Wichtige Trends in der
Softwareentwicklung bis 2015 hat die ipunkt Business Solutions OHG zusammengestellt. Der erste Trend sind mehr Clouds, in Zukunft wird die Auslagerung von Programmen ins Internet noch weiter zunehmen. Für Betriebssysteme bedeutet das, dass sie künftig Webanwendungen problemlos ausführen können müssen. Für die Anwendungen ist Nutzbarkeit auf unterschiedlichsten Endgeräten und die automatische Anpassung an die jeweiligen Anforderungen was Darstellung und Eingabe angeht ein Muss.
Flash wird überflüssig durch HTML5 und neue Javascript-Technologien
Dank neuer HTML5- und Javascript-Technologien wird das ressourcenfressende Format Flash beinahe überflüssig. Aufwändige Flash-Seiten konnten sich aus verschiedenen Gründen nie so richtig durchsetzen, klassische Flash-Anwendungen wie Slideshare brauchen kein Flash mehr. Es muss sich zeigen, ob Flash nur in Browsergames überleben kann.
Mehr Tests während der Entwicklungsphase
Das Thema Continuous Integration wie bei Flickr, wo die Steuerung von Deploy- und Testprozessen automatisch abläuft, wird in den nächsten Jahren wichtiger. Tests werden für die Kunden mit zunehmender Komplexität der Anwendung auch zunehmend zum Qualitätsmerkmal.
Programmierer greifen häufiger auf Frameworks zurück
Der Trend geht zur Nutzung von Frameworks anstatt Software von Grund auf zu programmieren. Das hat den Vorteil, dass Programmierer auf schon Vorhandenes und Getestetes zurückgreifen können.
Responsive Webdesign für mehr Flexibilität bei der Darstellung von Webinhalten
Webseiten wurden lange Zeit für eine bestimmte Bildschirmauflösung optimiert. Mit neuen Technologien ist ein flexibleres Design möglich. Mit Responsive Webdesign lassen sich Webseiten dank flexiblem Grid und flexiblen Inhalten so gestalteten, dass sie sich an die Endgeräte anpassen. So reagiert die Website auf die Anforderungen des Nutzers und das Erscheinungsbild ist immer optimal. Insbesondere in Hinblick auf die rasante Entwicklung des Marktes für mobile Endgeräte ist Responsive Webdesign ideal, denn bisher mussten verschiedene Anwendungen für unterschiedliche Displaygrößen erstellt werden. Das fällt nun weg, da die Anwendung sich automatisch anpasst.