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Deutschland fördert IT-Startups und mittelständische Firmen zu wenig oder falsch
Global Player aus der IT- und Internetbranche kommen schon seit mehreren Generationen vor allem aus den USA. Abgesehen von SAP gibt es kein Unternehmen in Deutschland, das sich binnen weniger Jahre vom IT-Mittelständler zum Global Player entwickelt hat, so wie eBay, Google, Facebook oder Twitter. Das ist nach Meinung des Bundesverbands IT-Mittelstand e.V. (BITMi) ein Anzeichen für eine zu geringe oder falsche Förderung von Startups oder mittelständischen IT-Firmen in Deutschland. Der BITMi hat seine wichtigsten Forderungen in seinem aktuellen Positionspapier aufgestellt, um technologische „Highflyer made in Germany“ hervorzubringen.
Deutsche IT-Mittelständler durch deutsches regulatorisches und gesetzliches Umfeld gehemmt
Deutsche IT-Mittelständler geraten gegenüber den IT-Aufsteigern aus den USA ins Hintertreffen aufgrund des hiesigen regulatorischen und gesetzlichen Umfelds, nicht weil es ihnen an Kreativität oder Ehrgeiz fehlt. Das Potenzial im deutschen Mittelstand ist da, es fehlt an der wachstumsfördernden Umgebung.
Verbesserung der Finanzierung junger innovativer Unternehmen wird begrüßt
Der BITMi begrüßt, dass die Bundeskanzlerin eine Verbesserung der Finanzierung junger innovativer Unternehmen in Deutschland mit mehr Wagniskapital angekündigt hat. Die falsche Forschungsförderung für den IT-Mittelstand ist bisher das Beispiel für das Versagen der hiesigen Institutionen bei der Unterstützung der Unternehmen, die 85 Prozent der Ausbildungsplätze der deutschen IT-Branche stellen. Die für den Mittelstand vorgesehenen Forschungsmittel landen aufgrund bürokratischer Hürden zu oft bei Konzernen und etablierten Forschungseinrichtungen.
(Quelle: PM BITMi)