Online-Bruttowerbevolumen soll in 2013 7,23 Milliarden Euro betragen
Das gesamte Bruttowerbevolumen aller Online-Werbesparten soll sich in 2013 auf 7,23 Milliarden Euro summieren, was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 12 Prozent entspricht. Klassische Online-Werbung hat einen Anteil von 4,23 Milliarden Euro, Suchwortvermarktung 2,56 Milliarden Euro und Affiliate-Netzwerke 440 Millionen Euro. Der Internet-Anteil am Bruttowerbevolumen ist von 21,8 Prozent in 2012 auf 23,5 Prozent in 2013 gestiegen. Schon im ersten Halbjahr betrugen die Investitionen in klassische Online-Werbung 1,81 Milliarden Euro, was 43 Prozent der für dieses Jahr prognostizierten Werbeinvestitionen entspricht. Aufgrund der meist im zweiten Halbjahr noch steigenden Spendingbereitschaft und dem Weihnachtsgeschäft ist zu erwarten, dass diese positive Entwicklung anhält und die prognostizierten Gesamtinvestitionen erreicht werden.
Internet hat Anteil von 23,5 Prozent am Bruttowerbevolumen
TV hat mit 38,8 Prozent Anteil am Bruttowerbevolumen immer noch Platz 1 inne, das Internet liegt aber mit einem Anteil von 23,5 Prozent auf Rang 2. Es folgen Zeitungen und Publikumszeitschriften mit 14,7 bzw. 11,5 Prozent, während die restlichen Gattungen im einstelligen Prozentbereich verbleiben: Fachzeitschriften (1,3 Prozent), Radio (5,5 Prozent) und Out-of-Home (4,7 Prozent).
Wirkungsparameter können noch gesteigert werden
Der Nachweis der Werbewirkung spielt eine zunehmend wichtige Role für die werbetreibenden Marktpartner. Eine vermarkterübergreifende Wirkungsanalyse belegt für die gesamte Vermarkterlandschaft die Wirkung von Online-Werbung und das Potenzial zur deutlichen Steigern der relevante Werbewirkungsparameter Brand Awareness, Recall und Recognition.
Mobile Wachstum: 76 Prozent Wachstum im ersten Halbjahr 2013
Im ersten Halbjahr 2013 sind die Bruttowerbeinvestitionen in Mobile-Display-Ads, Mobile-Apps und Tablet-Apps sind gegenüber dem Vorjahr um 75,6 Prozent gestiegen. Insgesamt wurden 44,5 Millionen Euro investiert. Damit entspricht die Entwicklung der Mobile Spendings der Jahresprognose von mehr als 70 Prozent Wachstum durch die MAC. Daraus ergeben sich für 2013 mobile Bruttowerbeerlöse von 105,1 Millionen Euro, womit das Vorjahresniveau um 43,3 Millionen Euro übertroffen würde.