Unsere Leistungen zum Thema
KMU Cloud Computing – Sicherer Einstieg mit einem Experten an Ihrer Seite
Cloud Computing ist wichtigster IT-Trend in 2011
Cloud Computing, mobile Anwendungen, IT-Sicherheit und Virtualisierung sind die wichtigsten IT-Trends in 2011. Gemäß einer Umfrage des BITKOM in der ITK-Branche ist Cloud Computing für 62 Prozent der Befragten das Top-Thema in 2011. Im letzten Jahr war Cloud Computing zwar ebenfalls der IT-Trend, wurde aber nur von 45 Prozent der Befragten genannt. Auf Platz 2 der wichtigsten IT-Themen folgen mobile Anwendungen mit 43 Prozent, auf Platz 3 liegt IT-Sicherheit mit 38 Prozent. Das Schlusslicht ist Virtualisierung mit 37 Prozent. Mit 24 Prozent ist das Thema Social Media der Aufsteiger des Jahres, im letzten Jahr waren es nur 12 Prozent. Auch in 2011 stehen damit die Technologien im Fokus, die mehr Effizienz und bessere Leistung für die Anwender bringen. Da Smartphones und Tablet-PCs immer stärker verbreitet sind, gewinnt die mobile Internetnutzung sowohl geschäftlich als auch privat an Bedeutung.
Cloud Computing sorgt für mehr Effizienz
Cloud Computing ist wie auch im letzten Jahr das wichtigste IT-Thema. Die Nutzung von IT-Leistungen erfolgt beim Cloud Computing nicht auf lokalen Rechnern, sondern über Datennetze. Innerhalb weniger Jahre wird Cloud Computing ein Milliardenmarkt und hat eine hohe standortpolitische Bedeutung für die deutsche Wirtschaft. Durch Cloud Computing erhöht sich die Effizienz der IT-Anwender, außerdem steigt die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Gleichzeitig stellt die Technologie eine Herausforderung für die mittelständischen Software- und IT-Services-Anbieter dar, die ihre Produkte und Dienste anpassen müssen. Der Umsatz mit Cloud Computing im B2B-Bereich soll von 1,9 Milliarden Euro in 2011 auf 8,2 Milliarden Euro in 2015 steigen. Damit liegt das durchschnittliche Jahreswachstum bei 48 Prozent. Etwa zehn Prozent der gesamten IT-Ausgaben sollen in fünf Jahren auf Cloud Computing entfallen.
Mobile Anwendungen dank Smartphones und Tablet-PCs gefragt
Mobile Anwendungen und Websites werden in Zukunft verstärkt entwickelt, da sich neben den Smartphones jetzt auch Tablet-PCs im Massenmarkt durchsetzen. Allein im letzten Jahr wurden in Deutschland rund 750 Millionen Apps auf Smartphones und Tablet-PCs heruntergeladen. Bisher waren diese eher für die private Nutzung gedacht, jetzt sollen verstärkt mobile Anwendungen für Unternehmen entwickelt werden. Damit können die Mitarbeiter dann von beliebigen Orten aus auf Anwendungen des Unternehmens zugreifen können.
IT-Sicherheit: Technische Sicherheit und Abwehr von Social Engineering im Fokus
Die IT-Sicherheit stand in Bezug auf Datensicherheit und Datenschutz im letzten Jahr oft im Fokus der Öffentlichkeit, z. B. mit dem Stuxnet-Virus oder der Diskussion um Google Street View. Entsprechend ist die IT-Sicherheit auch in 2011 ein sehr wichtiges Thema. Abgesehen von den technischen Sicherheitslösungen ist die Abwehr von Social Engineering ein wichtiger Punkt. Beim Social Engineering versuchen Internetkriminelle Zugang zu sensiblen Daten zu bekommen, indem sie Mitarbeiter unter Druck setzen oder ihre Hilfsbereitschaft ausnutzen. In Bezug auf den Datenschutz wird die Frage des Umgangs der Internethändler und sozialen Online-Netzwerken mit persönlichen Daten in 2011 zunehmend diskutiert. Hierzu soll es einen Gesetzentwurf des Bundesinnenministeriums geben.
Social Media: Organisationen müssen Nutzungsvoraussetzungen schaffen
Social Media gewinnen für die Unternehmenskommunikation immer mehr an Bedeutung. Die direkte Interaktion mit Kunden, potenziellen Mitarbeitern und anderen Interessengruppen wird durch sie erleichtert. Twitter ist außerdem ein Nachrichtenmedium, das den schnellen, direkten Austausch mit einzelnen Zielgruppen erlaubt. Unternehmen nutzen Social-Media-Technologien wie Blogs, Wikis und Foren zum Austausch von Erfahrungen, Meinungen und Wissen der Mitarbeiter untereinander. Allerdings müssen Organisationen die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für Social Media schaffen, damit der persönliche Austausch über das Internet, der immer wichtiger wird, funktionieren kann.
Virtualisierung erhöht Flexibilität und spart Kosten
Virtualisierung bietet drei Vorteile für Unternehmen: Geringere Zahl an Servern, mehr Flexibilität für die IT-Systeme und Kosteneinsparungen. Die Auslastung von Servern beträgt im Schnitt zwischen drei und fünfzehn Prozent, was sich auch in der Energieeffizienz niederschlägt. Durch Virtualisierung können mehrere Betriebssysteme parallel auf der gleichen Hardware betrieben werden, sprich ein realer Server kann von mehreren virtuellen Servern gleichzeitig genutzt werden. Dadurch wird die Auslastung erhöht, während der Energieverbrauch um mehr als 50 Prozent gesenkt werden kann. Auch die Arbeitsplatzrechner werden tendenziell verschlankt. Durch Desktop-Virtualisierung beziehen die abgespeckten PCs ihre komplette Arbeitsumgebung von einem Zentralrechner, sodass Mitarbeiter unabhängig von Arbeitsplatz und Endgerät auf ihre Daten und Anwendungen Zugriff haben. Das Wachstum des Marktes für Deskop-Virtualisierung soll in Deutschland in 2011 um 13 Prozent wachsen.
(Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_66570.aspx)