Mit Social Media-Aktivitäten können Unternehmen ihre Markenbekanntheit erhöhen. Viele Unternehmen nutzen dieses Potenzial aber nicht. Dabei sind Social Media-Plattformen längst nicht mehr nur für die Verbraucher wichtig, sondern gewinnen im B2B-Umfeld immer mehr an Bedeutung. Da den Entscheidern in Unternehmen aber oft keine Vergleichszahlen, Benchmarks und Best Practises in Bezug auf Social Media vorliegen, fällt die richtige Bewertung von Social Media schwer. Das berichtet das Online-Magazin computerwoche.de unter Berufung auf das Institut für Online-Marketing.
Mit Social Media zu Wettbewerbsvorteilen im Industrieumfeld
Social Media-Aktivitäten sind gerade für Industrieunternehmen von Vorteil, da sie mit einer durchdachten Strategie ihre Markenbekanntheit erhöhen und somit mehr Marktanteile und Wettbewerbsvorteile generieren können. Im Industrieumfeld ist gerade die Marke kaufentscheidend. Das Markenbild hat einen entscheidenden Einfluss auf Sympathie, Vertrauen und Loyalität. Außerdem lässt sich die Zielgruppe über Social Media-Kanäle weitreichender ansprechen.
Social Media haben wenig Streuverlust
Social Media-Werkzeuge lassen sich auch effizienter einsetzen als die herkömmlichen Marketing-Tools. Die Streuverluste von Social Media im Industrieumfeld sind gering, sodass sie am effizientesten für den Aufbau von Markenbildern sind. Zudem sind in Social Media-Plattformen Aktive gute Markenbotschafter. Zusätzlich hilft Social Media bei der Verbesserung der eigenen Prozesse, z. B. was die Beobachtung von Wettbewerbern und die Nutzung von Kundenrückmeldung für die Produktentwicklung angeht.
Industrie muss Angebote auf Social Media-Plattformen schaffen
Die Social Media-Aktivitäten vieler Unternehmen weisen aber noch Nachholbedarf auf. Die Zielgruppen sind zwar in den sozialen Netzwerken präsent, aber es fehlt an Angeboten der Industrie. Die Brutto-Reichweiten bergen noch viel Potenzial, aber die Industrieunternehmen haben keine Social Media-Strategie und auch nicht die notwendigen Ressourcen.