Für den Ausbau seiner Aktivitäten zu „Industrie 4.0“ hat der B
ITKOM Anfang 2013 einen neuen Kompetenzbereich eingerichtet, in dem entsprechende Aktivitäten gebündelt werden. Ziel ist, dass die vierte industrielle Revolution für Deutschland erfolgsbringend sein wird. Vier Arbeitsplattformen wird der neue Bereich haben: Ein Arbeitskreis „Strategie und Markt“ zur Entwicklung von Geschäftsmodellen und Nutzung von Best Practices, ein Arbeitskreis „Interoperabilität“ zur Entwicklung der Schnittstellen zwischen Fabrik-
IT und Büro-
IT, ein Dialogkreis für den Brückenschlag zwischen B
ITKOM-Branche und Fertigungsindustrie, an dem auch Nicht-Mitglieder teilnehmen können und der bisherige Arbeitskreis „Cyber-Physical Systems“ mit dem Kernthema „Embedded Systems“.
Technologiemanagement - Massiver Umbruch für industriellen SektorDem industriellen Sektor steht ein massiver Umbruch zuvor, in dessen Rahmen kürzere Innovationszyklen, steigende Varianz und eine steigende Individualisierung der Produkte bewältigt werden müssen. Zugleich werden Wertschöpfungsketten zu Wertschöpfungsnetzen. Das Internet wird die prägende Infrastruktur für die nächste industrielle Revolution.
Traditionellen Kern der deutschen Industrie ausbauenDer traditionelle Kern der deutschen Industrie mit seiner international sehr guten Position muss verteidigt und ausgebaut werden. Die erste Revolution im 18. Jahrhundert wurde durch die Dampfmaschine angestoßen, das Internet ist im 21. Jahrhundert der Anstoß für die vierte industrielle Revolution, der Industrie 4.0. Das ist eines der Hauptthemen in 2013.
Industrie 4.0 auch vierte Welle der Konvergenz„Industrie 4.0“ bezeichnet auch die vierte Welle nach Konvergenz. Nachdem
IT und Telekommunikation sowie
ITK mit Unterhaltungs- und Optoelektronik zusammengewachsen sind, erfolgt aktuell die Konvergenz von Inhalten und Technologien und dann die Industrie. Industrie 4.0 verzahnt die B
ITKOM-Branche stärker als je zuvor mit der Fertigungsindustrie.