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B2B Internet Marketing Strategien – Beratung & Agentur
Drei Viertel aller deutschen Internetnutzer, 40 Millionen, sind Mitglied in sozialen Netzwerken. In 2011 waren es erst 30 Millionen, das ist also ein Plus von zehn Millionen innerhalb eines Jahres. Damit sind die sozialen Netzwerke in kürzester Zeit vom Nischenphänomen zum Internet-Standard geworden. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie im Auftrag des BITKOM.
96 Prozent der unter 30-jährigen Internetnutzer sind Mitglied in Social Community
Bei den Internetnutzern unter 30 Jahren sind sogar 96 Prozent Mitglied in einer Social Community, das ist ein Plus von sechs Prozent verglichen mit 2010. In dieser Altersgruppe sind Community-Abstinenzler eine absolute Ausnahme, da Jugendliche ohne Internetprofil schnell out sind. Bei den 30- bis 49-Jährigen haben 80 Prozent ein Profil in mindestens einem Netzwerk, bei den über 50-Jährigen trifft dies auf jeden Zweiten zu. Dabei geht der Trend zum Zweit- und Drittnetzwerk.
Community-Mitglieder haben durchschnittlich insgesamt 133 Kontakte
Im Schnitt sind Mitglieder in 2,4 Communitys angemeldet und haben insgesamt 133 Kontakte. Dabei gibt es große Unterscheide zwischen den Altersgruppen. Von den Nutzern unter 30 hat fast jeder Dritte über 200 Kontakte, Nutzer ab 50 hingegen haben meist weniger als 30 Freunde. Auch bei der Nutzungsdauer gibt es große Unterschiede. 11 Prozent sind Heavy User, sie verbringen pro Tag mehr als 2 Stunden in Netzwerken. Während 80 Prozent der Community-Nutzer Frauen sind, sind nur 74 Prozent Männer. Damit sind Community-Nutzer tendenziell jung und weiblich.
Community-Mitglieder pflegen Freundschaften
Mit 73 Prozent pflegt der Großteil der Community-Nutzer Freundschaften, 50 Prozent informieren sich über Veranstaltungen und Treffen. Während jeder Dritte über Social Communitys neue Freunde gefunden hat, lernten sechs Prozent so ihren Lebenspartner kennen und fünf Prozent machten erotische Bekanntschaften. Auch im Berufsleben nimmt die Bedeutung sozialer Netzwerke zu, denn sieben Prozent der Community-Nutzer knüpften berufliche Kontakte. elf Prozent verbesserten ihre Allgemeinbildung.
Unangenehme Kontaktanfragen sind größter Störfaktor bei Online-Communitys
Der Großteil der Menschen macht nur gute Erfahrungen in den Online-Communitys, nur jeder Dritte kann auch über Negatives berichten. Der größte Störfaktor sind unangenehme Kontaktanfragen, wie jeder vierte Community-Nutzer angibt. Vor allem Frauen (15 Prozent) haben schon mal anzügliche Nachrichten halten, dem stehen vier Prozent der Männer gegenüber.
Datenschutz: Verantwortungsvoll mit seinen Daten in der Community umgehen
Was den Datenschutz angeht, gibt es große Diskrepanzen bei den Community-Nutzern. Die eine Hälfte veröffentlicht ihre Daten prinzipiell für alle, die andere Hälfte schränkt den Zugang bewusst ein. Kommunikation und Informationsaustausch sind der Sinn von sozialen Netzwerken, weshalb ein Nutzer, der keine Daten preisgibt, auch kaum Kontakte finden wird. Allerdings sollten die Nutzer mit ihren Daten verantwortungsvoll umgehen und nur die Daten preisgeben, die für das jeweilige Netzwerk wirklich wichtig sind. Bevor man das soziale Netzwerk auswählt, sollte man vorher dessen Datenschutzbestimmungen genau durchlesen und die möglichen Datenschutzeinstellungen gezielt einrichten.