SEPA-Umstellung: Unternehmen droht die Zahlungsunfähigkeit
Die SEPA-Umstellung steht nun kurz bevor, denn am 01.02.2014 wird diese Zahlungsmethode eingeführt. Viele Unternehmen sind darauf allerdings noch nicht vorbereitet, dabei wird es höchste Zeit, denn wer nicht rechtzeitig auf SEPA umstellt, dem droht Zahlungsunfähigkeit. Am 01.02.2014 werden Zahlungen im alten Format nicht mehr an den Empfänger überwiesen. Betroffen sind viele Abteilungen eines Unternehmens wie die IT-Abteilung, Buchhaltung, Vertrieb, Einkauf und Personalabteilung.
Verbraucher sollten besser über SEPA informiert werden
Die Regierung sollte die Verbraucher besser über die bevorstehende SEPA-Umstellung informieren. Denn nur jedes zehnte Unternehmen weiß, was SEPA genau ist und 75 Prozent der Unternehmen kennen nicht einmal den Begriff. Auch kaum ein Bankkunde kann mit den Begriffen IBAN und BIC etwas anfangen. Laut der Europäischen Zentralbank ist Deutschland ganz schön im Rückstand bei der Umstellung zu SEPA. Bisher werden nur ca. 7 Prozent der Überweisungen im neuen Format abgewickelt. In Finnland und Slowenien dagegen werden fast alle Überweisungen im neuen Format getätigt.
(Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_75704.aspx)