IT-Infrastruktur - Neue Technologien erhöhen Komplexität in Rechenzentren
Steigende Datenmengen und neue Technologien führen zu einer höheren Komplexität in Rechenzentren. Die Studie 2012-State-of-the-Data-Center von Symantec liefert Erkenntnisse über die Gründe und Herausforderungen dieser Entwicklung. Als wichtigste Gegenmaßnahme sehen die meisten Firmen, von den 2453 befragten IT-Verantwortlichen aus 34 Ländern, die Information-Governance-Strategien.
Auswirkungen steigender Datenmengen
Auf Unternehmen jeglicher Größe, Branche oder Region wirkt sich die steigende Datenmenge aus. Weltweit kämpfen Firmen jährlich mit rund 16 Rechenzentren Ausfällen und erleiden somit einen durchschnittlichen Schaden in Höhe von 5,1 Millionen US-Dollar. Die Hauptursachen dafür sind, Systemausfälle, menschliches Versagen und Naturkatastrophen. In Deutschland trägt die neue Technologie wie, Mobile Computing und Cloud-Projekte zu den Herausforderungen bei. Die meisten deutschen Firmen halten steigende Kosten, IT-Ausfälle und längere Laufzeit für Storage Migration für die bedeutendsten Folgen.
Maßnahmen zur Bewältigung der Datenmenge
Um weiteren Systemausfällen entgegen zu wirken setzen sich weltweit 90% der Firmen dafür ein die Information-Governance-Strategien einzuführen. Diese Programme analysieren und klassifizieren Daten. Das macht es den Unternehmen einfacher, schneller die richtigen Daten zu finden, was sich 73% der deutschen Befragten erhoffen. 74% der deutschen Firmen erachten es als sehr wichtig die Sicherheit zu verbessern und 68% wollen die Kosten für Informationsmanagement reduzieren.
(Quelle: http://www.symantec.com/de/de/about/news/release/article.jsp?prid=20120920_01)