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Der Smartphone-Markt scheint gesättigt

Der deutsche Smartphone-Markt scheint ausgelastet. Allerdings ist bei Wearable Devices wie den Smart Watches ein Anstieg zu erwarten, laut einer Umfrage von Deloitte Global Mobile Consumer Survey von 2014. Führend im stationären Handel sind in Deutschland die Shops der Mobilfunkanbieter, während das Endgerätegeschäft immer mehr online abgewickelt wird. Die Netzqualität ist für viele Verbraucher entscheidend. Wobei sich die Verbraucher bei der Nutzung von LTE eher zurückhaltend zeigen. Auch auf dem Sektor Mobile Entertainment ist mit keinem Zuwachs zu rechnen. Immer noch begehrt in diesem Sektor sind Games und lokal gespeicherte Musik.  Im Wesentlichen sollten sich Mobilfunkanbieter auf den Geräteaustausch und auf zielgruppengenaue Angebote konzentrieren. Hierbei sollten besonders die älteren Nutzer eine Rolle spielen. Aus dem Alltag lässt sich das Smartphone nur noch sehr schlecht wegdenken. Besonders bei jungen Menschen geht der erste Blick des Tages auf das Smartphone. Durchweg alle Altersgruppen nutzten das Smartphone. Folglich ist die Marktsättigung recht hoch, so dass es schwer wird neue Absatzpotenziale zu erschließen.

Größtmögliche Smartphone Verbreitung
Bei allen Altersgruppen ist die Neuanschaffung von Smartphones um zwei Drittel zurückgegangen. Ein mögliches Absatzpotenzial befindet sich hauptsächlich noch im Bereich des Geräteersatzes. Die älteren Nutzer halten bei den Tablets die Absatzzahlen hingegen hoch. Wearables spielen heute keine große Rolle. Das gleiche gilt für die Phablets.

Führend im Online-Handel
Die Ausweitung von vernetzten Endgeräten nimmt aber immer noch zu in Deutschland, obwohl eine Grenze in Sicht ist. Im Vergleich zum letzten Jahr sind in diesem Jahr wesentlichImmer öfter werden Tablet, Smartphone und Co über den Online-Handel vertrieben. Mehr als die Hälfte dieser Geräte wird per Online-Handel vertrieben. Hierbei gehen den Mobilfunkanbietern durch die Internethändler Marktanteile verloren. Im Alltag schätzen die Kunden die Shops der Netzbetreiber besonders. Oft nehmen die nicht so technikversierten Kunden an, dass sie hier eine bessere Beratung bekommen.

WiFi sehr beliebt
Für die Kunden sind der Preis und die Netzqualität am wichtigsten. Trotzdem wird das WiFi von den Verbrauchern mehr genutzt als die Datendienste über Mobilfunkinfrastrukturen. Nicht besonders beliebt sind LTE-Netze. Für die Kunden sind der Preis und die Netzqualität am wichtigsten. Trotzdem wird das WiFi von den Verbrauchern mehr genutzt als die Datendienste über Mobilfunkinfrastrukturen. Nicht besonders beliebt sind LTE-Netze. Die Nutzerzahl hat sich zwar verdoppelt, dies aber nur auf einem niedrigen Niveau. In der Zukunft ist mit keinem Anstieg zu rechnen. Das größte Hindernis sind die Kosten und der unscharfe Mehrwert für die Verbraucher.

Mobiler Nachrichtenversand und Bundles floppen
Viele Netzanbieter hoffen, dass sie mit besonderen Angebot-Bundles weitere Einnahmequellen generieren können. Allerdings hat auch dies bei 60 Prozent der Kunden kein Interesse geweckt. Das Interesse würde nur steigen, wenn sich auch die Anzahl der WiFi-Hotspots erhöhen würde. Nur wenn der Kostenspareffekt beachtete wird, werden die Bundles mehr Erfolg haben. Mobile Instant Messaging wird zu Kommunikationszwecken immer mehr genutzt. Besonders das Weiterschicken von Fotos, Gruppenchats und Videos ist beliebt. Die SMS wird jedoch immer noch sehr stark genutzt.

Unterhaltung mit Musik und Spielen
Musik und Spiele werden sehr häufig auf dem Smartphone für die Unterhaltung genutzt. Ein vergleichbares Gerät ist zu diesem Zeitpunkt nicht in Sicht. Von den Befragten nutzen ein Drittel diese Funktionen. Das Musik-Streaming wird von ca. neun Prozent genutzt. In den verschiedenen Altersgruppen lässt sich keine genaue Zuordnung bezüglich der Nutzung machen. Das Musikstreaming wird von 17 Prozent der 18-bis 24-Jährigen genutzt. Bei den 35-bis über 65-Jährigen sind es nur vier bis sechs Prozent. Mobile Werbung wird von allen angenommen, während die mobilen Bezahldienste weniger genutzt werden. Obwohl das Absatzpotential gering ist, gibt es für die Mobilfunkanbieter noch Chancen auf dem Absatzmarkt. Ein mögliches Absatzpotenzial sieht man besonders bei den älteren Nutzern und durch attraktive Tarifoptionen. Wenn man mit LTE erfolgreich sein will, dann ist es notwendig die heterogene Nutzergruppe genau zu untersuchen.




(Quelle: http://www2.deloitte.com/de/de/pages/presse/contents/global-mobile-consumer-survey-2014.html)

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