In vielen Unternehmen stockt es bei der Projektumsetzung, so dass die Nachfrage nach IT-Freelancern immer stärker wird. Obwohl die Zahl von Online-Plattformen ansteigend ist, wird von den Freelancern der persönliche Kontakt zu den Kunden als ein wichtiger Erfolgsfaktor angesehen. Der Mangel an IT-Spezialisten, die Haftungs- und Compliance Risiken, gesetzliche Hürden bei der Beauftragung von Freelancern und die schwierige Suche der Kundenunternehmen nach geeigneten Kandidaten sorgen für einen optimistischen Blick in die Zukunft, wenn es um die Nachfrage nach IT-Freelancern geht. Aus diesem Grund wird die Unterstützung durch externe IT-Freelancer auch in Zukunft nicht weniger werden. Die IT-Freelancer-Agenturen bieten den Unternehmen eine zuverlässige und schnelle Hilfe. Zudem lassen sich mit solchen Unternehmen individuelle Vertragsformen abschließen, welche den  Unternehmen bei speziellen Problemen sehr entgegenkommen. Aber auch die internen IT-Spezialisten im Unternehmen profitieren von sporadisch eingesetzten IT-Freelancern, da diese zielgerichtet bei der Problemlösung helfen und mögliche Fehler aus der Vergangenheit konkret aufzeigen. Trotz der wirtschaftlichen Eintrübung wurde im Jahr 2019 ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielt. Allein aufgrund der nicht umgesetzten Projekte in vielen Unternehmen lässt sich die Prognose aufstellen, dass IT-Fachkräfte schon jetzt und auch in der Zukunft gebraucht werden.

Das Marktwachstum wird durch gesetzliche Vorschriften gebremst
Die Rahmenbedingungen für Freelancer in Deutschland sind Herausforderung und Chance zugleich. Viele Unternehmen haben aufgrund der nicht eindeutigen gesetzlichen Rahmenbedingungen den Einsatz von Freelancern gestoppt. Eine Folge davon ist gewesen, dass das Marktwachstum gebremst wurde. Aber auch in der Zukunft warten mit Themen wie Cloud, Big Data und IT-Security anspruchsvolle Herausforderungen. Aus diesem Grund wird auch in Zukunft die Nachfrage nach IT-Spezialisten auf einem hohen Niveau bleiben.

Die Facharbeiter der Kundenunternehmen werden durch IT-Freelancer Unternehmen entlastet
Mittels IT-Freelancer-Agenturen wird den Kundenunternehmen geholfen, ihr Know-how und ihren Technologiebedarf zielgerichtet und rechtkonform zu decken. Viele Unternehmen bevorzugen allerdings die direkte Beauftragung von einzelnen IT-Spezialisten. Sie glauben, dadurch höhere Kosten vermeiden zu können. Oft haben die Unternehmen schon bei der Auswahl eines IT-Spezialisten Probleme. Häufige Probleme bereiten die interne Komplexität im Unternehmen, die hohe Auslastung, die umfangreiche Suche, die aufwändige Auswahl und die rechtsichere Beauftragung von Externen. Und bei diesen Themen bieten Freelancer-Agenturen eine schnelle und problemorientierte Unterstützung. Zudem lassen sich die Verträge sehr individuell gestalten.

Viele Unternehmen bevorzugen eine langfristige Bindung
Die Freelancer-Agenturen versuchen ebenfalls, die freiberuflichen Spezialisten, die sie beauftragen, langfristig an sich zu binden. Im optimalen Fall setzt das Unternehmen gut geschultes und qualifiziertes internes Personal ein, welches den IT-Freelancer nicht mit Projektanfragen überschwemmt. Des Weiteren sollten die Projektanfragen auch zu dem Profil des IT-Freelancers passen. Die Freelancer-Agentur sollte möglichst auch über ein interessantes Projekt- und Kundenportfolio verfügen. Auch spezifische Events können helfen dabei, das Netzwerk auszubauen und zu pflegen.

Wettbewerbsvorteile durch Digitalisierung erfolgreich nutzen
IT-Freelancer-Unternehmen sollten auch die Chancen der Digitalisierung für ihr eigenes Unternehmen nutzen. Der Einsatz neuer Techniken hilft dabei, dass sich die Mitarbeiter vermehrt auf den Austausch und Kontakt mit den IT-Spezialisten und Kunden fokussieren können. Wird das beherzigt, können die Firmen vielfältig profitieren und sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.