Interaktiv-Agenturen und –Dienstleister planen in 2012 deutlich höhere Investitionen ins Eigenmarketing. Allerdings hapert es oft an der Umsetzung. Das zeigt eine Untersuchung von iBusiness zu den Marketing-Plänen der deutschen Interaktiv-Agenturen.

Geschäftsführer geben Marketing-Tagesgeschäft nur selten ab
Die Geschäftsführer sind der Grund für die Kluft zwischen Plan und Wirklichkeit. Durch das Tagesgeschäft haben sie kaum Zeit für die Umsetzung der Pläne, trotzdem geben sie das Marketing-Tagesgeschäft nur selten ab. Es gibt kaum Marketing-Mitarbeiter mit eigener Entscheidungskompetenz, wodurch das strategische Marketing auf der Strecke bleibt. Mehr als das Standard-Instrumentarium SEO, SEA, Pressearbeit und E-Mail-Marketing ist kaum möglich.

Networking ist wichtigstes Marketingtool
Networking, also die Pflege persönlicher Kontakte ist für die Agenturchefs das wichtigste Marketingtool. In Zukunft wird es noch wichtiger und von 75 Prozent der Agenturen gezielt eingesetzt.