Diejenigen, die eine App für Bankgeschäfte nutzen, nehmen in den meisten Fällen die App ihrer eigenen Bank oder der Sparkasse. Fast 60 Prozent der User von
Online-Banking-Geschäften gaben an, dass sie die App ihrer Hausbank nutzen. Im Vorjahr waren es nur 55 Prozent. Dagegen nutzen nur sechs Prozent eine App von einem Drittanbieter. Eine kostenpflichtige App haben fünf Prozent heruntergeladen. 2018 waren es nur zwei Prozent. Von den Usern verwenden insgesamt 65 Prozent eine oder mehrere Apps für das
Online-Banking. Gar keine App, sondern die Webseite der eigenen Bank nutzen ca. 31 Prozent, so das Ergebnis einer Umfrage von Bitkom. Die Tatsache, dass durch die Bereitstellung von Datenschnittstellen verstärkt Dritte eigene Angebote rund um das
Online-Banking entwickeln, hat dazu geführt, dass sich das
Online-Banking per Smartphone einer immer größeren Beliebtheit erfreut.
Die Unterschiede unter den UsernInsbesondere die jüngere Generation investiert für Banking-Apps auch schon mal etwas Geld. Bei den zwischen 16- und 29-jährigen nutzen 12 Prozent eine kostenpflichtige App für das Mobile-Banking. Bei den älteren sind es hingegen nur drei Prozent. Von den Bundesbürgern, die mindestens 16-Jahre alt sind, nutzen aktuell 70 Prozent das Mobile-Banking. 45 Prozent verwenden dafür ein Tablet und 52 Prozent das Smartphone. User, die über mehrere Konten bei unterschiedlichen Banken verfügen und für das
Online-Banking eine App benutzen, verwenden in den meisten Fällen eine App pro Konto (68 Prozent). Nur 27 Prozent der User bündeln mehrere Bankkonten in einer App. Vor einem Jahr waren es sogar nur 20 Prozent.
(Quelle: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Zwei-Drittel-nutzen-eine-App-fuers-Mobile-Banking)