Zahl der M&A-Deals dank Schwellenländern gestiegen
Die Zahl der M&A-Deals zwischen bzw. von Unternehmen in Schwellenländern und in den Industrienationen ist in den ersten sechs Monaten 2010 auf 991 gestiegen. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ist das ein Plus von knapp 23 Prozent. Das ist das Ergebnis einer KPMG-Analyse.
Indien ist bei M&A-Deals aus Schwellenländern an der Spitze
748 der M&A-Deals wurden aus Industrienationen heraus getätigt, das ist ein Plus von 61 bzw. neun Prozent. Die Zahl der Übernahmen aus Ländern wie Russland, Brasilien, Indien und China ist um 25 Prozent auf 243 gestiegen. Indien liegt mit 50 M&A-Deals (ein Plus von 85 Prozent) ab der Spitze der Schwellenländer. Die Zahl der Deals aus der Region Südostasien liegt bei 47 Deals, die aus China bei 39.
Industrienationen sind zurückhaltender bei M&As
Während Unternehmen in den Schwellenländern offenbar schon wieder Zuversicht in M&As entwickelt haben, sind die Unternehmen aus den Industrienationen noch eher zurückhaltend, da noch Ungewissheit über eine mögliche Fortsetzung der Rezession vorherrscht und viele Staaten immer noch in einer angespannten Schuldensituation sind.
(Quelle: http://www.kpmg.de/Presse/21444.htm)