Mit E-Learning, also der beruflichen Fortbildung und dem Lernen in der Freizeit mithilfe von Notebooks, PCs, Smartphones und Tablet Computern, hat rund jeder Zweite zwischen 14 und 44 Jahren bereits Erfahrung, wie der B
ITKOM aus Basis einer repräsentativen Befragung erklärte. Die rasante Entwicklung der Endgeräte und die vorhandenen großen Bandbreiten zur Bild- und Tonübertragung ermöglichen ein breites Spektrum an Lernformen. Mit 54 Prozent nutzen vor allem die 14- bis 29-Jährigen das
IT-unterstützte Lernen, gefolgt von den 30- bis 44-Jährigen mit 47 Prozent. 32 Prozent der 45- bis 59-Jährigen setzen E-Learning ein und 16 Prozent der Über-60-Jährigen. Insgesamt haben 35 Prozent der Deutschen E-Learning bereits genutzt, neun Prozent derer, die es bisher noch nicht ausprobiert haben, planen dies für die Zukunft.
Mobile Learning einer der wichtigsten Trends der E-Learning-Branche in 2013Smartphones und Tablet Computer werden wichtige Lerngeräte. 29 Prozent der E-Learning-Nutzer nutzen Apps, z. B. zum Sprachenlernen ein. In 2013 ist das Mobile Learning einer der wichtigsten Trends der E-Learning-Branche. Die Nachfrage hier wird begünstigt durch den Absatzboom bei Smartphones und Tablets weiter ansteigen.
Online-Nachschlagewerke sind am häufigsten genutzte LernmethodeDie Nutzung von Online-Nachschlagewerken ist mit 70 Prozent an Nutzern die am häufigsten genutzte Lernmethode. 57 Prozent haben Computer-Trainings absolviert, also Programme, die auf dem Computer installiert sind und keine Internet-Verbindung erfordern. 52 Prozent haben Online-Trainings genutzt, die eine Internetverbindung erfordern. Blended Training, die Kombination aus Online-Trainings und Präsenzveranstaltungen, wurde von 26 Prozent genutzt. 34 Prozent sind in Lernforen und entsprechenden Online-Communities aktiv, 27 Prozent haben spielbasierte Lernangebote wie Simulationen und Planspiele genutzt, deren Fokus auf dem Lernen liegt.