt jeder zweite Arbeitnehmer Vorgaben vom Arbeitgeber. Regelungen zum Umgang mit externen Datenträgern, wie USB-Sticks und dem Surfen im Internet nur ca. 40%. Sicherheitsvorgaben zum Umgang mit
Spam-Mails und Handhabung mobiler Geräte erhalten jeweils knapp über 30% der Befragten. 20% der Arbeitnehmer sind entweder keine Vorgaben bekannt oder sind sich sicher, dass ihr Arbeitgeber keine macht.