Datenschutz: BYOD birgt hohes Sicherheitsrisiko

Das Sicherheitsrisiko ist in Unternehmen, die privat genutzte mobile Geräte am Arbeitsplatz erlauben, erhöht. Eine Studie der Nationalen Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit e.V. (NIFIS) zeigt, dass der Einsatz von Bring Your Own Device (BYOD) effektive Maßnahmen zur Gewährleistung der IT-Sicherheit erfordert. Für 77 Prozent der deutschen Unternehmen besteht der beste Datenschutz vor Cyberattacken in einer speziellen IT-Sicherheitslösung für mobile Geräte. 68 Prozent (Mehrfachnennungen möglich) halten es für besonders wichtig, dass die privaten mobilen Geräte keinen Zugriff auf sensible Firmendaten erhalten. 65 Prozent sehen eingeschränkte und kontrollierte Zugriffsrechte als Lösung.

Bedeutung mobiler Geräte für Unternehmen steigt
Mobile Endgeräte werden aufgrund der wachsenden Bedeutung von sozialen Kanälen in Kombination mit immer leistungsfähigeren mobilen Geräten für Unternehmen immer wichtiger. Bring Your Own Device darf den Datenschutz und die sensiblen Firmendaten nicht gefährden, die Leistungsfähigkeit der unternehmenseigenen IT-Infrastruktur muss geschützt werden. Die wichtigsten Schutzmaßnahmen sind IT-Sicherheitslösungen für mobile Geräte sowie kein oder nur beschränkter Zugriff auf sensible Daten. Die Studie „IT-Sicherheit und Datenschutz 2014“ ist kostenlos erhältlich.

Sicherheitsprobleme durch BYOD
29 Prozent aller deutschen Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern haben durch BYOD geschäftskritische Daten verloren. Nur zehn Prozent der befragten IT-Leiter und Entscheidungsträger hatten in den letzten zwei Jahren keine Sicherheitsprobleme durch BYOD. Das zeigt eine von Samsung in Auftrag gegebene Studie. 60 Prozent der für die NIFIS-Studie Befragten sind für eine intelligente Netzwerkumgebung mit State-of-the-Art-Datenschutz. 54 Prozent befürworten eine isolierte, virtuelle Device-Umgebung. Nur acht Prozent sehen keine Sicherheitsrisiken durch die Nutzung desselben Devices beruflich und privat.

(Quelle: http://euromarcom.de/2014/08/studie-byod-hohes-risiko-beim-datenschutz/)

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