Die Einführung eines neuen ERP-Systems ist für mittelständische Unternehmen eine große Herausforderung, denn der finanzielle, personelle und zeitliche Aufwand ist oft viel höher als gedacht. Der Anwenderreport „Unternehmenssoftware im Mittelstand“ von der Microtech GmbH zeigt, worauf der Mittelstand bei der Einführung neuer Unternehmenssoftware Wert legt. 58 Prozent halten eine klar definierte und zuverlässige Kostenplanung für entscheidend bei der Implementierung einer neuen ERP-Lösung. 30 Prozent achten sehr stark auf die Kontrollierbarkeit von Kosten und Aufwand. Nur drei Prozent halten die genaue Planung für eher unbedeutend.
ERP-Lösung muss sich schnell lohnen und in den Betriebsalltag integriert werden können
Ein neues ERP-System ist gerade für mittelständische Unternehmen eine Investition, die sich schnell lohnen muss. Eine realistische und praxisorientierte Kostenplanung sorgt für Transparenz und Klarheit, wobei sie die Bedürfnisse des Unternehmens genauso in den Fokus stellen muss wie die Software selbst. Auch die Integration in den Betriebsalltag sollte schnell erfolgen. Rund 78 Prozent der Befragten wünschen sich, dass ERP-Software für den Mittelstand keine tiefen IT-Kenntnisse der Mitarbeiter voraussetzt und sie schnell eigenständig bedient werden kann. Für neun Prozent ist dies teilweise sinnvoll, für rund vier Prozent hat er wenig Relevanz.
Nahtlose Integration und individuelle Anpassung an Benutzerbedürfnisse
Für eine schnelle Integration der ERP-Software muss zum einen eine nahtlose Einbindung in die bestehende IT-Infrastruktur inklusive der Migration der relevanten Daten möglich sein und zum anderen muss die ERP-Software mit ihren Funktionen und ihrer Benutzeroberfläche individuell an die Bedürfnisse der Nutzer anpassbar sein. Durch eine freie Konfigurierbarkeit und einen modularen Aufbau der Software können alle Betriebsprozesse präzise abgebildet und unterstützt werden. Damit kann das ERP-System zeitnah eingesetzt und künftig flexibel an neue Aufgaben und wachsende Ansprüche angepasst werden.