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Der Ausbau der mobilen Breitbandnetze macht große Fortschritte, derzeit können etwa 13 Millionen deutsche Haushalte den neuen Mobilfunkstandards LTE nutzen. Das zeigt eine Umfrage des BITKOM bei den Netzbetreibern. In ganz Deutschland wurden bisher rund 3000 LTE-Basisstationen in Betrieb genommen, mehr als 150000 Kunden nutzen LTE bereits. Der LTE-Ausbau wird nun in den größeren Städten fortgesetzt, nachdem die ländlichen Regionen versorgt sind. Aktuell läuft der Ausbau in Düsseldorf, Köln, Frankfurt/Main, München und Berlin auf Hochtouren, bis Ende des Jahres soll LTE in rund 300 Städten verfügbar sein, was die schon bestehende Breitband-Versorgung deutlich verbessern wird. Bis dahin wollen die Anbieter schon mehr als die Hälfte der deutschen Haushalte mit LTE versorgen können.
LTE vor allem als Internetzugang für Privat- und Geschäftskunden genutzt
LTE (Long Term Evolution) ist der Nachfolger von UMTS. Der Standard ermöglicht Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde. Die Anbieter haben zur Erfüllung der Lizenzvorgaben der Bundesnetzagentur zunächst ländlichen Gebieten ohne Breitbandanschluss LTE zur Verfügung gestellt. Die ländliche Versorgung ist in Bade-Württemberg, Bayern, Hesse, NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein sichergestellt, weitere Standorte sollen folgen, sodass es keine Lücken mehr in der Breitbandversorgung gibt. Privathaushalte und Geschäftskunden nutzen LTE derzeit vor allem als Internetzugang.
Ausbau von mobilen Breitbandnetzen in Deutschland weit fortgeschritten
85 Prozent der deutschen Haushalte haben per UMTS Zugang zu mobilem Internet, womit der UMTS-Ausbau 12 Jahre nach der größten Frequenzversteigerung der Geschichte größtenteils abgeschlossen ist. Die Bundesnetzagentur hat in 2000 UMTS-Frequenzen im Wert von 51 Milliarden Euro versteigert, bei der Versteigerung der LTE-Frequenzen im Mai 2010 waren es nur 4,4 Milliarden Euro. Durch die geringeren Aufwendungen für die LTE-Lizenzen können die Anbieter höhere Investitionen in die Nachrüstung bestehender Infrastruktur auf LTE tätigen, zur Beschleunigung der Übertragung und zur Bewältigung des wachsenden Datenvolumens. Das wird Anwendungen wie Videotelefonie und dem Ansehen und Versenden von Filmen und Bildaufzeichnungen für private und Unternehmenskunden eine neue Qualität verleihen.
8 bis 10 Milliarden Euro Investitionen in LTE bis 2015
Bis 2015 werden acht bis zehn Milliarden Euro in den LTE-Ausbau investiert werden. Da die Netzbetreiber die vorhandene Netzstruktur recht kostengünstig umrüsten können, geht der Umbau besonders schnell. Parallel hierzu erfolgt die Entwicklung der mobilen Endgeräte. Für PCs und Tablets gibt es bereits Modems und LTE-Sticks. Nun kommen die ersten LTE-Smartphones von Samsung und Nokia. LTE ist der Grundstein für die künftige mobile Breitbandversorgung, LTE Advanced, der nächste technologische Schritt, steht schon bereit. Mit LTE-Advanced sind Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 1000 Megabit pro Sekunde möglich. Dabei können die aktuell betriebenen LTE-Basisstationen weiter genutzt werden, nur ein Software-Update ist nötig. Nach aktuellem Stand beginnt der Ausbau von LTE-Advanced in vier bis fünf Jahren.