Die Investitionen des High-Tech Gründerfonds fließen seit 2005 pro Jahr in 40 bis 50 Start-Ups mit innovativen und oft disruptiven Technologien mit starker Marktrelevanz. Ein großer Teil der Unternehmer sind Serial Entrepreneure, sie reinvestieren Kapital und Know-how nach einem erfolgreichen Exit in weitere Gründungen und tragen so zum Wirtschaftswachstum bei. Die Reinvestitionen fließen in junge Technologieunternehmen, wobei diese entweder die eigenen Unternehmen der Entrepreneure sind oder die Entrepreneure Inkubatoren sind. Aus einem Exit können mehrere Millionäre entspringen. Der High-Tech Gründerfonds hat 61 „Papiermillionäre“ und sieben echte Millionäre größtenteils aus bisher 25 Exits hervorgebracht.

Gründer werden Investoren
Auch bei überschaubaren Unternehmenswerten können aus einem Exit mehrere Millionäre entstehen. Bei einem Verkaufserlös in dreistelliger Millionenhöhe kann es durchaus mehr als zehn neue Business Angels geben. Der Prozess, dass aus Gründern Investoren werden, die sich durch mehrere erfolgreiche Investments oder weitere Gründungen vervielfachen, ist selbstverstärkend. Die sehr stark wachsende Gründungsaktivität resultiert in zunehmend vielen erfolgreichen Unternehmen.