Die Geschäfts- und IT-Ziele von Unternehmen wie sie heute formuliert werden und die Ansicht der Unternehmen, inwieweit diese in Zukunft realisiert werden, gehen stark auseinander. Dies berichtet das Online-Magazin computerwoche.de unter Berufung auf eine Studie von Saugatuck Technologies.
IT soll Investment- und Differenzierungsmerkmal werden
Innovationen werden bei 70 Prozent der Unternehmen nicht gezielt unterstützt, was sich aber bei 62 Prozent in den nächsten drei Jahren ändern soll. Die IT sowie das IT-Management ist für 72 Prozent der Unternehmen nur eine Funktionsunterstützung, dient der Produktivitätssteigerung, oder gilt als Kostenfaktor. Dies soll sich in den nächsten drei Jahren bei 52 Prozent ändern, hier soll die IT zum Investment- und Differenzierungsmerkmal werden. Ebenfalls in den nächsten drei Jahren wird von 67 Prozent ein umfassender Austausch mit allen Prozessbeteiligten erwartet, allerdings können dies momentan nur 32 Prozent. Eine reife IT-Outsourcing-Strategie haben erst 51 Prozent der Unternehmen, aber auch dies soll sich bei 75 Prozent in den nächsten drei Jahren ändern. Der Großteil der Unternehmen (60 Prozent) räumt auch ein ungenügendes IT-Sicherheits-Konzept ein, viele haben nicht mal eins. 75 Prozent sind aber optimistisch, dass die Sicherheits-Strategie in drei Jahren auf den aktuellsten Stand sein wird.
Geschäftsinitiativen und IT-Investitionen sind optimierbar
Viele Unternehmen schöpfen nicht das volle Potenzial aus von Geschäftsinitiativen und IT-Investitionen aus, was darin liegt, dass die Unternehmen die IT nur als Kostenfaktor betrachten. 80 Prozent des IT-Budgets fließen in die Wartung der Infrastruktur, während Innovationen nur geringe Priorität haben.