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Die Desktop-Virtualisierung ist auch in den USA ein großer IT-Trend, wie eine Umfrage von Matrix42 zeigt. 59 Prozent der amerikanischen Unternehmen haben die Virtualisierung ihrer Desktops bereits gestartet bzw. planen den Start der Virtualisierung innerhalb der nächsten sechs Monate. Derzeit arbeiten erst fünf Prozent der Rechner auf virtueller Basis. Bis nächstes Jahr soll diese Zahl auf 20 Prozent erhöht werden.
Desktop-Virtualisierung ist langfristige Herausforderung für IT-Manager
Offenbar wird die Desktop-Virtualisierung im Jahr 2011 konkret zum Investitionsziel der Unternehmen. Da sich Desktops nicht so einfach virtualisieren lassen, müssen physikalische und virtuelle Desktops parallel gemanagt werden, was die langfristige Herausforderung für die IT-Manager darstellt.
Desktop-Virtualisierung soll langfristig Kosten sparen
Nur vier Prozent der Befragten gehen davon aus, dass ihr Unternehmen künftig komplett virtuell arbeiten wird. 50 Prozent hingegen gehen davon aus, dass ihr Unternehmen auf unbestimmte Zeit mit einem Mix aus physikalischen und virtuellen Rechnern arbeiten wird. in Deutschland hingegen betrachten nur 24 Prozent das Management von physikalischen und virtuellen Clients als große Herausforderung. Vielmehr sorgen sie sich über den erforderlichen Zeitaufwand und die zusätzlichen Hard- und Softwarekosten. Die amerikanischen Unternehmen dagegen sind überzeugt, dass die Desktop-Virtualisierung langfristig zu Kosteneinsparungen führen wird, was auch der Treiber für die Umstellung ist. 42 Prozent nennen Einsparungen als Virtualisierungsgrund, 33 Prozent hoffen auf mehr Flexibilität bzw. Mobilität und 24 Prozent auf eine bessere Performance.
Besondere Herausforderung bei Virtualisierung: „Bring your own device“
Das amerikanische Prinzip „Bring your own device“ sorgt bei der Virtualisierung für eine zusätzliche Herausforderung. 24 Prozent der US-Unternehmen unterstützen die berufliche Nutzung der privaten Geräte der Mitarbeiter wie Smartphones und Tablet-PCs. 38 Prozent erwägen sogar eine diesbezügliche Änderung der Unternehmensrichtlinien. Dabei wissen die Verantwortlichen, dass die ein modernes IT-Management-Tool für eine sinnvolle Steuerung dieser Endgeräte brauchen. Entsprechend geben 70 Prozent der amerikanischen IT-Spezialisten an, dass sie gern eine zentrale Steuerungskonsole für die Verwaltung physischer und virtueller Desktops hätten.